Katalog
Alle Werke (387)
153
Kinzinger, Edmund Daniel
(Pforzheim 1888 - 1963 Tarboro, North Carolina)
Zwei Frauen mit Früchtekörben. Öl auf fester Malpappe. 1931. 65,5 x 47,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Kinzinger studierte ab 1906 an der Akademie der Bildenden Künste in München und anschließend an der Staatlichen Akademie in Stuttgart bei Adolf Hölzel. 1919 gründete er mit Oskar Schlemmer, Willi Baumeister und anderen die Künstlergruppe "Üecht". Von 1928 bis 1930 lehrte er als Austauschlehrer an der Kunstschule des Art Institute of Minneapolis, Minnesota. Trotz der sich in Deutschland zuspitzenden ökonomischen und politischen Lage kehrte Kinzinger 1930 wieder nach München zurück, wo er bis 1933 Direktor der Schule der Bildenden Künste von Hans Hofmann war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh Kinzinger nach Frankreich, um 1935 endgültig in die USA zu emigrieren. - Vereinzelte Farbverluste.
(Pforzheim 1888 - 1963 Tarboro, North Carolina)
Zwei Frauen mit Früchtekörben. Öl auf fester Malpappe. 1931. 65,5 x 47,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Kinzinger studierte ab 1906 an der Akademie der Bildenden Künste in München und anschließend an der Staatlichen Akademie in Stuttgart bei Adolf Hölzel. 1919 gründete er mit Oskar Schlemmer, Willi Baumeister und anderen die Künstlergruppe "Üecht". Von 1928 bis 1930 lehrte er als Austauschlehrer an der Kunstschule des Art Institute of Minneapolis, Minnesota. Trotz der sich in Deutschland zuspitzenden ökonomischen und politischen Lage kehrte Kinzinger 1930 wieder nach München zurück, wo er bis 1933 Direktor der Schule der Bildenden Künste von Hans Hofmann war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh Kinzinger nach Frankreich, um 1935 endgültig in die USA zu emigrieren. - Vereinzelte Farbverluste.
154
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Interieur mit zwei Frauen und Kind). Gouache auf leichtem Karton. Um 1926. 27,1 x 32,1 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Randläsuren.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Interieur mit zwei Frauen und Kind). Gouache auf leichtem Karton. Um 1926. 27,1 x 32,1 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Randläsuren.
155
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Mädchen mit Früchten. Öl auf Leinwand. Um 1926. 104,2 x 80,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert.
Pfefferkorn 122 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Craquelé. Vereinzelte kleine Retuschen.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Mädchen mit Früchten. Öl auf Leinwand. Um 1926. 104,2 x 80,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert.
Pfefferkorn 122 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Craquelé. Vereinzelte kleine Retuschen.
156
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Capri. Pastell u. Bleistift auf leichtem Karton. 1914. 28 x 39 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso datiert u. betitelt.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Randläsuren. Die rechte Bildhälfte mit einem Fleck. Der Karton mit einem senkrechten Mittelfalz.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Capri. Pastell u. Bleistift auf leichtem Karton. 1914. 28 x 39 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso datiert u. betitelt.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Randläsuren. Die rechte Bildhälfte mit einem Fleck. Der Karton mit einem senkrechten Mittelfalz.
157
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Capri). Gouache über Bleistift auf Papier. Um 1920. 32 x 22,2 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Technikbedingt leicht gewellt. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Der obere Rand mit einem kleinen Stockfleck.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Capri). Gouache über Bleistift auf Papier. Um 1920. 32 x 22,2 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Technikbedingt leicht gewellt. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Der obere Rand mit einem kleinen Stockfleck.
158
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Zwei Frauen beim Kartenspiel). Gouache über Bleistift auf festem Papier. Um 1925. 25 x 31,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Die linke Blattseite mit kleinen Farbverlusten. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Stellenweise leicht knitterspurig.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
o.T. (Zwei Frauen beim Kartenspiel). Gouache über Bleistift auf festem Papier. Um 1925. 25 x 31,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Nicht bei Pfefferkorn - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Die linke Blattseite mit kleinen Farbverlusten. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Stellenweise leicht knitterspurig.
