All Artworks (388)

61
de Looper, Willem
(Den Haag 1932 - 2009 Washington D.C.)
o.T. Mischtechnik auf Karton. 1978. 101 x 76 cm.
Signiert u. datiert (5/8/78).
Willem de Looper ist vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Farbfeldmalerei bekannt. Er war eng mit der Washington Color School verbunden, einer Bewegung, die sich in den 50er und 60er Jahren in Washington D.C. entwickelte. Seine Werke zeichnen sich durch weiche, transparente Farbschichten aus, die eine subtile, oft meditative Wirkung entfalten. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Die rechte obere Ecke mit einer Knitterspur.
(Den Haag 1932 - 2009 Washington D.C.)
o.T. Mischtechnik auf Karton. 1978. 101 x 76 cm.
Signiert u. datiert (5/8/78).
Willem de Looper ist vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Farbfeldmalerei bekannt. Er war eng mit der Washington Color School verbunden, einer Bewegung, die sich in den 50er und 60er Jahren in Washington D.C. entwickelte. Seine Werke zeichnen sich durch weiche, transparente Farbschichten aus, die eine subtile, oft meditative Wirkung entfalten. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Die rechte obere Ecke mit einer Knitterspur.

62
Disler, Martin
(Seewen 1949 - 1996 Genf)
brennend-sengend. Mischtechnik auf leichtem Karton. 1982. 76 x 56 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1984 in der Galerie Herbert Meyer-Ellinger, Frankfurt am Main, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Ausgestellt in: Martin Disler. Frankfurt am Main, Galerie Herbert Meyer-Ellinger, 1984, Katalog-Nr. 9.
(Seewen 1949 - 1996 Genf)
brennend-sengend. Mischtechnik auf leichtem Karton. 1982. 76 x 56 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1984 in der Galerie Herbert Meyer-Ellinger, Frankfurt am Main, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Ausgestellt in: Martin Disler. Frankfurt am Main, Galerie Herbert Meyer-Ellinger, 1984, Katalog-Nr. 9.

63
Deicher, Luise
(1891 Waiblingen 1973)
o.T. (Stilleben mit Obstschale). Öl auf Leinwand. 54 x 52,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Als Künstlerin des frühen 20. Jahrhunderts stand Deicher in der Tradition der deutschen Moderne, die sich von akademischen Zwängen löste und eine freiere, expressivere Formensprache suchte. Ihre Stilleben zeigen oft Einflüsse des expressiven Realismus, wobei Deichers Kompositionen die Kontrapunkte Ruhe und innere Spannung perfekt in Einklang bringen. - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte winzige Farbverluste.
(1891 Waiblingen 1973)
o.T. (Stilleben mit Obstschale). Öl auf Leinwand. 54 x 52,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Als Künstlerin des frühen 20. Jahrhunderts stand Deicher in der Tradition der deutschen Moderne, die sich von akademischen Zwängen löste und eine freiere, expressivere Formensprache suchte. Ihre Stilleben zeigen oft Einflüsse des expressiven Realismus, wobei Deichers Kompositionen die Kontrapunkte Ruhe und innere Spannung perfekt in Einklang bringen. - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte winzige Farbverluste.

64
Dix, Otto
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Bodenseelandschaft im tiefen Schnee. Aquarell auf chamoisfarbenem Bütten. 1953. 35 x 51 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfäffle A 1953/49 - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken sowie fest auf dem Unterlagekarton montiert.
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Bodenseelandschaft im tiefen Schnee. Aquarell auf chamoisfarbenem Bütten. 1953. 35 x 51 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfäffle A 1953/49 - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken sowie fest auf dem Unterlagekarton montiert.

65
Dix, Otto
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Hahn am Morgen. Lithographie auf chamoisfarbenem Vélin. 1951. 55,8 x 47,5 (69,3 x 56) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "21/33".
Karsch 191 - Der volle Rand mit vereinzelten winzigen Stockflecken. Der untere linke Rand mit einer Kratzspur.
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Hahn am Morgen. Lithographie auf chamoisfarbenem Vélin. 1951. 55,8 x 47,5 (69,3 x 56) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "21/33".
Karsch 191 - Der volle Rand mit vereinzelten winzigen Stockflecken. Der untere linke Rand mit einer Kratzspur.

66
Dix, Otto
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Frieda. Lithographie auf Johann Wilhelm Bütten. 1923. 51,5 x 43,5 (65 x 50,1) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "9/36".
Karsch 65 - Vereinzelte fachmännisch restaurierte Randläsuren.
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Frieda. Lithographie auf Johann Wilhelm Bütten. 1923. 51,5 x 43,5 (65 x 50,1) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "9/36".
Karsch 65 - Vereinzelte fachmännisch restaurierte Randläsuren.

