All Artworks (388)

241
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Der Prophet). Schwarze Kreide auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 78 x 57 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Der Prophet). Schwarze Kreide auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 78 x 57 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Leichte Lager- und Alterungsspuren.

242
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
Caféhaus II. Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1914. 16,5 x 17,9 (25,9 x 27,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Flammann 6 - Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Insgesamt minimal gebräunt.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
Caféhaus II. Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1914. 16,5 x 17,9 (25,9 x 27,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Flammann 6 - Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Insgesamt minimal gebräunt.

243
Merz, Mario
(Mailand 1925 - 2003 Turin)
o.T. Farbkreide auf festem Fabriano Büttenkarton. 1978. 76 x 56,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1986 in der Galerie Fred Jahn, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Die visuelle Erforschung von Bewegung, Struktur und Wachstum sind zentrale Themen im Werk von Mario Merz, das stets die Verbindung zwischen Natur, Wissenschaft und Kunst zu erfassen versuchte. Unsere Farbkreidezeichnung aus dem Jahr 1978 ist ein typisches Beispiel für seine künstlerische Auseinandersetzung mit organischen Formen, Fibonacci-Sequenzen und Energiefluss. - So lassen sich in der vorliegenden Arbeit Elemente erkennen, die an eine Kombination aus strukturellen und biologischen Formen erinnert. Die Verwendung von schwarzen und roten Linien erzeugt eine Dynamik und vermittelt den Eindruck von Bewegung und Expansion. Die konische Struktur könnte als Symbol für Wachstum oder Energieübertragung gelesen werden, während die wellenförmigen Linien auf organische, anatomische oder geologische Strukturen verweisen. - Merz arbeitete häufig mit der Fibonacci-Folge, einer mathematischen Wachstumsformel, die sich in der Natur wiederfindet, etwa in Schneckenhäusern oder Pflanzenanordnungen. Auch vorliegende Zeichnung erzeugt den Eindruck von Wachstum und räumlicher Entwicklung, indem sie geometrische und freie Linien miteinander verflicht. - Der experimentelle Ansatz, eine Verbindung von Kunst, Natur und Wissenschaft zu suchen sowie die poetische Kraft seiner Materialien machten Mario Merz zu einem international anerkannten Künstler sowie zu einer Schlüsselfigur der Arte Povera, einer italienischen Kunstbewegung der 1960er und 1970er Jahre, die sich durch die Verwendung einfacher, oft alltäglicher Materialien und einen konzeptuellen Ansatz auszeichnete.
(Mailand 1925 - 2003 Turin)
o.T. Farbkreide auf festem Fabriano Büttenkarton. 1978. 76 x 56,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1986 in der Galerie Fred Jahn, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Die visuelle Erforschung von Bewegung, Struktur und Wachstum sind zentrale Themen im Werk von Mario Merz, das stets die Verbindung zwischen Natur, Wissenschaft und Kunst zu erfassen versuchte. Unsere Farbkreidezeichnung aus dem Jahr 1978 ist ein typisches Beispiel für seine künstlerische Auseinandersetzung mit organischen Formen, Fibonacci-Sequenzen und Energiefluss. - So lassen sich in der vorliegenden Arbeit Elemente erkennen, die an eine Kombination aus strukturellen und biologischen Formen erinnert. Die Verwendung von schwarzen und roten Linien erzeugt eine Dynamik und vermittelt den Eindruck von Bewegung und Expansion. Die konische Struktur könnte als Symbol für Wachstum oder Energieübertragung gelesen werden, während die wellenförmigen Linien auf organische, anatomische oder geologische Strukturen verweisen. - Merz arbeitete häufig mit der Fibonacci-Folge, einer mathematischen Wachstumsformel, die sich in der Natur wiederfindet, etwa in Schneckenhäusern oder Pflanzenanordnungen. Auch vorliegende Zeichnung erzeugt den Eindruck von Wachstum und räumlicher Entwicklung, indem sie geometrische und freie Linien miteinander verflicht. - Der experimentelle Ansatz, eine Verbindung von Kunst, Natur und Wissenschaft zu suchen sowie die poetische Kraft seiner Materialien machten Mario Merz zu einem international anerkannten Künstler sowie zu einer Schlüsselfigur der Arte Povera, einer italienischen Kunstbewegung der 1960er und 1970er Jahre, die sich durch die Verwendung einfacher, oft alltäglicher Materialien und einen konzeptuellen Ansatz auszeichnete.

