Katalog
Auktion 60
Alle Werke (383)
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189
Klemm, Fritz
(Mannheim 1902 - 1990 Karlsruhe)
o.T. (Die Wand). Gouache u. Feder in Tusche auf Papier. 70er Jahre. 69,5 x 50 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso bezeichnet "Basel 48".
Ab 1948 war Fritz Klemm Leiter der Werkklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 1953 folgte seine Ernennung zum Professor. Seine Emeritierung 1970 und der damit verbundene Wechsel in ein anderes Atelier wurden zum wichtigen Einschnitt in Klemms künstlerischem Werk: "Die veränderte architektonische Situation führt in einer weiteren motivischen Reduktion zu einem einzigen Thema: Die Wand. Die Sichtbetonarchitektur des Ateliers, das Lineament der Verschalung, die Gußspuren, Rostflecken der Stahlarmierungen, Raumwinkel werden für Klemm zum optischen Ereignis, dessen Anschauung er von nun an in seinen Arbeiten visualisiert und analysiert." (Dirk Teuber, in: Fritz Klemm. Bernau/Schwarzwald, Hans-Thoma-Museum, 1987, ohne Seitenangaben) Trotz bewusster Beschränkung in Material und Farbwahl sind Klemms Papierarbeiten geprägt von einem bemerkenswerten Variantenreichtum an Bild- und Raumschöpfungen, in der sich die Linie von ihrer rein beschreibenden Funktion loslöst, verselbständigt und in ihrer ganzen Vielfalt entfaltet. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die Kanten mit winzigen Einrissen sowie minimal knitterspurig.
(Mannheim 1902 - 1990 Karlsruhe)
o.T. (Die Wand). Gouache u. Feder in Tusche auf Papier. 70er Jahre. 69,5 x 50 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso bezeichnet "Basel 48".
Ab 1948 war Fritz Klemm Leiter der Werkklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 1953 folgte seine Ernennung zum Professor. Seine Emeritierung 1970 und der damit verbundene Wechsel in ein anderes Atelier wurden zum wichtigen Einschnitt in Klemms künstlerischem Werk: "Die veränderte architektonische Situation führt in einer weiteren motivischen Reduktion zu einem einzigen Thema: Die Wand. Die Sichtbetonarchitektur des Ateliers, das Lineament der Verschalung, die Gußspuren, Rostflecken der Stahlarmierungen, Raumwinkel werden für Klemm zum optischen Ereignis, dessen Anschauung er von nun an in seinen Arbeiten visualisiert und analysiert." (Dirk Teuber, in: Fritz Klemm. Bernau/Schwarzwald, Hans-Thoma-Museum, 1987, ohne Seitenangaben) Trotz bewusster Beschränkung in Material und Farbwahl sind Klemms Papierarbeiten geprägt von einem bemerkenswerten Variantenreichtum an Bild- und Raumschöpfungen, in der sich die Linie von ihrer rein beschreibenden Funktion loslöst, verselbständigt und in ihrer ganzen Vielfalt entfaltet. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die Kanten mit winzigen Einrissen sowie minimal knitterspurig.
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190
Kley, Heinrich
(Karlsruhe 1863 - 1945 München)
4fache Expansionsdampfmaschine. Gouache u. Deckweiß über Bleistift auf Karton. Um 1912. 47,7 x 34,5 cm. Gerahmt.
Zweifach signiert sowie betitelt.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2001 in der Galerie Gunzenhauser, München, erworben (Rechnungskopie beiliegend). - Heinrich Kleys Hinwendung zum Genre der Industriebilder begann 1901 mit einer Auftragsarbeit für die Gussstahlfabrik Krupp in Essen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Industrieunternehmen über 13 Jahre ermöglichte ihm neben Besuchen der Stahlwerke auch Reisen zu der damals größten deutschen Schiffswerft AG Vulcan in Stettin und Hamburg. Ein Teil der dort entstandenen Arbeiten wurde 1912 in der Berliner Illustrierten Zeitung zur Bebilderung der zweiteiligen Reportage "Moderner Schiffsbau" veröffentlicht. Unter ihnen eine "4fache Expansionsdampfmaschine", ein wegen seiner Größe und Leistung äußerst seltenes Triebwerk, das vornehmlich in Passagierschiffen Anwendung fand. - Fest auf Leinwand montiert. Insgesamt leicht gebräunt sowie vereinzelte winzige Stockflecken.
(Karlsruhe 1863 - 1945 München)
4fache Expansionsdampfmaschine. Gouache u. Deckweiß über Bleistift auf Karton. Um 1912. 47,7 x 34,5 cm. Gerahmt.