159
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Am Abend. Gouache auf Papier. 1923. 32,2 x 23,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 87 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Lagerspuren sowie eine kleine Läsur im rechten Rand.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Am Abend. Gouache auf Papier. 1923. 32,2 x 23,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 87 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Vereinzelte Lagerspuren sowie eine kleine Läsur im rechten Rand.
160
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Spanierin. Gouache auf leichtem Karton. 1927. 36,2 x 25,3 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso Landschaftsaquarell sowie Nachlaßstempel.
Pfefferkorn 136 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Spanierin. Gouache auf leichtem Karton. 1927. 36,2 x 25,3 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso Landschaftsaquarell sowie Nachlaßstempel.
Pfefferkorn 136 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
161
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Frauenkopf. Aquarellierte Ölpause auf Papier. 1933. 25,7 x 18,7 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 187 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Fest auf der Unterlage montiert. Eine Knitterspur.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Frauenkopf. Aquarellierte Ölpause auf Papier. 1933. 25,7 x 18,7 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 187 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Fest auf der Unterlage montiert. Eine Knitterspur.
162
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Schwebender Klang. Gouache über Bleistift auf Pergament. Um 1933. 48 x 60 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Nicht bei Pfefferkorn - Vorstudie zum gleichnamigen Gemälde (Pfefferkorn 195). - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 180. - Stellenweise Lagerspuren und Randläsuren.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Schwebender Klang. Gouache über Bleistift auf Pergament. Um 1933. 48 x 60 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Nicht bei Pfefferkorn - Vorstudie zum gleichnamigen Gemälde (Pfefferkorn 195). - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 180. - Stellenweise Lagerspuren und Randläsuren.
163
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Maternità. Öl auf Schichtholz. 1946. 65,8 x 53 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Pfefferkorn - Variation zu Pfefferkorn 210. - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte winzige Farbverluste.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Maternità. Öl auf Schichtholz. 1946. 65,8 x 53 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Pfefferkorn - Variation zu Pfefferkorn 210. - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Stellenweise leichtes Craquelé. Vereinzelte winzige Farbverluste.
164
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Parze. Öl auf Schichtholz. Um 1947. 70 x 90 cm. Gerahmt.
Pfefferkorn 296 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 229. - Vereinzelte Haarrisse.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Parze. Öl auf Schichtholz. Um 1947. 70 x 90 cm. Gerahmt.
Pfefferkorn 296 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 229. - Vereinzelte Haarrisse.
165
Klein, César
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Kinder der Ereschkigal. Öl auf Schichtholz. 1947. 99,5 x 68,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 297 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 219. - Stellenweise Craquelé. Vereinzelte minimale Farbverluste.
(Hamburg 1876 - 1954 Pansdorf bei Lübeck)
Kinder der Ereschkigal. Öl auf Schichtholz. 1947. 99,5 x 68,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Pfefferkorn 297 - Provenienz: Sammlung Gerd Benoit, Hamburg. - Abgebildet in: Dr. Ruth Irmgard Dalinghaus, Neue Welten. César Klein (1876-1954), Norderstedt 2021, S. 219. - Stellenweise Craquelé. Vereinzelte minimale Farbverluste.
166
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Siegfried von Bonin. Bronze mit brauner Patina. 1928. 39,5 x 17,5 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 9,7 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 143 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Klimsch lernte den ehemaligen preußischen Offizier Siegfried von Bonin (1852-1929) durch den Landesdirektor Joachim von Winterfeldt (1865-1945) kennen, dessen Porträtbüste er 1922 angefertigt hatte. - Minimale Kratzspuren am Hinterkopf. - Beigegeben: Derselbe. Bildnis Emil Fischer (kleine Version). Bronze mit brauner Patina. 1912. 22,5 x 17,5 x 12 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm). Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Braun S. 22 (ohne Abbildung).