244
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
o.T. (Stilleben mit Teekanne). Öl auf Leinwand. 1981. 45 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise leichte Haarrisse.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
o.T. (Stilleben mit Teekanne). Öl auf Leinwand. 1981. 45 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise leichte Haarrisse.

245
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Herr H. im Netz. Öl auf Leinwand. 2005. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2006 direkt beim Künstler erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Eine kleine Retusche.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Herr H. im Netz. Öl auf Leinwand. 2005. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2006 direkt beim Künstler erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Eine kleine Retusche.

246
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Im Tatarenzelt. Öl auf Leinwand. 1986. 80,5 x 75,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Craquelé. Zwei winzige Retuschen.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Im Tatarenzelt. Öl auf Leinwand. 1986. 80,5 x 75,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Craquelé. Zwei winzige Retuschen.

247
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Les oiseleurs I. Farblithographie auf leichtem Büttenkarton. 1951. 48 x 30,6 (55,5 x 37,5) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "30/75".
Mourlot 100 - Minimal lichtrandig. Der untere Blattrand mit einem kleinen Stockfleck.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Les oiseleurs I. Farblithographie auf leichtem Büttenkarton. 1951. 48 x 30,6 (55,5 x 37,5) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "30/75".
Mourlot 100 - Minimal lichtrandig. Der untere Blattrand mit einem kleinen Stockfleck.

248
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Barbare dans la neige. Farbradierung auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1976. 95,8 x 68 (106 x 74) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "21/50".
Dupin/Lelong-Mainaud 928 - Minimale Alterungsspuren.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Barbare dans la neige. Farbradierung auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1976. 95,8 x 68 (106 x 74) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "21/50".
Dupin/Lelong-Mainaud 928 - Minimale Alterungsspuren.

249
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Le plongeur. Lithographie auf festem chamoisfarbenen Bütten. 1948. 22,3 x 32,6 (37,5 x 55,1) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/50".
Mourlot 65 - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Le plongeur. Lithographie auf festem chamoisfarbenen Bütten. 1948. 22,3 x 32,6 (37,5 x 55,1) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/50".
Mourlot 65 - Leichte Lager- und Alterungsspuren.

250
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Montroig 3. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Büttenkarton. 1974. 75,5 x 56,8 (76 x 57) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "20/30".
Cramer 955.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Montroig 3. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Büttenkarton. 1974. 75,5 x 56,8 (76 x 57) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "20/30".
Cramer 955.