67
Dix, Otto
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Halbakt Silber (Liegender weiblicher Akt). Silberstift auf geweißtem Karton. 1932. 47 x 54,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Datiert u. mit Signet versehen.
Die Zeichnung wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis von Ulrike Lorenz unter der Nummer "Nsk 12.4.21" aufgenommen. - Provenienz: Privatsammlung Rheinland-Pfalz; Privatsammlung Düsseldorf. - Beigegeben: Handschriftliche Preisliste des Künstlers an den ursprünglichen Sammler, auf der die vorliegende Zeichnung erwähnt wird (in Kopie). - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die seitlichen Blattkanten minimal knitterspurig.
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Halbakt Silber (Liegender weiblicher Akt). Silberstift auf geweißtem Karton. 1932. 47 x 54,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Datiert u. mit Signet versehen.
Die Zeichnung wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis von Ulrike Lorenz unter der Nummer "Nsk 12.4.21" aufgenommen. - Provenienz: Privatsammlung Rheinland-Pfalz; Privatsammlung Düsseldorf. - Beigegeben: Handschriftliche Preisliste des Künstlers an den ursprünglichen Sammler, auf der die vorliegende Zeichnung erwähnt wird (in Kopie). - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die seitlichen Blattkanten minimal knitterspurig.

68
Dorazio, Piero
(Rom 1927 - 2005 Perugia)
Il tuo disordine (Ton désordre). Öl auf Leinwand. 1958. 100 x 79,5 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "3". Der Keilrahmen verso mit deutschen u. österreichischen Zollstempeln sowie Wachssiegel u. Etikett der Galerie Springer, Berlin, dort typografisch betitelt "Ton desordre".
Das Gemälde lag dem Archivio Piero Dorazio, Mailand, am 24. Februar 2025 im Original vor. - Provenienz: Atelier des Künstlers; Galerie Springer, Berlin; Sammlung Gisela Müller, Berlin, seitdem in Familienbesitz. - Ausgestellt und abgebildet in: Piero Dorazio. Berlin, Galerie Springer, 1959, Katalog-Nr. 2. - Piero Dorazios Bilder aus dem Jahr 1958 zeigen seinen künstlerischen Übergang von der geometrischen Abstraktion hin zu einer expressiveren, fast kalligrafischen Malweise. In dieser Phase experimentierte er mit dicht geschichteten, linearen Strukturen, die an das Informel und den abstrakten Expressionismus erinnern, jedoch mit einer ganz eigenen rhythmischen Dynamik. - Das hier gezeigte Werk ist ein typisches Beispiel für seine Malerei jener Zeit: Ein Netz aus feinen, überlagerten Linien und Strukturen erzeugt eine vibrierende Oberfläche, die den Blick des Betrachters fesselt. Die Farbpalette ist überwiegend von Weiß, Rot und Blau dominiert, wobei die Linien sich zu einem fast textilartigen Muster verweben. Diese Technik lässt die Komposition wie eine pulsierende Energiefläche wirken. - Dorazio entfernte sich in den späten 1950er Jahren zunehmend von strengen geometrischen Formen und entwickelte eine Sprache, die Licht, Bewegung und Raum durch Farbe und Struktur erfahrbar machte. Seine Werke aus dieser Zeit stehen in engem Dialog mit den Entwicklungen der europäischen und amerikanischen Avantgarde, insbesondere mit Künstlern der Art Informel und des Action Painting.
(Rom 1927 - 2005 Perugia)
Il tuo disordine (Ton désordre). Öl auf Leinwand. 1958. 100 x 79,5 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "3". Der Keilrahmen verso mit deutschen u. österreichischen Zollstempeln sowie Wachssiegel u. Etikett der Galerie Springer, Berlin, dort typografisch betitelt "Ton desordre".
Das Gemälde lag dem Archivio Piero Dorazio, Mailand, am 24. Februar 2025 im Original vor. - Provenienz: Atelier des Künstlers; Galerie Springer, Berlin; Sammlung Gisela Müller, Berlin, seitdem in Familienbesitz. - Ausgestellt und abgebildet in: Piero Dorazio. Berlin, Galerie Springer, 1959, Katalog-Nr. 2. - Piero Dorazios Bilder aus dem Jahr 1958 zeigen seinen künstlerischen Übergang von der geometrischen Abstraktion hin zu einer expressiveren, fast kalligrafischen Malweise. In dieser Phase experimentierte er mit dicht geschichteten, linearen Strukturen, die an das Informel und den abstrakten Expressionismus erinnern, jedoch mit einer ganz eigenen rhythmischen Dynamik. - Das hier gezeigte Werk ist ein typisches Beispiel für seine Malerei jener Zeit: Ein Netz aus feinen, überlagerten Linien und Strukturen erzeugt eine vibrierende Oberfläche, die den Blick des Betrachters fesselt. Die Farbpalette ist überwiegend von Weiß, Rot und Blau dominiert, wobei die Linien sich zu einem fast textilartigen Muster verweben. Diese Technik lässt die Komposition wie eine pulsierende Energiefläche wirken. - Dorazio entfernte sich in den späten 1950er Jahren zunehmend von strengen geometrischen Formen und entwickelte eine Sprache, die Licht, Bewegung und Raum durch Farbe und Struktur erfahrbar machte. Seine Werke aus dieser Zeit stehen in engem Dialog mit den Entwicklungen der europäischen und amerikanischen Avantgarde, insbesondere mit Künstlern der Art Informel und des Action Painting.