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Siegfried von Bonin. Bronze mit brauner Patina. 1928. 39,5 x 17,5 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 9,7 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 143 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Klimsch lernte den ehemaligen preußischen Offizier Siegfried von Bonin (1852-1929) durch den Landesdirektor Joachim von Winterfeldt (1865-1945) kennen, dessen Porträtbüste er 1922 angefertigt hatte. - Minimale Kratzspuren am Hinterkopf. - Beigegeben: Derselbe. Bildnis Emil Fischer (kleine Version). Bronze mit brauner Patina. 1912. 22,5 x 17,5 x 12 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm). Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Braun S. 22 (ohne Abbildung).
167
Köthe, Fritz
(1916 Berlin 2005)
Marlboro. Öl u. Tempera auf Leinwand. 1973. 100 x 75 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso zweifach signiert, datiert u. betitelt.
Ohff S. 217, Abb. 114.
(1916 Berlin 2005)
Marlboro. Öl u. Tempera auf Leinwand. 1973. 100 x 75 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso zweifach signiert, datiert u. betitelt.
Ohff S. 217, Abb. 114.
168
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Eltern mit Kind. Kohle auf Papier. 1919. 51 x 35,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nagel 818 - Provenienz: Sammlung Menuhin, London; Sotheby's London, "The Menuhin Sale", 11. Mai 2004, Los 600; Kunsthandel A. Vecht, Amsterdam, dort von der Vorbesitzerin 2004 erworben. - Wie keine zweite hat Käthe Kollwitz, die als die bedeutendste deutsche Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, das Ringen um die menschliche Existenz ins Zentrum ihres Oeuvres gestellt. Mit ihrem unvergleichlichen Strich verewigte sie das schwere Leben der arbeitenden Bevölkerung, den sozialen Alltag, die Trauer und das Leid ebenso wie mütterliche Geborgenheit, Liebe, Wärme und die kleinen Freuden des Lebens. 1919, als vorliegende Zeichnung entstand, war der Erste Weltkrieg verloren und in der Großstadt Berlin herrschte bittere Not. Politische und soziale Unruhen machten es der Regierung der jungen Weimarer Republik schwer, sich zu stabilisieren. Radikalisiert durch die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie enttäuscht über die allgemeine politische Entwicklung weiteten Anhänger der Kommunistischen Partei im März desselben Jahres einen Generalstreik zu einem bewaffneten Aufstand aus. In den folgenden Kämpfen verloren ca. 1500 Menschen ihr Leben, so dass Angst, Tod und Armut das Straßenbild kennzeichneten. - Erfasst von diesem Leid suchte Kollwitz dieses immer wieder in ihren Motiven festzuhalten: Mütter, die ihre Kinder schützen, trauernde Eltern oder hohlwangige, erstarrte Gesichter sind allgegenwärtig. Dafür besuchte die Künstlerin auch das städtische Leichenschauhaus und zeichnete einen ganzen Zyklus der dort nach vermissten Angehörigen suchenden Menschen. Just dieser Moment des Suchens scheint die Künstlerin fasziniert zu haben, der Augenblick, in dem Hoffnung, Ungewissheit, Erleichterung oder Erkenntnis aufeinandertreffen, so wie in vorliegender Arbeit, wo sich auf unnachahmliche Weise Liebe und Sorgen in den Gesichtern der Familie widerspiegeln. Diese besonders detailliert ausgearbeitete Kohlezeichnung überzeugte mit ihrer Intensität schon damals und wurde daher in einer Berliner Zeitung abgebildet (s. Abb. zur Nr. 818 bei Nagel, S. 353). Auch wenn Kollwitz in ihren Werken individuelle Zeitgenossen ihres Umfelds wiedergab, gelang es ihr stets, das "Zeitlose" und "Überpersönliche" herauszuarbeiten, ein Stilmittel, mit dem sie bereits zu Lebzeiten weltweites Ansehen erlangte. Nachdrücklich setzte sie sich für Frieden ein, um die Not der Menschen zu lindern (Kollwitz 1931, zitiert nach Werner Timm, in: Nagel, S. 11). - Im Passepartoutausschnitt gebräunt. Der Rand stellenweise professionell restauriert.