251
Modersohn, Otto
(Soest 1865 - 1943 Rotenburg, Wümme)
Tulpen, Anemonen und Iris. Öl auf Leinwand. 1928. 45,3 x 64,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weitere Studie in Öl (Waldlandschaft).
Provenienz: Privatbesitz Nordrhein-Westfalen; Galerie Ludorff, Düsseldorf, dort 1991 vom Vorbesitzer erworben (Rechnung, Expertise und Wertgutachten der Galerie Ludorff jeweils in Kopie sowie Expertise des Otto-Modersohn-Museums, Fischerhude, im Original beigegeben). - Inspiriert durch seine Allgäuaufenthalte und die dort vorhandene Alpenflora sowie von den Bildern Courbets, Van Goghs und Cézannes begann Otto Modersohn Ende der 20er Jahre, erstmals Blumen als Sträuße zu malen. Vorliegende Arbeit ist ein frühes Beispiel des neuen Themenkomplexes, mit dem sich der Künstler bis zu seinem Tod auseinandersetzte. "So ein Strauß ist eine Wunderwelt, phantastischer als die Natur da draußen, eine Märchenwelt." (Otto Modersohn in seinem Tagebuch, 12. November 1933, zitiert aus: Otto Modersohn. Monographie einer Landschaft, herausgegeben vom Otto Modersohn Museum in Fischerhude, Hamburg 1978, S. 290) - Die Blumen - Tulpen, zarte Anemonen und elegante Iris - entfalten sich in unterschiedlichen Stadien des Blühens, was dem Werk eine subtile Symbolik des Vergänglichen verleiht. Modersohn wählte eine kontrastreiche Farbpalette, mit der er die warmen Rot- und Gelbtöne der Blüten vor einem kühlen, graugrünen Hintergrund absetzte. Sein feines Gespür für die Natur und die Fähigkeit, eine fast meditative Stimmung zu erzeugen, ist auch in unserem Gemälde unverkennbar. Es lädt den Betrachter ein, den Schwüngen der Pflanzen zu folgen und sich so in einer natürlichen kontemplativen Atmosphäre zu verlieren, die jenseits des betrieblichen Alltags zu liegen scheint. - Vereinzelte Randretuschen.
(Soest 1865 - 1943 Rotenburg, Wümme)
Tulpen, Anemonen und Iris. Öl auf Leinwand. 1928. 45,3 x 64,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weitere Studie in Öl (Waldlandschaft).
Provenienz: Privatbesitz Nordrhein-Westfalen; Galerie Ludorff, Düsseldorf, dort 1991 vom Vorbesitzer erworben (Rechnung, Expertise und Wertgutachten der Galerie Ludorff jeweils in Kopie sowie Expertise des Otto-Modersohn-Museums, Fischerhude, im Original beigegeben). - Inspiriert durch seine Allgäuaufenthalte und die dort vorhandene Alpenflora sowie von den Bildern Courbets, Van Goghs und Cézannes begann Otto Modersohn Ende der 20er Jahre, erstmals Blumen als Sträuße zu malen. Vorliegende Arbeit ist ein frühes Beispiel des neuen Themenkomplexes, mit dem sich der Künstler bis zu seinem Tod auseinandersetzte. "So ein Strauß ist eine Wunderwelt, phantastischer als die Natur da draußen, eine Märchenwelt." (Otto Modersohn in seinem Tagebuch, 12. November 1933, zitiert aus: Otto Modersohn. Monographie einer Landschaft, herausgegeben vom Otto Modersohn Museum in Fischerhude, Hamburg 1978, S. 290) - Die Blumen - Tulpen, zarte Anemonen und elegante Iris - entfalten sich in unterschiedlichen Stadien des Blühens, was dem Werk eine subtile Symbolik des Vergänglichen verleiht. Modersohn wählte eine kontrastreiche Farbpalette, mit der er die warmen Rot- und Gelbtöne der Blüten vor einem kühlen, graugrünen Hintergrund absetzte. Sein feines Gespür für die Natur und die Fähigkeit, eine fast meditative Stimmung zu erzeugen, ist auch in unserem Gemälde unverkennbar. Es lädt den Betrachter ein, den Schwüngen der Pflanzen zu folgen und sich so in einer natürlichen kontemplativen Atmosphäre zu verlieren, die jenseits des betrieblichen Alltags zu liegen scheint. - Vereinzelte Randretuschen.

252*
Morgner, Michael
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Deutsches Requiem. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Prägung u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106,5 x 78,5 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Deutsches Requiem. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Prägung u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106,5 x 78,5 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.

253
Morgner, Michael
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Tod und Mensch. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Schablone u. Prägung auf Büttenkarton auf Leinwand. 1990. 78,5 x 107 cm. Gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt. Mit einem Etikett der Galerie Frank Hänel, Wiesbaden.
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Tod und Mensch. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Schablone u. Prägung auf Büttenkarton auf Leinwand. 1990. 78,5 x 107 cm. Gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt. Mit einem Etikett der Galerie Frank Hänel, Wiesbaden.

254*
Morgner, Michael
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Kreuzigung. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Schablone u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106 x 78 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Kreuzigung. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Schablone u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106 x 78 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.