69
Dorazio, Piero
(Rom 1927 - 2005 Perugia)
Rouge à rêver. Öl auf Leinwand. 1953/55. 27 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert (55). Verso signiert, datiert (1953) u. betitelt. Der Keilrahmen verso mit Wachssiegel u. Etikett der Galerie Springer, Berlin.
Das Gemälde lag dem Archivio Piero Dorazio, Mailand, am 24. Februar 2025 im Original vor. - Provenienz: Atelier des Künstlers; Galerie Springer, Berlin; Sammlung Gisela Müller, Berlin, seitdem in Familienbesitz. - Stellenweise Craquelé sowie vereinzelte winzige Farbverluste.
(Rom 1927 - 2005 Perugia)
Rouge à rêver. Öl auf Leinwand. 1953/55. 27 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert (55). Verso signiert, datiert (1953) u. betitelt. Der Keilrahmen verso mit Wachssiegel u. Etikett der Galerie Springer, Berlin.
Das Gemälde lag dem Archivio Piero Dorazio, Mailand, am 24. Februar 2025 im Original vor. - Provenienz: Atelier des Künstlers; Galerie Springer, Berlin; Sammlung Gisela Müller, Berlin, seitdem in Familienbesitz. - Stellenweise Craquelé sowie vereinzelte winzige Farbverluste.

70
Drescher, Arno
(Auerbach im Vogtland 1882 - 1971 Braunschweig)
o.T. (Stilleben mit Rosen). Öl auf Karton. 17,5 x 13,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert (gestempelt).
(Auerbach im Vogtland 1882 - 1971 Braunschweig)
o.T. (Stilleben mit Rosen). Öl auf Karton. 17,5 x 13,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert (gestempelt).

71
Drescher, Arno
(Auerbach im Vogtland 1882 - 1971 Braunschweig)
o.T. (Kamelien in Glasvase). Öl auf Leinwand. 1946. 85,5 x 67 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise Retuschen. Der untere Leinwandrand mit einer leichten Kratzspur.
(Auerbach im Vogtland 1882 - 1971 Braunschweig)
o.T. (Kamelien in Glasvase). Öl auf Leinwand. 1946. 85,5 x 67 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise Retuschen. Der untere Leinwandrand mit einer leichten Kratzspur.

72
Dülmen, Gerd van
(Cloppenburg 1939 - 2023 Berlin)
o.T. (Fliegen im Glas). Öl auf Leinwand. 1972. 100 x 80 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso monogrammiert u. datiert.
Minimale Lager- und Alterungsspuren.
(Cloppenburg 1939 - 2023 Berlin)
o.T. (Fliegen im Glas). Öl auf Leinwand. 1972. 100 x 80 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso monogrammiert u. datiert.
Minimale Lager- und Alterungsspuren.