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Eltern mit Kind. Kohle auf Papier. 1919. 51 x 35,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nagel 818 - Provenienz: Sammlung Menuhin, London; Sotheby's London, "The Menuhin Sale", 11. Mai 2004, Los 600; Kunsthandel A. Vecht, Amsterdam, dort von der Vorbesitzerin 2004 erworben. - Wie keine zweite hat Käthe Kollwitz, die als die bedeutendste deutsche Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, das Ringen um die menschliche Existenz ins Zentrum ihres Oeuvres gestellt. Mit ihrem unvergleichlichen Strich verewigte sie das schwere Leben der arbeitenden Bevölkerung, den sozialen Alltag, die Trauer und das Leid ebenso wie mütterliche Geborgenheit, Liebe, Wärme und die kleinen Freuden des Lebens. 1919, als vorliegende Zeichnung entstand, war der Erste Weltkrieg verloren und in der Großstadt Berlin herrschte bittere Not. Politische und soziale Unruhen machten es der Regierung der jungen Weimarer Republik schwer, sich zu stabilisieren. Radikalisiert durch die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie enttäuscht über die allgemeine politische Entwicklung weiteten Anhänger der Kommunistischen Partei im März desselben Jahres einen Generalstreik zu einem bewaffneten Aufstand aus. In den folgenden Kämpfen verloren ca. 1500 Menschen ihr Leben, so dass Angst, Tod und Armut das Straßenbild kennzeichneten. - Erfasst von diesem Leid suchte Kollwitz dieses immer wieder in ihren Motiven festzuhalten: Mütter, die ihre Kinder schützen, trauernde Eltern oder hohlwangige, erstarrte Gesichter sind allgegenwärtig. Dafür besuchte die Künstlerin auch das städtische Leichenschauhaus und zeichnete einen ganzen Zyklus der dort nach vermissten Angehörigen suchenden Menschen. Just dieser Moment des Suchens scheint die Künstlerin fasziniert zu haben, der Augenblick, in dem Hoffnung, Ungewissheit, Erleichterung oder Erkenntnis aufeinandertreffen, so wie in vorliegender Arbeit, wo sich auf unnachahmliche Weise Liebe und Sorgen in den Gesichtern der Familie widerspiegeln. Diese besonders detailliert ausgearbeitete Kohlezeichnung überzeugte mit ihrer Intensität schon damals und wurde daher in einer Berliner Zeitung abgebildet (s. Abb. zur Nr. 818 bei Nagel, S. 353). Auch wenn Kollwitz in ihren Werken individuelle Zeitgenossen ihres Umfelds wiedergab, gelang es ihr stets, das "Zeitlose" und "Überpersönliche" herauszuarbeiten, ein Stilmittel, mit dem sie bereits zu Lebzeiten weltweites Ansehen erlangte. Nachdrücklich setzte sie sich für Frieden ein, um die Not der Menschen zu lindern (Kollwitz 1931, zitiert nach Werner Timm, in: Nagel, S. 11). - Im Passepartoutausschnitt gebräunt. Der Rand stellenweise professionell restauriert.
169
Kostabi, Mark
(Los Angeles 1960 - lebt in New York)
Nerve Center. Öl auf Leinwand. 1992. 50,8 x 50,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "3-16-92-absent".
Der Rahmen verso mit einem Etikett der Martin Lawrence Galleries, New York u.a. - Vereinzeltes minimales Craquelé. Zwei leichte Kratzspuren.
(Los Angeles 1960 - lebt in New York)
Nerve Center. Öl auf Leinwand. 1992. 50,8 x 50,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "3-16-92-absent".
Der Rahmen verso mit einem Etikett der Martin Lawrence Galleries, New York u.a. - Vereinzeltes minimales Craquelé. Zwei leichte Kratzspuren.
170
Krause, Karl-Heinz
(Angermünde 1924 - 2019 Mainz)
Manfred, liegend. Bronze mit schwarzer Patina. 1973. 11 x 20,5 x 12,7 cm.