Zweifach signiert sowie betitelt.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2001 in der Galerie Gunzenhauser, München, erworben (Rechnungskopie beiliegend). - Heinrich Kleys Hinwendung zum Genre der Industriebilder begann 1901 mit einer Auftragsarbeit für die Gussstahlfabrik Krupp in Essen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Industrieunternehmen über 13 Jahre ermöglichte ihm neben Besuchen der Stahlwerke auch Reisen zu der damals größten deutschen Schiffswerft AG Vulcan in Stettin und Hamburg. Ein Teil der dort entstandenen Arbeiten wurde 1912 in der Berliner Illustrierten Zeitung zur Bebilderung der zweiteiligen Reportage "Moderner Schiffsbau" veröffentlicht. Unter ihnen eine "4fache Expansionsdampfmaschine", ein wegen seiner Größe und Leistung äußerst seltenes Triebwerk, das vornehmlich in Passagierschiffen Anwendung fand. - Fest auf Leinwand montiert. Insgesamt leicht gebräunt sowie vereinzelte winzige Stockflecken.
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191
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Victoria Lauter. Bronze mit zweifarbiger Patina in Goldbraun u. Braun. 1896. 52 x 28,5 x 22,5 cm.
Signiert u. auf dem Sockel in Versalien betitelt.
Braun 7 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Bei der Dargestellten handelt es sich um die jüngere Schwester von Klimschs Frau Irma, Victoria Lauter (1882-1926).
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Victoria Lauter. Bronze mit zweifarbiger Patina in Goldbraun u. Braun. 1896. 52 x 28,5 x 22,5 cm.
Signiert u. auf dem Sockel in Versalien betitelt.
Braun 7 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Bei der Dargestellten handelt es sich um die jüngere Schwester von Klimschs Frau Irma, Victoria Lauter (1882-1926).
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192
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Victoria Lauter. Gips. 1896. 53,5 x 29,5 x 23,5 cm.
Signiert u. auf dem Sockel in Versalien betitelt.
Braun 7 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Leichte Lagerspuren.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Victoria Lauter. Gips. 1896. 53,5 x 29,5 x 23,5 cm.
Signiert u. auf dem Sockel in Versalien betitelt.
Braun 7 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Leichte Lagerspuren.
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193
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melitta von Krumhaar. Bronze mit brauner Patina. 1899. 49 x 38 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 13 cm).
Signiert u. datiert.
Braun 14 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Melitta von Krumhaar (1872-1961) war Tochter eines Danziger Reeders und seit 1896 mit Otto von Krumhaar (1859-1915) verheiratet, der nach seinem Ausscheiden aus diplomatischen Diensten als Maler tätig wurde. Die Ehepaare von Krumhaar und Klimsch verband eine tiefe Freundschaft, unter anderem war Fritz Klimsch Pate des Sohnes Herbert Alexander. - Drei kleine Kratzspuren.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melitta von Krumhaar. Bronze mit brauner Patina. 1899. 49 x 38 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 13 cm).
Signiert u. datiert.
Braun 14 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Melitta von Krumhaar (1872-1961) war Tochter eines Danziger Reeders und seit 1896 mit Otto von Krumhaar (1859-1915) verheiratet, der nach seinem Ausscheiden aus diplomatischen Diensten als Maler tätig wurde. Die Ehepaare von Krumhaar und Klimsch verband eine tiefe Freundschaft, unter anderem war Fritz Klimsch Pate des Sohnes Herbert Alexander. - Drei kleine Kratzspuren.
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194
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melitta von Krumhaar. Gips, getönt, mit anmodelliertem Sockel. 1899. 63 x 38,5 x 23 cm.
Auf dem Sockel datiert (geritzt).
Braun 14 - Provenienz: Herbert Alexander von Krumhaar, Itzehoe; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 2, S. 20. - Leichte Lagerspuren.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melitta von Krumhaar. Gips, getönt, mit anmodelliertem Sockel. 1899. 63 x 38,5 x 23 cm.
Auf dem Sockel datiert (geritzt).
Braun 14 - Provenienz: Herbert Alexander von Krumhaar, Itzehoe; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 2, S. 20. - Leichte Lagerspuren.
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195
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Statuette Niny Weiss. Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1908. 34 x 15,5 x 10,9 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 6 cm).
Auf der Plinthe signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack".
Braun 51 - Provenienz: Galerie A. Vömel, Düsseldorf; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 6, S. 28. - Niny Weiss stand Klimsch für gleich mehrere Arbeiten Modell. - Das linke Bein hinten mit drei kleinen Oxidationsspuren.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Statuette Niny Weiss. Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1908. 34 x 15,5 x 10,9 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 6 cm).