255
Muche, Georg
(Querfurt in Sachsen 1895 - 1986 Lindau)
o.T. (Abstrakte Komposition). Öl auf Leinwand. Um 1916. 81 x 71 cm. Gerahmt.
Verso vollständig ausgeführte Studie in Öl zum Gemälde "Der Tisch" von 1923 (Droste M 85).
Nicht bei Droste - Die Arbeit lag Frau Dr. Magdalena Droste, Berlin, im Original vor. Wir danken ihr für die freundlichen Auskünfte und die Bestätigung der Authentizität. - Provenienz: Prakapas Gallery, New York; Hauswedell & Nolte, Hamburg, 272. Auktion am 11.6.1988, Katalog-Nr. 883; Galerie Michael Hasenclever, München; Privatsammlung Hessen; Sammlung Philip Niarchos; Privatsammlung Berlin. - Ausgestellt und abgebildet in: Überblick 1994. Ausgewählte Werke. München, Galerie Michael Hasenclever, Katalog-Nr. 1, Titelbild sowie in: Georg Muche. Sturm, Bauhaus, Spätwerk. Bad Homburg v. d. Höhe, Altana Kultur Stiftung im Sinclair-Haus, 1995, Katalog-Nr. 15, S. 85. - "Aus der Fülle der Phantasie entstehen in der Malerei Deutung und Wirklichkeit zugleich. Die Wirklichkeit gibt schauenden Augen die Rätsel auf. Die Deutung ist des Rätsels Antwort." (Georg Muche, in: Blickpunkt. Sturm, Dada, Bauhaus, Gegenwart, München 1961, S. 115) - Um 1914 lernte der junge Muche in Berlin den Sturm-Galeristen Herwarth Walden kennen, der ihn alsbald in seinen Kreis expressionistischer Künstler einführte. In dieser Zeit avancierte Muche mit seinen Arbeiten, die insbesondere durch den glatten Farbauftrag sowie die feinsten, ineinander übergehenden Nuancierungen und Schattierungen geprägt sind, zu einem Vorreiter der abstrakten Malerei (vgl. Magdalena Droste, in: Georg Muche. Das künstlerische Werk 1912-1927, Berlin 1980, S. 20). - Walden, überzeugt von Muches Kunst, nahm ihn unter Vertrag, stellte ihn 1916 in seiner neu gegründeten Kunstschule als Malereilehrer ein und präsentierte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen. Auch die vorliegende Arbeit stammt aus dieser frühen Schaffensphase. Die einzelnen Flächen sind größtenteils durch schwarze Umrisslinien strukturiert. Durch ihre Farbgebung und oftmals miteinander verschmelzenden Nuancen gewinnen die zentralen Bildelemente eine außerordentliche, fast durchscheinende Strahlkraft, sodass die gesamte Komposition die Wirkung eines in Sonnenlicht getauchten Buntglasfensters erhält. - Im Kontrast dazu steht die rückseitige Ölskizze zum Gemälde "Der Tisch" von 1923. Seit 1919 am Bauhaus in Weimar als Formmeister und Leiter der Weberei tätig, setzte sich Muche um 1923 intensiv mit dem modernen Innenraum und dessen Darstellung in Bezug auf Raum, Fläche und Farbe auseinander. Dieser Gegenstandsbezug nimmt in gewisser Weise die kurze Zeit später einsetzende Schaffensphase des Künstlers vorweg: Nachdem der Maler 1927 das Bauhaus verlassen hatte, wandte er der rein abstrakten Kunst den Rücken zu: "Es beginnt die Suche nach dem Antlitz und der Gestalt des Menschen" (Georg Muche, in: Georg Muche. Bilder der Schuld. 1927-1945. Staatliche Museen zu Berlin, 1985, S. 12). - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte kleine Retuschen.