Monogrammiert u. nummeriert "4/10".
Vereinzelt leichte Bereibungen.
(Angermünde 1924 - 2019 Mainz)
Manfred, liegend. Bronze mit schwarzer Patina. 1973. 11 x 20,5 x 12,7 cm.
Monogrammiert u. nummeriert "4/10".
Vereinzelt leichte Bereibungen.
171
Krauskopf, Bruno
(Marienburg in Westpreußen 1892 - 1960 Berlin)
Norwegische Küstenlandschaft. Tempera auf Karton. Um 1930. 35,6 x 53 cm.
Signiert.
Ein hinterlegter Einriss. Stellenweise leicht kratzspurig. Vereinzelte Knickspuren.
(Marienburg in Westpreußen 1892 - 1960 Berlin)
Norwegische Küstenlandschaft. Tempera auf Karton. Um 1930. 35,6 x 53 cm.
Signiert.
Ein hinterlegter Einriss. Stellenweise leicht kratzspurig. Vereinzelte Knickspuren.
172
Kriegel, Willy
(Dresden 1901 - 1966 Starnberg)
Convolvulus arvensis (Ackerwinde). Gouache auf Pappe. 26,9 x 20,4 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Verso betitelt.
Die Bildränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Dresden 1901 - 1966 Starnberg)
Convolvulus arvensis (Ackerwinde). Gouache auf Pappe. 26,9 x 20,4 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Verso betitelt.
Die Bildränder mit Löchlein von Reißzwecken.
173
Kregar, Stane
(Zapuze 1905 - 1973 Ljubljana)
o.T. (Der Morgen). Öl auf Leinwand. 1955. 100,5 x 81 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Bassin - Leichte Lagerspuren, die Leinwand mit einer kleinen Delle.
(Zapuze 1905 - 1973 Ljubljana)
o.T. (Der Morgen). Öl auf Leinwand. 1955. 100,5 x 81 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Bassin - Leichte Lagerspuren, die Leinwand mit einer kleinen Delle.
174*
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Großes schwarzes Kopfzeichen II. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1984. 136 x 132 x 60 cm.
Signiert. Mit Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Schmied/Daß 272, dort zusätzlich abgebildet S. 108 - Eines von drei Exemplaren. - Provenienz: Privatbesitz Frankfurt. - Rainer Kriester zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts und erhielt mit seinen semiabstrakten Kopfformen, die lebenslang sein Thema blieben, internationale Anerkennung. Seine monumentalen Skulpturen sind im öffentlichen Raum etlicher deutscher Städte zu finden. So zieren das "Große weiße Kopfzeichen" das Foyer des Kanzleramtes und zwei seiner Plastiken, "Großer verschnürter Kopf" sowie die ihr gegenüberstehende Bronzeplastik "Berliner Kopfzeichen", die südöstliche Seite des Theodor-Heuss-Platzes in Berlin. Der Anfang jedoch fiel schwerer als vermutet: Nach einem Medizinstudium und der Inhaftierung wegen staatsfeindlicher Äußerungen floh Kriester 1958 aus der damaligen DDR nach Westberlin, wo er 1961 an der Berliner Kunsthochschule ein Studium der Malerei und Bildhauerei begann. Seine erste große Ausstellung erhielt er 1970 in der Berliner Galerie Ben Wargin, wo er seine Plastiken in Form von realistischen Gliedmaßen, Torsi oder Köpfen präsentierte. Wie Zeichen oder Mahnmale ragten sie aus dem Boden oder wurden in liegender Position inszeniert. - Aus diesen realistischen Formen entwickelte Kriester Mitte der 1970er Jahre seine abstrahierten Köpfe mit Verletzungen oder Versperrungen, die er als "Stelen" oder "Kopfzeichen" betitelte. Es entstanden bandagierte Häupter, Köpfe mit Stricken verschnürt oder von Nägeln durchbohrt, mit Gürteln geknebelt oder mit Helmen bedeckt, alles Symbole für Tortur, Gewalt oder Ohnmacht, gleichzeitig aber Zeugnisse von energischem Widerstand. "Die Form ihrer Verletzung ist zugleich die