73
Duchamp-Villon, Raymond
(Damville 1876 - 1918 Cannes)
Femme assise. Bronze mit schwarzer Patina. 1914/1988. 47 x 15 x 19,5 cm. Auf weißem Marmorsockel (Höhe: 4,3 cm).
Signiert, datiert (1988), nummeriert "27/299" u. als "RAC" bezeichnet. Mit Gießerstempel (unbekannt).
Nachguss der wohl bekanntesten Skulptur des Künstlers von der Edition Kunsthaus Royal Art Collection, Hannover, von 1988. - Der Schüler von Rodin, später von Maillol und Mitglied der "Puteaux-Gruppe" stellte 1912 im Salon de la Section d'Or, Galerie La Boétié, Paris, aus, beteiligte sich 1913 an der berühmten "Armory Show" in New York und auch am "Ersten Deutschen Herbstsalon" in Berlin. Neben den Gestaltungskriterien des Kubismus inspirierten den Bildhauer auch Urformen und Bewegungsmomente.
(Damville 1876 - 1918 Cannes)
Femme assise. Bronze mit schwarzer Patina. 1914/1988. 47 x 15 x 19,5 cm. Auf weißem Marmorsockel (Höhe: 4,3 cm).
Signiert, datiert (1988), nummeriert "27/299" u. als "RAC" bezeichnet. Mit Gießerstempel (unbekannt).
Nachguss der wohl bekanntesten Skulptur des Künstlers von der Edition Kunsthaus Royal Art Collection, Hannover, von 1988. - Der Schüler von Rodin, später von Maillol und Mitglied der "Puteaux-Gruppe" stellte 1912 im Salon de la Section d'Or, Galerie La Boétié, Paris, aus, beteiligte sich 1913 an der berühmten "Armory Show" in New York und auch am "Ersten Deutschen Herbstsalon" in Berlin. Neben den Gestaltungskriterien des Kubismus inspirierten den Bildhauer auch Urformen und Bewegungsmomente.

74
Ebersbach, Hartwig
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Bukett VII. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1987. 125 x 83,5 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit einem Etikett der Galerie Zimmer, Düsseldorf, versehen.
Ebersbach/Guth 280.
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Bukett VII. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1987. 125 x 83,5 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit einem Etikett der Galerie Zimmer, Düsseldorf, versehen.
Ebersbach/Guth 280.

75
Ebersbach, Hartwig
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Bukett III. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1987. 125 x 83,5 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Ebersbach/Guth 276 - Provenienz: Galerie Zimmer, Düsseldorf; Privatsammlung Düsseldorf.
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Bukett III. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1987. 125 x 83,5 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Ebersbach/Guth 276 - Provenienz: Galerie Zimmer, Düsseldorf; Privatsammlung Düsseldorf.

76
Ebersbach, Hartwig
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Dialog I. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1985. 80 x 110 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Zweifach monogrammiert u. datiert sowie bezeichnet "Auge um Auge". Verso in Versalien signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "A/5".
Ebersbach/Guth 158.
(Zwickau 1940 - lebt in Leipzig)
Dialog I. Öl u. Farbtuben auf Hartfaser. 1985. 80 x 110 cm. Im Original-Künstlerrahmen.
Zweifach monogrammiert u. datiert sowie bezeichnet "Auge um Auge". Verso in Versalien signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "A/5".
Ebersbach/Guth 158.

77
Ernst, Max
(Brühl 1891 - 1976 Paris)
Zu: Hans Neuenfels, Mundmündig. Farbradierung auf festem Japan. 1963. 20 x 14 (38 x 28) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "X/XIII".
Spies/Leppien 90 B - Der volle Rand im unteren Bereich mit vereinzelten minimalen Stockflecken.
(Brühl 1891 - 1976 Paris)
Zu: Hans Neuenfels, Mundmündig. Farbradierung auf festem Japan. 1963. 20 x 14 (38 x 28) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "X/XIII".
Spies/Leppien 90 B - Der volle Rand im unteren Bereich mit vereinzelten minimalen Stockflecken.