(Querfurt in Sachsen 1895 - 1986 Lindau)
o.T. (Abstrakte Komposition). Öl auf Leinwand. Um 1916. 81 x 71 cm. Gerahmt.
Verso vollständig ausgeführte Studie in Öl zum Gemälde "Der Tisch" von 1923 (Droste M 85).
Nicht bei Droste - Die Arbeit lag Frau Dr. Magdalena Droste, Berlin, im Original vor. Wir danken ihr für die freundlichen Auskünfte und die Bestätigung der Authentizität. - Provenienz: Prakapas Gallery, New York; Hauswedell & Nolte, Hamburg, 272. Auktion am 11.6.1988, Katalog-Nr. 883; Galerie Michael Hasenclever, München; Privatsammlung Hessen; Sammlung Philip Niarchos; Privatsammlung Berlin. - Ausgestellt und abgebildet in: Überblick 1994. Ausgewählte Werke. München, Galerie Michael Hasenclever, Katalog-Nr. 1, Titelbild sowie in: Georg Muche. Sturm, Bauhaus, Spätwerk. Bad Homburg v. d. Höhe, Altana Kultur Stiftung im Sinclair-Haus, 1995, Katalog-Nr. 15, S. 85. - "Aus der Fülle der Phantasie entstehen in der Malerei Deutung und Wirklichkeit zugleich. Die Wirklichkeit gibt schauenden Augen die Rätsel auf. Die Deutung ist des Rätsels Antwort." (Georg Muche, in: Blickpunkt. Sturm, Dada, Bauhaus, Gegenwart, München 1961, S. 115) - Um 1914 lernte der junge Muche in Berlin den Sturm-Galeristen Herwarth Walden kennen, der ihn alsbald in seinen Kreis expressionistischer Künstler einführte. In dieser Zeit avancierte Muche mit seinen Arbeiten, die insbesondere durch den glatten Farbauftrag sowie die feinsten, ineinander übergehenden Nuancierungen und Schattierungen geprägt sind, zu einem Vorreiter der abstrakten Malerei (vgl. Magdalena Droste, in: Georg Muche. Das künstlerische Werk 1912-1927, Berlin 1980, S. 20). - Walden, überzeugt von Muches Kunst, nahm ihn unter Vertrag, stellte ihn 1916 in seiner neu gegründeten Kunstschule als Malereilehrer ein und präsentierte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen. Auch die vorliegende Arbeit stammt aus dieser frühen Schaffensphase. Die einzelnen Flächen sind größtenteils durch schwarze Umrisslinien strukturiert. Durch ihre Farbgebung und oftmals miteinander verschmelzenden Nuancen gewinnen die zentralen Bildelemente eine außerordentliche, fast durchscheinende Strahlkraft, sodass die gesamte Komposition die Wirkung eines in Sonnenlicht getauchten Buntglasfensters erhält. - Im Kontrast dazu steht die rückseitige Ölskizze zum Gemälde "Der Tisch" von 1923. Seit 1919 am Bauhaus in Weimar als Formmeister und Leiter der Weberei tätig, setzte sich Muche um 1923 intensiv mit dem modernen Innenraum und dessen Darstellung in Bezug auf Raum, Fläche und Farbe auseinander. Dieser Gegenstandsbezug nimmt in gewisser Weise die kurze Zeit später einsetzende Schaffensphase des Künstlers vorweg: Nachdem der Maler 1927 das Bauhaus verlassen hatte, wandte er der rein abstrakten Kunst den Rücken zu: "Es beginnt die Suche nach dem Antlitz und der Gestalt des Menschen" (Georg Muche, in: Georg Muche. Bilder der Schuld. 1927-1945. Staatliche Museen zu Berlin, 1985, S. 12). - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte kleine Retuschen.