Auf der Plinthe signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack".
Braun 51 - Provenienz: Galerie A. Vömel, Düsseldorf; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 6, S. 28. - Niny Weiss stand Klimsch für gleich mehrere Arbeiten Modell. - Das linke Bein hinten mit drei kleinen Oxidationsspuren.
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196
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Alfred Graf von Schlieffen. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1908. 42,5 x 28,5 x 30 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 17,2 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "Noack Berlin".
Braun 55 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 7, S. 30. - Alfred Graf von Schlieffen (1833-1913) war ein preußischer Generalfeldmarschall und Stratege, der von 1891 bis 1906 als Chef des Generalstabs der Armee amtierte.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Alfred Graf von Schlieffen. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1908. 42,5 x 28,5 x 30 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 17,2 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "Noack Berlin".
Braun 55 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 7, S. 30. - Alfred Graf von Schlieffen (1833-1913) war ein preußischer Generalfeldmarschall und Stratege, der von 1891 bis 1906 als Chef des Generalstabs der Armee amtierte.
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197
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Räkelndes Mädchen. Bronze mit schwarzer Patina. 1911. 82 x 35 x 21 cm.
Auf der Plinthe signiert.
Braun 67 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Räkelndes Mädchen. Bronze mit schwarzer Patina. 1911. 82 x 35 x 21 cm.
Auf der Plinthe signiert.
Braun 67 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
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198
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Bildnis Emil Fischer (kleine Version). Bronze mit brauner Patina. 1912. 22,5 x 17,5 x 12 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack / Berlin Friedenau".
Braun S. 22 (ohne Abbildung) - Vgl. auch Braun 113 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Der Hinterkopf minimal kratzspurig.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Bildnis Emil Fischer (kleine Version). Bronze mit brauner Patina. 1912. 22,5 x 17,5 x 12 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm).
Signiert u. datiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack / Berlin Friedenau".
Braun S. 22 (ohne Abbildung) - Vgl. auch Braun 113 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Der Hinterkopf minimal kratzspurig.
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200
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Mädchen mit Tuch. Bronze mit schwarzer Patina. 1913. 80,5 x 37 x 20 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7,5 cm).
Auf der Plinthe signiert u. mit dem Gießerstempel "Strassacker / Kunstguss Süssen" sowie dem Stempel "Gütezeichen RAL Kunstguss" versehen.
Braun 79 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Mädchen mit Tuch. Bronze mit schwarzer Patina. 1913. 80,5 x 37 x 20 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7,5 cm).
Auf der Plinthe signiert u. mit dem Gießerstempel "Strassacker / Kunstguss Süssen" sowie dem Stempel "Gütezeichen RAL Kunstguss" versehen.
Braun 79 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
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201
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Kleine Freundin. Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1920. 25,5 x 12,5 x 16,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 5 cm).
Auf der Plinthe monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 106 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 15, S. 46.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Kleine Freundin. Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1920. 25,5 x 12,5 x 16,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 5 cm).
Auf der Plinthe monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 106 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 15, S. 46.
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202
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Gabriella Schwalbach. Bronze mit goldbrauner Patina. 1921. 41 x 19 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 11,5 cm).
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 112 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Gabriella Schwalbach (1900-1969) war in den zwanziger Jahren das beliebteste Modell des Künstlers und für kurze Zeit mit dessen Sohn Uli verheiratet. Unter anderem stand sie Modell für die um 1920 entstandene Plastik "Kleine Freundin" (Braun 106).
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Gabriella Schwalbach. Bronze mit goldbrauner Patina. 1921. 41 x 19 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 11,5 cm).
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 112 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Gabriella Schwalbach (1900-1969) war in den zwanziger Jahren das beliebteste Modell des Künstlers und für kurze Zeit mit dessen Sohn Uli verheiratet. Unter anderem stand sie Modell für die um 1920 entstandene Plastik "Kleine Freundin" (Braun 106).
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203
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Beschaulichkeit. Bronze mit dunkelbrauner Patina. Vor 1924. 32 x 29,5 x 22 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 121 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 17, S. 50.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Beschaulichkeit. Bronze mit dunkelbrauner Patina. Vor 1924. 32 x 29,5 x 22 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 121 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 17, S. 50.
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204
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Hockende. Porzellan. 1926/36. 41 x 21,5 x 22 cm.