Form ihres Protestes" schrieb Wieland Schmied im Werkverzeichnis des Künstlers (S. 28). So wird das individuelle menschliche Leid durch ein universelles künstlerisches Zeichen sublimiert. - Mit der Zeit wurden Kriesters Bronzen größer und ihre Zeichen der Verwundung zurückhaltender. Neben Nägeln und Schnüren rückten zunehmend Tätowierungen in den Vordergrund. Es sind Linien, vielmehr Geraden, die die Kopfformen anstelle eines Gesichtes überziehen. Diese Chiffren erinnern an geheime Kreiszeichen, alte geometrische Formeln oder Inschriften vergangener Kulturen. Seine größten Bronzeskulpturen, wozu auch vorliegende Arbeit zählt, schuf Kriester Anfang der 1980er Jahre. Danach wandte er sich vermehrt dem Kalkstein zu. - "Arbeit ist die eigentliche menschliche Zutat zur Natur" schrieb der Künstler über seine "dreckige, schwere Bildhauerarbeit", die er im direkten Zusammenspiel mit der Natur sah (Schmied/Daß, S. 61). Die inhärente Arbeitsleistung seiner großformatigen Skulpturen kulminierte im italienischen Castellaro, direkt bei den großen Kalksteinbrüchen. Hier schuf Kriester schließlich riesige Köpfe, Tore und Stelen aus hellem Kalkstein, die er in die ligurische Landschaft stellte. - Leichte Witterungsspuren. Vereinzelte kleine Kratzspuren.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Großes schwarzes Kopfzeichen II. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1984. 136 x 132 x 60 cm.
Signiert. Mit Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Schmied/Daß 272, dort zusätzlich abgebildet S. 108 - Eines von drei Exemplaren. - Provenienz: Privatbesitz Frankfurt. - Rainer Kriester zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts und erhielt mit seinen semiabstrakten Kopfformen, die lebenslang sein Thema blieben, internationale Anerkennung. Seine monumentalen Skulpturen sind im öffentlichen Raum etlicher deutscher Städte zu finden. So zieren das "Große weiße Kopfzeichen" das Foyer des Kanzleramtes und zwei seiner Plastiken, "Großer verschnürter Kopf" sowie die ihr gegenüberstehende Bronzeplastik "Berliner Kopfzeichen", die südöstliche Seite des Theodor-Heuss-Platzes in Berlin. Der Anfang jedoch fiel schwerer als vermutet: Nach einem Medizinstudium und der Inhaftierung wegen staatsfeindlicher Äußerungen floh Kriester 1958 aus der damaligen DDR nach Westberlin, wo er 1961 an der Berliner Kunsthochschule ein Studium der Malerei und Bildhauerei begann. Seine erste große Ausstellung erhielt er 1970 in der Berliner Galerie Ben Wargin, wo er seine Plastiken in Form von realistischen Gliedmaßen, Torsi oder Köpfen präsentierte. Wie Zeichen oder Mahnmale ragten sie aus dem Boden oder wurden in liegender Position inszeniert. - Aus diesen realistischen Formen entwickelte Kriester Mitte der 1970er Jahre seine abstrahierten Köpfe mit Verletzungen oder Versperrungen, die er als "Stelen" oder "Kopfzeichen" betitelte. Es entstanden bandagierte Häupter, Köpfe mit Stricken verschnürt oder von Nägeln durchbohrt, mit Gürteln geknebelt oder mit Helmen bedeckt, alles Symbole für Tortur, Gewalt oder Ohnmacht, gleichzeitig aber Zeugnisse von energischem Widerstand. "Die Form ihrer Verletzung ist zugleich die Form ihres Protestes" schrieb Wieland Schmied im Werkverzeichnis des Künstlers (S. 28). So wird das individuelle menschliche Leid durch ein universelles künstlerisches Zeichen sublimiert. - Mit der Zeit wurden Kriesters Bronzen größer und ihre Zeichen der Verwundung zurückhaltender. Neben Nägeln und Schnüren rückten zunehmend