256
Müller-Eibenstock, Otto
(Dorfstadt im Vogtland 1898 - 1986 Eibenstock im Erzgebirge)
Fotogramm 1925/77 III. Gouache u. Buntstift über Fotogramm auf Fotopapier. 1925/1977. 25 x 37 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert. Verso signiert, datiert u. mit dem Etikett "Bezirkskunstausstellung '79 Karl-Marx-Stadt" versehen, dort bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Klaus Werner, Leipzig.
(Dorfstadt im Vogtland 1898 - 1986 Eibenstock im Erzgebirge)
Fotogramm 1925/77 III. Gouache u. Buntstift über Fotogramm auf Fotopapier. 1925/1977. 25 x 37 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert. Verso signiert, datiert u. mit dem Etikett "Bezirkskunstausstellung '79 Karl-Marx-Stadt" versehen, dort bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Klaus Werner, Leipzig.

257
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. Silber- u. Goldstift, Farb- u. Faserstift über Faltung auf blauem Bütten. 1998. 21 x 29,7 cm, im Passepartout freigestellt.
Monogrammiert u. datiert (5.7.98).
Müller studierte von 1964 bis 1966 bei Hermann Glöckner.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. Silber- u. Goldstift, Farb- u. Faserstift über Faltung auf blauem Bütten. 1998. 21 x 29,7 cm, im Passepartout freigestellt.
Monogrammiert u. datiert (5.7.98).
Müller studierte von 1964 bis 1966 bei Hermann Glöckner.

258
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Lineare Komposition). Zwei Blatt. Jeweils Silber- u. Goldstift sowie schwarzer u. roter Faserstift auf grünlichem Karton. 1998. 21 x 25,9 bzw. 21 x 29,7 cm. Jeweils unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. datiert (6.7.98 bzw. 7.7.98). Verso signiert u. datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Lineare Komposition). Zwei Blatt. Jeweils Silber- u. Goldstift sowie schwarzer u. roter Faserstift auf grünlichem Karton. 1998. 21 x 25,9 bzw. 21 x 29,7 cm. Jeweils unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. datiert (6.7.98 bzw. 7.7.98). Verso signiert u. datiert.

259
Mühlenhaupt, Kurt
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
Solmsstraße. Öl auf Leinwand. 1978. 40 x 30 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt.
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
Solmsstraße. Öl auf Leinwand. 1978. 40 x 30 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt.

260
Munsky, Maina-Miriam
(Wolfenbüttel 1943 - 1999 Berlin)
Eingriff III (Abortus). Acryl auf Leinwand. 1973. 110 x 130 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Ausgestellt und abgebildet in: Maina-Miriam Munsky. Im Kaltlicht der OP-Lampe. Hilden, Wilhelm Fabry-Museum, 2023, S. 55. - Stellenweise minimales Craquelé. Der obere Leinwandrand mit vereinzelten Farbverlusten.
(Wolfenbüttel 1943 - 1999 Berlin)
Eingriff III (Abortus). Acryl auf Leinwand. 1973. 110 x 130 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Ausgestellt und abgebildet in: Maina-Miriam Munsky. Im Kaltlicht der OP-Lampe. Hilden, Wilhelm Fabry-Museum, 2023, S. 55. - Stellenweise minimales Craquelé. Der obere Leinwandrand mit vereinzelten Farbverlusten.

261
Munster, Jan van
(Gorinchem 1939 - 2024 Middelburg)
o.T. (Energielijn). Lichtinstallation. Neonröhre, schwarzes Klebeband, Kabel u. Transformator. Um 1990. 200 x 1,6 x 2,2 cm (Transformator: 19 x 5 x 3 cm).
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen in der Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, erworben. - Voll funktionstüchtig.
(Gorinchem 1939 - 2024 Middelburg)
o.T. (Energielijn). Lichtinstallation. Neonröhre, schwarzes Klebeband, Kabel u. Transformator. Um 1990. 200 x 1,6 x 2,2 cm (Transformator: 19 x 5 x 3 cm).
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen in der Galerie Dorothea van der Koelen, Mainz, erworben. - Voll funktionstüchtig.