78
Eulenstein, Karl
(Memel 1892 - 1981 Berlin)
Lawsker Allee mit Luisenkirche im Regen (Königsberg). Öl auf Leinwand. Um 1923. 60,5 x 76,5 cm. Gerahmt.
Signiert.
In Eulensteins Werken beherrschen die Farben die Formen und machen die erlebten Elemente wie Wasser, Licht und Erde unmittelbar spürbar. Dabei geschieht dies nicht in einer formgetreuen Wiedergabe, sondern als etwas Selbständiges, denn die "Form stand nur in sehr losem Zusammenhang mit der Natur", wie der Künstler einmal schrieb (Ostpreußisches Landesmuseum, Ausstellung 2013, online). Die Lawsker Allee (heute Prospekt Probedy) führte in die Villenvororte Hufen und Amalienau an der 1901 errichteten Königin-Luise-Gedächtniskirche mit Albrechtstift vorbei. Ab 1926 lebte Eulenstein als freischaffender Künstler in Berlin. Über Ernst Mollenhauer hatte er intensive Beziehungen nach Nidden, wo er zum Kern der dortigen Künstlerkolonie gehörte. - Vereinzeltes Craquelé. Die obere Bildkante doubliert.
(Memel 1892 - 1981 Berlin)
Lawsker Allee mit Luisenkirche im Regen (Königsberg). Öl auf Leinwand. Um 1923. 60,5 x 76,5 cm. Gerahmt.
Signiert.
In Eulensteins Werken beherrschen die Farben die Formen und machen die erlebten Elemente wie Wasser, Licht und Erde unmittelbar spürbar. Dabei geschieht dies nicht in einer formgetreuen Wiedergabe, sondern als etwas Selbständiges, denn die "Form stand nur in sehr losem Zusammenhang mit der Natur", wie der Künstler einmal schrieb (Ostpreußisches Landesmuseum, Ausstellung 2013, online). Die Lawsker Allee (heute Prospekt Probedy) führte in die Villenvororte Hufen und Amalienau an der 1901 errichteten Königin-Luise-Gedächtniskirche mit Albrechtstift vorbei. Ab 1926 lebte Eulenstein als freischaffender Künstler in Berlin. Über Ernst Mollenhauer hatte er intensive Beziehungen nach Nidden, wo er zum Kern der dortigen Künstlerkolonie gehörte. - Vereinzeltes Craquelé. Die obere Bildkante doubliert.

79
Fehrenbach, Gerson
(Villingen im Schwarzwald 1932 - 2004 Berlin)
Dreigeteilte V/61. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1961. 22 x 15,5 x 14,5 cm.
Signiert, datiert, betitelt "V/61" u. nummeriert "4/5".
Pavel/Rathgeber 87 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1967 in der Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt am Main, erworben.
(Villingen im Schwarzwald 1932 - 2004 Berlin)
Dreigeteilte V/61. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1961. 22 x 15,5 x 14,5 cm.
Signiert, datiert, betitelt "V/61" u. nummeriert "4/5".
Pavel/Rathgeber 87 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main, von diesen 1967 in der Galerie Appel und Fertsch, Frankfurt am Main, erworben.

80
Feldmann, Hans-Peter
(Düsseldorf 1941 - lebt in Düsseldorf)
David Kopf (schwarz). Gips, bemalt. 1990. 42,5 x 26 x 27 cm.
Ausgestellt und abgebildet in: Romantik in der Kunst der Gegenwart. Aachen, Ludwig-Forum für Internationale Kunst, 1993, Katalog-Nr. 14a, S. 100.
(Düsseldorf 1941 - lebt in Düsseldorf)
David Kopf (schwarz). Gips, bemalt. 1990. 42,5 x 26 x 27 cm.
Ausgestellt und abgebildet in: Romantik in der Kunst der Gegenwart. Aachen, Ludwig-Forum für Internationale Kunst, 1993, Katalog-Nr. 14a, S. 100.

81
Felixmüller, Conrad
(Dresden 1897 - 1977 Berlin)
Sängerin und Komponist. Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. 1923. 50 x 39,5 (55,3 x 42,2) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. als "Holzschnitt" bezeichnet.
Söhn 311 - Unter dem früheren Passepartout minimal gebräunt.
(Dresden 1897 - 1977 Berlin)
Sängerin und Komponist. Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. 1923. 50 x 39,5 (55,3 x 42,2) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. als "Holzschnitt" bezeichnet.
Söhn 311 - Unter dem früheren Passepartout minimal gebräunt.

82
Felixmüller, Conrad
(Dresden 1897 - 1977 Berlin)
Der Kuss. Lithographie auf chamoisfarbenem Simili Japan. 1914. 31,9 x 45,4 (35,7 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert, betitelt u. bezeichnet "Lith. 1-8".
Söhn 63 - Sehr selten. - Insgesamt leicht unregelmäßig gebräunt. Vereinzelte Knitter- und Lagerspuren.
(Dresden 1897 - 1977 Berlin)
Der Kuss. Lithographie auf chamoisfarbenem Simili Japan. 1914. 31,9 x 45,4 (35,7 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert, betitelt u. bezeichnet "Lith. 1-8".
Söhn 63 - Sehr selten. - Insgesamt leicht unregelmäßig gebräunt. Vereinzelte Knitter- und Lagerspuren.