Tätowierungen in den Vordergrund. Es sind Linien, vielmehr Geraden, die die Kopfformen anstelle eines Gesichtes überziehen. Diese Chiffren erinnern an geheime Kreiszeichen, alte geometrische Formeln oder Inschriften vergangener Kulturen. Seine größten Bronzeskulpturen, wozu auch vorliegende Arbeit zählt, schuf Kriester Anfang der 1980er Jahre. Danach wandte er sich vermehrt dem Kalkstein zu. - "Arbeit ist die eigentliche menschliche Zutat zur Natur" schrieb der Künstler über seine "dreckige, schwere Bildhauerarbeit", die er im direkten Zusammenspiel mit der Natur sah (Schmied/Daß, S. 61). Die inhärente Arbeitsleistung seiner großformatigen Skulpturen kulminierte im italienischen Castellaro, direkt bei den großen Kalksteinbrüchen. Hier schuf Kriester schließlich riesige Köpfe, Tore und Stelen aus hellem Kalkstein, die er in die ligurische Landschaft stellte. - Leichte Witterungsspuren. Vereinzelte kleine Kratzspuren.
175
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Kopfzeichen XIV. Bronze mit goldener Patina. 1984. 24,5 x 21 x 9 cm.
Auf der Standfläche signiert (gestempelt). Mit Gießerstempel "Giesserei Zimmer". Auf der Innenfläche handschriftlich monogrammiert, betitelt "K.Z. XIV" u. mit der Werknummer "264" versehen.
Schmied/Daß 264 - Provenienz: Galerie Arthea, Mannheim; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Unikat.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Kopfzeichen XIV. Bronze mit goldener Patina. 1984. 24,5 x 21 x 9 cm.
Auf der Standfläche signiert (gestempelt). Mit Gießerstempel "Giesserei Zimmer". Auf der Innenfläche handschriftlich monogrammiert, betitelt "K.Z. XIV" u. mit der Werknummer "264" versehen.
Schmied/Daß 264 - Provenienz: Galerie Arthea, Mannheim; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Unikat.
176*
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Tätowierung VI. Bronze mit schwarzer Patina. 1982. 38 x 35,5 x 15 cm.
Signiert (gestempelt). Auf der Innenfläche handschriftlich signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "e.a.".
Schmied/Daß 237.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Tätowierung VI. Bronze mit schwarzer Patina. 1982. 38 x 35,5 x 15 cm.
Signiert (gestempelt). Auf der Innenfläche handschriftlich signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "e.a.".
Schmied/Daß 237.
177*
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Weißes Fragment II. Kalkstein. 1988. 33,5 x 31,5 x 38 cm.
Auf der Standfläche signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "408" versehen.
Schmied/Daß 408 - An den Kanten vereinzelt minimal bestoßen.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Weißes Fragment II. Kalkstein. 1988. 33,5 x 31,5 x 38 cm.
Auf der Standfläche signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "408" versehen.
Schmied/Daß 408 - An den Kanten vereinzelt minimal bestoßen.
178
Krüger, Brigitte
(1929 Berlin 1979)
Café Bleibtreu. Öl auf Hartfaser. 1974. 45 x 70 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett betitelt sowie mit der Adresse der Künstlerin versehen.
Das Café Bleibtreu war eine bekannte Szene- und Zuhälterkneipe in der gleichnamigen Straße in Berlin-Charlottenburg. Aufgrund einer berüchtigten Schießerei zwischen Banden in den wilden 70er Jahren im Berliner Volksmund auch "Bleistreustraße" genannt, waren das Café, das Programmkino Filmkunst 66 und der Trödel Zillemarkt besondere Anziehungspunkte. - Ein kleiner Farbverlust im unteren Bildbereich. Vereinzelte winzige Retuschen.