262
Musialowicz, Henryk
(Gniezno 1914 - 2015 Mielnik)
La guerre contre l'homme. Mischtechnik (Öl u. Gips) auf Hartfaser. 122 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso in Versalien betitelt u. bezeichnet "technique relief" sowie mit der Adresse des Künstlers versehen.
Musialowicz war ein bedeutender Vertreter der modernen Malerei in Polen. Seine Werke zeichnen sich durch einen experimentellen Umgang mit Farben, Texturen und Materialien aus. Häufig benutzte er unkonventionelle Techniken und kombinierte verschiedene Medien wie Acryl, Holz und Metall. Seine Kunst reflektiert existenzielle Fragen, spirituelles Suchen und universelle Werte. Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Emotionen und symbolische Bedeutung in abstrakten Formen und Kompositionen einzufangen. - Lager- und Alterungsspuren.
(Gniezno 1914 - 2015 Mielnik)
La guerre contre l'homme. Mischtechnik (Öl u. Gips) auf Hartfaser. 122 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso in Versalien betitelt u. bezeichnet "technique relief" sowie mit der Adresse des Künstlers versehen.
Musialowicz war ein bedeutender Vertreter der modernen Malerei in Polen. Seine Werke zeichnen sich durch einen experimentellen Umgang mit Farben, Texturen und Materialien aus. Häufig benutzte er unkonventionelle Techniken und kombinierte verschiedene Medien wie Acryl, Holz und Metall. Seine Kunst reflektiert existenzielle Fragen, spirituelles Suchen und universelle Werte. Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Emotionen und symbolische Bedeutung in abstrakten Formen und Kompositionen einzufangen. - Lager- und Alterungsspuren.

263
Nauman, Bruce
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
No-State. Lithographie auf Vélin. 1981. 70 x 104 (76,3 x 109,4) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "24/25". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Gemini G.E.L., Los Angeles. Verso Stempel desselben, dort handschriftlich nummeriert "BN80-991A".
Cordes 45 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen bei Castelli Graphics, New York, erworben. - Die linke obere Ecke mit einer leichten Knickspur.
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
No-State. Lithographie auf Vélin. 1981. 70 x 104 (76,3 x 109,4) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "24/25". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Gemini G.E.L., Los Angeles. Verso Stempel desselben, dort handschriftlich nummeriert "BN80-991A".
Cordes 45 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen bei Castelli Graphics, New York, erworben. - Die linke obere Ecke mit einer leichten Knickspur.

264
Nauman, Bruce
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
Underground Passage. Radierung auf leichtem Büttenkarton. 1977. 60 x 82,5 (65,3 x 87,7) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "9/20". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Gemini G.E.L., Los Angeles. Verso Stempel desselben, dort handschriftlich nummeriert "BN77-3001".
Cordes 38 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1986 bei Gemini G.E.L., Los Angeles, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Vereinzelte kleine Stockflecken. Der obere linke Rand mit einem kleinen Fleck.
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
Underground Passage. Radierung auf leichtem Büttenkarton. 1977. 60 x 82,5 (65,3 x 87,7) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "9/20". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Gemini G.E.L., Los Angeles. Verso Stempel desselben, dort handschriftlich nummeriert "BN77-3001".
Cordes 38 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1986 bei Gemini G.E.L., Los Angeles, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Vereinzelte kleine Stockflecken. Der obere linke Rand mit einem kleinen Fleck.

265
Nauman, Bruce
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
o.T. (Gray). Farblithographie auf Büttenkarton. 1971. 76 x 106,5 cm (Darstellung u. Blatt). Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "49/75".
Cordes 9 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen bei Castelli Graphics, New York, erworben. - Die linke untere Ecke mit einer kleinen Knitterspur.
(Fort Wayne 1941 - lebt in Galisteo)
o.T. (Gray). Farblithographie auf Büttenkarton. 1971. 76 x 106,5 cm (Darstellung u. Blatt). Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "49/75".
Cordes 9 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen bei Castelli Graphics, New York, erworben. - Die linke untere Ecke mit einer kleinen Knitterspur.

266
Nagel, Hanna
(1907 Heidelberg 1975)
Vor dem Auftritt, Paris. Gouache sowie Feder u. Pinsel in Tusche auf chamoisfarbenem Ingres Bütten. 29,5 x 24,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Der Unterlagekarton betitelt sowie verso mit Besitzstempel der Künstlerin. Das Passepartout signiert u. betitelt.
Von der Künstlerin in den Ecken fest auf Karton montiert. Im Passepartoutausschnitt gebräunt.
(1907 Heidelberg 1975)
Vor dem Auftritt, Paris. Gouache sowie Feder u. Pinsel in Tusche auf chamoisfarbenem Ingres Bütten. 29,5 x 24,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Der Unterlagekarton betitelt sowie verso mit Besitzstempel der Künstlerin. Das Passepartout signiert u. betitelt.
Von der Künstlerin in den Ecken fest auf Karton montiert. Im Passepartoutausschnitt gebräunt.