83*
Fischer-Schuppach, Hans
(Fafe 1906 - 1987 Heidelberg)
o.T. (In der Akademie). Aquarell u. Bleistift auf Karton. 1922-28. 44,5 x 29,4 cm, unter Passepartout.
Signiert.
Hans Fischer-Schuppach studierte zwischen 1922 und 1929 bei Karl Hubbuch, Georg Grosz und Wilhelm Schnarrenberger an der Karlsruher Akademie. Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau Hanna Nagel kennen. - Minimal stockfleckig. Der linke Rand leicht knitterspurig.
(Fafe 1906 - 1987 Heidelberg)
o.T. (In der Akademie). Aquarell u. Bleistift auf Karton. 1922-28. 44,5 x 29,4 cm, unter Passepartout.
Signiert.
Hans Fischer-Schuppach studierte zwischen 1922 und 1929 bei Karl Hubbuch, Georg Grosz und Wilhelm Schnarrenberger an der Karlsruher Akademie. Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau Hanna Nagel kennen. - Minimal stockfleckig. Der linke Rand leicht knitterspurig.

84
Fietz, Gerhard
(Breslau 1910 - 1997 Göddingen)
1950-85. Öl auf Leinwand. 1950. 15 x 27,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Die Rahmenrückseite mit einem Fragment des Original-Unterlagekartons, dort betitelt.
Fietz 753 - Provenienz: Vom Vorbesitzer 1995 in der Galerie Ostertag, Frankfurt am Main, erworben (Rechnung in Kopie beiliegend).
(Breslau 1910 - 1997 Göddingen)
1950-85. Öl auf Leinwand. 1950. 15 x 27,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Die Rahmenrückseite mit einem Fragment des Original-Unterlagekartons, dort betitelt.
Fietz 753 - Provenienz: Vom Vorbesitzer 1995 in der Galerie Ostertag, Frankfurt am Main, erworben (Rechnung in Kopie beiliegend).

85
Fischli/Weiss (Peter Fischli u. David Weiss)
(1952 Zürich - lebt in Zürich bzw. 1946 Zürich 2012 )
Airport. Triptychon. Drei Blatt Farboffset auf leichtem Karton. 1987/2012. Jeweils 130 x 84 cm (Darstellung u. Blatt). In Original-Kartonmappe mit Titeletikett.
Blatt 3 signiert "F/W Fischli" u. nummeriert "80/80". Auf dem Titeletikett der Original-Kartonmappe ebenfalls nummeriert.
Erschienen separat zur Vorzugsausgabe der Publikation: Peter Fischli & David Weiss, 800 Views of Airports, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2012. - Die Blätter tadellos. Die Mappe mit einer Läsur.
(1952 Zürich - lebt in Zürich bzw. 1946 Zürich 2012 )
Airport. Triptychon. Drei Blatt Farboffset auf leichtem Karton. 1987/2012. Jeweils 130 x 84 cm (Darstellung u. Blatt). In Original-Kartonmappe mit Titeletikett.
Blatt 3 signiert "F/W Fischli" u. nummeriert "80/80". Auf dem Titeletikett der Original-Kartonmappe ebenfalls nummeriert.
Erschienen separat zur Vorzugsausgabe der Publikation: Peter Fischli & David Weiss, 800 Views of Airports, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2012. - Die Blätter tadellos. Die Mappe mit einer Läsur.

86
Fritsch, Katharina
(Essen 1956 - lebt in Düsseldorf)
Madonna. Multiple. Gips, neongelb gefasst. 1982. 30 x 8 x 6 cm.
Die Rückseite mit dem Stempel "P P Devose" versehen.
Liebermann 31 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main. - Minimal bestoßen.
(Essen 1956 - lebt in Düsseldorf)
Madonna. Multiple. Gips, neongelb gefasst. 1982. 30 x 8 x 6 cm.
Die Rückseite mit dem Stempel "P P Devose" versehen.
Liebermann 31 - Provenienz: Sammlung Hacker, Frankfurt am Main. - Minimal bestoßen.