(1929 Berlin 1979)
Café Bleibtreu. Öl auf Hartfaser. 1974. 45 x 70 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett betitelt sowie mit der Adresse der Künstlerin versehen.
Das Café Bleibtreu war eine bekannte Szene- und Zuhälterkneipe in der gleichnamigen Straße in Berlin-Charlottenburg. Aufgrund einer berüchtigten Schießerei zwischen Banden in den wilden 70er Jahren im Berliner Volksmund auch "Bleistreustraße" genannt, waren das Café, das Programmkino Filmkunst 66 und der Trödel Zillemarkt besondere Anziehungspunkte. - Ein kleiner Farbverlust im unteren Bildbereich. Vereinzelte winzige Retuschen.
179
Krüger, Brigitte
(1929 Berlin 1979)
Berliner Leierkasten. Öl auf Hartfaser. 1974. 45 x 70 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett betitelt.
In den 1970er Jahren malte Krüger zahlreiche Fassaden und Straßenzüge, um die sich rasch wandelnde Stadt zu dokumentieren.
(1929 Berlin 1979)
Berliner Leierkasten. Öl auf Hartfaser. 1974. 45 x 70 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett betitelt.
In den 1970er Jahren malte Krüger zahlreiche Fassaden und Straßenzüge, um die sich rasch wandelnde Stadt zu dokumentieren.
180
Landenberger, Christian
(Ebingen 1862 - 1927 Stuttgart)
Akt in Landschaft. Öl auf Leinwand. Um 1920. 60,2 x 78,7 cm. Gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Höfchen - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Albstadt, Kunstmuseum, 2017; Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2021 sowie ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 104. - Craquelé sowie vereinzelte kleine Retuschen.
(Ebingen 1862 - 1927 Stuttgart)
Akt in Landschaft. Öl auf Leinwand. Um 1920. 60,2 x 78,7 cm. Gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Höfchen - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Albstadt, Kunstmuseum, 2017; Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2021 sowie ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 104. - Craquelé sowie vereinzelte kleine Retuschen.
181
Landenberger, Christian
(Ebingen 1862 - 1927 Stuttgart)
Landungssteg in Dießen I. Öl auf Leinwand. 1918. 55 x 70,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso mit der Werknummer "No. 74" versehen.
Höfchen 1918,11 - Provenienz: Ehemals Sammlung Rolf Deyhle, Stuttgart (der Keilrahmen verso mit Sammlungsetikett); Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt u.a. in: Sammlung Bunte. Positionen der Klassischen Moderne. Apolda, Kunsthaus, 2010; Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Albstadt, Kunstmuseum, 2017; Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2021. - Ausgestellt und abgebildet in: Adolf Hölzel. Grafenau, Galerie Schlichtenmaier, 1987, Katalog-Nr. 236, S. 124 (der Keilrahmen verso mit Ausstellungsetikett) sowie in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 101.
(Ebingen 1862 - 1927 Stuttgart)
Landungssteg in Dießen I. Öl auf Leinwand. 1918. 55 x 70,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso mit der Werknummer "No. 74" versehen.
Höfchen 1918,11 - Provenienz: Ehemals Sammlung Rolf Deyhle, Stuttgart (der Keilrahmen verso mit Sammlungsetikett); Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt u.a. in: Sammlung Bunte. Positionen der Klassischen Moderne. Apolda, Kunsthaus, 2010; Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Albstadt, Kunstmuseum, 2017; Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2021. - Ausgestellt und abgebildet in: Adolf Hölzel. Grafenau, Galerie Schlichtenmaier, 1987, Katalog-Nr. 236, S. 124 (der Keilrahmen verso mit Ausstellungsetikett) sowie in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 101.
182
Lazar, Claude
(Alexandria 1947 - lebt in Paris u. New York)
o.T. (Klassenzimmer). Öl auf Leinwand. 88,5 x 129,5 cm. Gerahmt.
Signiert.
(Alexandria 1947 - lebt in Paris u. New York)
o.T. (Klassenzimmer). Öl auf Leinwand. 88,5 x 129,5 cm. Gerahmt.
Signiert.