267
Neumann, Max
(Saarbrücken 1949 - lebt in Berlin)
o.T. Ölpause u. Tempera über Lichtdruck auf leichtem Karton. 1992. 27,8 x 35,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (10. Jan. 1992).
Der Lichtdruck gibt einen Ausschnitt des Aufrisses der Westfassade vom Kölner Dom wieder.
(Saarbrücken 1949 - lebt in Berlin)
o.T. Ölpause u. Tempera über Lichtdruck auf leichtem Karton. 1992. 27,8 x 35,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (10. Jan. 1992).
Der Lichtdruck gibt einen Ausschnitt des Aufrisses der Westfassade vom Kölner Dom wieder.

268
Nolde, Emil
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Lis (Lis Vilstrup). Lithographie auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1907. 26,5 x 20,5 (50 x 43) cm, unter Passepartout.
Signiert u. mit Widmung an Luise Schiefler versehen.
Schiefler/Mosel/Urban 13 - Leicht unregelmäßig gebräunt.
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Lis (Lis Vilstrup). Lithographie auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1907. 26,5 x 20,5 (50 x 43) cm, unter Passepartout.
Signiert u. mit Widmung an Luise Schiefler versehen.
Schiefler/Mosel/Urban 13 - Leicht unregelmäßig gebräunt.

269
Paeffgen, Claus Otto
(1933 Köln 2019)
o.T. (Adam und Eva). Acryl, Lack u. collagierte Faserstiftzeichnungen auf Spanplatte. 1972. 60,5 x 85 cm.
Verso signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Köln" sowie Richtungspfeil versehen.
Provenienz: Privatsammung Nordrhein-Westfalen; Privatsammlung Niedersachsen. - Ursprünglich in Berlin zum Juristen ausgebildet, gab Paeffgen seinen Beruf auf, um sich ab 1970 ganz der Kunst zu widmen. Dabei bereicherte der Kölner mit seinen innovativen Einfällen die deutsche Kunstlandschaft um ein Vielfaches. Der Autodidakt arbeitete frei nach dem Motto "alles ist darstellungswürdig, alles kann Kunst sein" (Evelin Seelig, in: C. O. Paeffgen. Aus der Sammlung Großhaus. Schleswig, Schloss Gottorf u.a., 2010, S. 17). - Die Bildränder mit vereinzelten kleineren Kratzspuren. Die unteren beiden Ecken mit winzigen Farbverlusten.
(1933 Köln 2019)
o.T. (Adam und Eva). Acryl, Lack u. collagierte Faserstiftzeichnungen auf Spanplatte. 1972. 60,5 x 85 cm.
Verso signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Köln" sowie Richtungspfeil versehen.
Provenienz: Privatsammung Nordrhein-Westfalen; Privatsammlung Niedersachsen. - Ursprünglich in Berlin zum Juristen ausgebildet, gab Paeffgen seinen Beruf auf, um sich ab 1970 ganz der Kunst zu widmen. Dabei bereicherte der Kölner mit seinen innovativen Einfällen die deutsche Kunstlandschaft um ein Vielfaches. Der Autodidakt arbeitete frei nach dem Motto "alles ist darstellungswürdig, alles kann Kunst sein" (Evelin Seelig, in: C. O. Paeffgen. Aus der Sammlung Großhaus. Schleswig, Schloss Gottorf u.a., 2010, S. 17). - Die Bildränder mit vereinzelten kleineren Kratzspuren. Die unteren beiden Ecken mit winzigen Farbverlusten.

270
Paeffgen, Claus Otto
(1933 Köln 2019)
o.T. Mischtechnik (Gouache, Pinsel in Tusche, Kugelschreiber u. Faserstift) auf Papier. 1981. 31,3 x 23,9 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
(1933 Köln 2019)
o.T. Mischtechnik (Gouache, Pinsel in Tusche, Kugelschreiber u. Faserstift) auf Papier. 1981. 31,3 x 23,9 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.