87
Fritsch, Ernst
(1892 Berlin 1965)
Wisent. Öl auf Leinwand. 1921. 41,7 x 85,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Auf dem Keilrahmen in Versalien signiert, datiert u. betitelt sowie mit der Ortsangabe "Berlin" versehen. Verso weiteres vollwertiges Gemälde in Öl (Geiger).
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Ausgestellt und abgebildet in: Ernst Fritsch. Zum 90. Geburtstag. Berlin, Kunstamt Wedding, 1982, Katalog-Nr. 5, Umschlagbild. - Eines der ganz seltenen frühen Gemälde Fritschs im kubo-expressionistischen Stil. "In den Schichtungen der Bildkomposition und in der Intensität der Farbgebung wird die Bemühung um einen visionären Ausdruck bemerkbar, der noch durch Chagall und durch den Stil des Blauen Reiters beeinflußt ist", konstatiert Eberhard Roters treffend über die um 1920/21 geschaffenen Gemälde des Künstlers (Eberhard Roters, in: Ernst Fritsch. Kunstblätter der Galerie Nierendorf. Berlin 1972, S. 3). - Mit großer Intensität setzte Fritsch die Farben - kräftige Blau-, Rot-, Gelb- und Grüntöne - zueinander in Beziehung und brachte sie so zum Strahlen. Wie für sein Frühwerk typisch, sind die Bildgegenstände größtenteils in einfache, geometrische Flächen und Formen aufgelöst. Der Einfluss des Blauen Reiters, insbesondere von Franz Marc, ist in unserem Werk ganz deutlich spürbar. Beide Künstler stellten das Tier nicht naturalistisch dar, sondern mit einer emotional aufgeladenen Farbgebung, die für eine tiefere, symbolische Bedeutung der dargestellten Motive steht. Während jedoch Marc meist monochrome Farbflächen verwendete (z.B. blaue Pferde oder gelbe Kühe), integrierte Fritsch in seine Komposition ein differenzierteres Farbspiel, insbesondere in der Schattierung des Wisents und der umgebenden Landschaft. - Fritsch, der sich nach dem Ersten Weltkrieg der Berliner Secession angeschlossen hatte, wurde 1921 Mitglied der Novembergruppe. 1927 erhielt er den Rompreis der Preußischen Akademie der Künste, was ihm einen Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom ermöglichte. Fritschs kubo-expressiver Stil endete 1921, danach wandte er sich der Neuen Sachlichkeit und dem expressiven Realismus zu. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden acht seiner Werke als "entartete Kunst" beschlagnahmt und vernichtet. 1946, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde Fritsch Professor an der Hochschule für bildende Künste in Berlin, wo er ab 1953 die Abteilung Kunstpädagogik leitete. Seine Werke befinden sich unter anderem in der Nationalgalerie Berlin und in der Berlinischen Galerie. - Stellenweise Craquelé. Vereinzelte kleine Farbverluste.
(1892 Berlin 1965)
Wisent. Öl auf Leinwand. 1921. 41,7 x 85,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Auf dem Keilrahmen in Versalien signiert, datiert u. betitelt sowie mit der Ortsangabe "Berlin" versehen. Verso weiteres vollwertiges Gemälde in Öl (Geiger).
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Ausgestellt und abgebildet in: Ernst Fritsch. Zum 90. Geburtstag. Berlin, Kunstamt Wedding, 1982, Katalog-Nr. 5, Umschlagbild. - Eines der ganz seltenen frühen Gemälde Fritschs im kubo-expressionistischen Stil. "In den Schichtungen der Bildkomposition und in der Intensität der Farbgebung wird die Bemühung um einen visionären Ausdruck bemerkbar, der noch durch Chagall und durch den Stil des Blauen Reiters beeinflußt ist", konstatiert Eberhard Roters treffend über die um 1920/21 geschaffenen Gemälde des Künstlers (Eberhard Roters, in: Ernst Fritsch. Kunstblätter der Galerie Nierendorf. Berlin 1972, S. 3). - Mit großer Intensität setzte Fritsch die Farben - kräftige Blau-, Rot-, Gelb- und Grüntöne - zueinander in Beziehung und brachte sie so zum Strahlen. Wie für sein Frühwerk typisch, sind die Bildgegenstände größtenteils in einfache, geometrische Flächen und Formen aufgelöst. Der Einfluss des Blauen Reiters, insbesondere von Franz Marc, ist in unserem Werk ganz deutlich spürbar. Beide Künstler stellten das Tier nicht naturalistisch dar, sondern mit einer emotional aufgeladenen Farbgebung, die für eine tiefere, symbolische Bedeutung der dargestellten Motive steht. Während jedoch Marc meist monochrome Farbflächen verwendete (z.B. blaue Pferde oder gelbe Kühe), integrierte Fritsch in seine Komposition ein differenzierteres Farbspiel, insbesondere in der Schattierung des Wisents und der umgebenden Landschaft. - Fritsch, der sich nach dem Ersten Weltkrieg der Berliner Secession angeschlossen hatte, wurde 1921 Mitglied der Novembergruppe. 1927 erhielt er den Rompreis der Preußischen Akademie der Künste, was ihm einen Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom ermöglichte. Fritschs kubo-expressiver Stil endete 1921, danach wandte er sich der Neuen Sachlichkeit und dem expressiven Realismus zu. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden acht seiner Werke als "entartete Kunst" beschlagnahmt und vernichtet. 1946, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde Fritsch Professor an der Hochschule für bildende Künste in Berlin, wo er ab 1953 die Abteilung Kunstpädagogik leitete. Seine Werke befinden sich unter anderem in der Nationalgalerie Berlin und in der Berlinischen Galerie. - Stellenweise Craquelé. Vereinzelte kleine Farbverluste.

88
Fritsch, Ernst
(1892 Berlin 1965)
Hafen auf dem Darß. Öl auf Leinwand. 1925. 52,5 x 58 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Vereinzelte winzige Farbverluste sowie Retuschen.
(1892 Berlin 1965)
Hafen auf dem Darß. Öl auf Leinwand. 1925. 52,5 x 58 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Vereinzelte winzige Farbverluste sowie Retuschen.

89
Fritsch, Ernst
(1892 Berlin 1965)
Hoffenster. Öl auf Leinwand. 1931. 61,5 x 46,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Minimales Craquelé.
(1892 Berlin 1965)
Hoffenster. Öl auf Leinwand. 1931. 61,5 x 46,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass des Künstlers. - Minimales Craquelé.

90
Fuchs, Eugenie
(Berlin 1873 - 1943 Auschwitz)
o.T. (Lawn-Tennis-Turnier-Club "Rot-Weiß" in Berlin-Grunewald). Öl auf Leinen auf Karton. 1920. 29,5 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Neben Landschafts- und Blumenmotiven war der Tennissport ein zentrales Thema in Eugenie Fuchs' malerischem Werk. Als jüngstes von fünf Kindern einer wohlhabenden jüdischen Familie war sie selbst jahrelang im Lawn-Tennis-Turnier-Club "Rot-Weiß" in Berlin-Grunewald aktiv und gewann dort mehrere Preise. Ihre Begeisterung für Tennis spiegelt sich nicht nur in vorliegendem Gemälde, sondern auch in weiteren Arbeiten wider. 1927, auf der 52. Ausstellung der Berliner Secession zum Thema "Sport", war Fuchs gleich mit zwei Bildern zu diesem Thema vertreten. Darüber hinaus erlangte Fuchs in den 1920er Jahren Anerkennung durch ihre Teilnahme an weiteren bedeutenden Kunstausstellungen, darunter die Große Berliner Kunstausstellung und die juryfreie Kunstschau. - Studiert hatte Fuchs bei namhaften Malern wie Franz Skarbina, Walter Leistikow und Lovis Corinth. Ihre künstlerische Ausbildung führte sie zudem nach Paris. Sie war Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und im feministischen Lyceum-Club Berlin. - 1933 emigrierte Fuchs nach Paris, wo sie weiterhin künstlerisch tätig war und ausstellte. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Nationalsozialisten wurde sie 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Viele Werke von Eugenie Fuchs sind heute verschollen oder befinden sich in Privatbesitz. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Berlin 1873 - 1943 Auschwitz)
o.T. (Lawn-Tennis-Turnier-Club "Rot-Weiß" in Berlin-Grunewald). Öl auf Leinen auf Karton. 1920. 29,5 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Neben Landschafts- und Blumenmotiven war der Tennissport ein zentrales Thema in Eugenie Fuchs' malerischem Werk. Als jüngstes von fünf Kindern einer wohlhabenden jüdischen Familie war sie selbst jahrelang im Lawn-Tennis-Turnier-Club "Rot-Weiß" in Berlin-Grunewald aktiv und gewann dort mehrere Preise. Ihre Begeisterung für Tennis spiegelt sich nicht nur in vorliegendem Gemälde, sondern auch in weiteren Arbeiten wider. 1927, auf der 52. Ausstellung der Berliner Secession zum Thema "Sport", war Fuchs gleich mit zwei Bildern zu diesem Thema vertreten. Darüber hinaus erlangte Fuchs in den 1920er Jahren Anerkennung durch ihre Teilnahme an weiteren bedeutenden Kunstausstellungen, darunter die Große Berliner Kunstausstellung und die juryfreie Kunstschau. - Studiert hatte Fuchs bei namhaften Malern wie Franz Skarbina, Walter Leistikow und Lovis Corinth. Ihre künstlerische Ausbildung führte sie zudem nach Paris. Sie war Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und im feministischen Lyceum-Club Berlin. - 1933 emigrierte Fuchs nach Paris, wo sie weiterhin künstlerisch tätig war und ausstellte. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Nationalsozialisten wurde sie 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Viele Werke von Eugenie Fuchs sind heute verschollen oder befinden sich in Privatbesitz. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.