Auf der Plinthe signiert. Die Standfläche bezeichnet "I." (geritzt) u. mit dem Stempel der Kunstabteilung von Rosenthal Germany, Selb, versehen.
Braun 133 - Rosenthal Modell 1581 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - 1936 für Rosenthal geschaffene Porzellan-Variante der gleichnamigen Bronze von 1926. - Minimale Lagerspuren. Eine kleine Farbspur.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Hockende. Porzellan. 1926/36. 41 x 21,5 x 22 cm.
Auf der Plinthe signiert. Die Standfläche bezeichnet "I." (geritzt) u. mit dem Stempel der Kunstabteilung von Rosenthal Germany, Selb, versehen.
Braun 133 - Rosenthal Modell 1581 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - 1936 für Rosenthal geschaffene Porzellan-Variante der gleichnamigen Bronze von 1926. - Minimale Lagerspuren. Eine kleine Farbspur.
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205
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Max Slevogt. Bronze mit brauner Patina. 1928. 47 x 23 x 27 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 10 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 141 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Max Slevogt. Bronze mit brauner Patina. 1928. 47 x 23 x 27 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 10 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 141 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
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206
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Siegfried von Bonin. Bronze mit brauner Patina. 1928. 39,5 x 17,5 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 9,7 cm).
Signiert. Die Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 143 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Klimsch lernte den ehemaligen preußischen Offizier Siegfried von Bonin (1852-1929) durch den Landschaftsdirektor Joachim von Winterfeldt kennen, dessen Porträtbüste er 1922 angefertigt hatte. - Der Steinsockel an den Kanten stellenweise leicht bestoßen.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Siegfried von Bonin. Bronze mit brauner Patina. 1928. 39,5 x 17,5 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 9,7 cm).
Signiert. Die Plinthe mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 143 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Klimsch lernte den ehemaligen preußischen Offizier Siegfried von Bonin (1852-1929) durch den Landschaftsdirektor Joachim von Winterfeldt kennen, dessen Porträtbüste er 1922 angefertigt hatte. - Der Steinsockel an den Kanten stellenweise leicht bestoßen.
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207
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Stehende mit Händen an den Hüften. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1931. 91 x 22,5 x 20,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8 cm).
Auf der Plinthe monogrammiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 154 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Modell für die "Stehende mit Händen an den Hüften" war die Schauspielerin Friedel Schuster.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Stehende mit Händen an den Hüften. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1931. 91 x 22,5 x 20,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8 cm).
Auf der Plinthe monogrammiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 154 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Modell für die "Stehende mit Händen an den Hüften" war die Schauspielerin Friedel Schuster.
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208
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Tänzerin-Relief. Bronze mit schwarzer Patina. 1929. 79,7 x 21 x 7,5 cm.
Monogrammiert.
Braun 147 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Tänzerin-Relief. Bronze mit schwarzer Patina. 1929. 79,7 x 21 x 7,5 cm.
Monogrammiert.
Braun 147 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
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209
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Armgard Miri von Radowitz. Bronze mit brauner Patina. 1930. 30,5 x 15,5 x 20 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8,2 cm).
Signiert.
Braun 149 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Armgard Miri von Radowitz (1910-1987) stammte aus einer preußischen Offiziersfamilie. Neben dem vorliegenden Porträt Armgards schuf Klimsch 1931 auch eine Porträtbüste ihrer Schwester Nadine, deren Antlitz ihn nach eigenen Angaben besonders reizte, "weil sie der Nofretete, der ägyptischen Königin, glich." Jene klassischen Formen lassen sich auch in seiner Büste Armgards finden, die sich 1983 an ihre Modellsitzungen mit dem Künstler erinnerte: "Es muß bei der ersten Sitzung gewesen sein, daß Prof. Klimsch zu mir sagte: 'Ich finde Ägyptisches in der Form Ihres Gesichtes, glatt und wie fließend.'" (beide Zitate nach: Braun 1991, S. 372)
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Armgard Miri von Radowitz. Bronze mit brauner Patina. 1930. 30,5 x 15,5 x 20 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8,2 cm).
Signiert.
Braun 149 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Armgard Miri von Radowitz (1910-1987) stammte aus einer preußischen Offiziersfamilie. Neben dem vorliegenden Porträt Armgards schuf Klimsch 1931 auch eine Porträtbüste ihrer Schwester Nadine, deren Antlitz ihn nach eigenen Angaben besonders reizte, "weil sie der Nofretete, der ägyptischen Königin, glich." Jene klassischen Formen lassen sich auch in seiner Büste Armgards finden, die sich 1983 an ihre Modellsitzungen mit dem Künstler erinnerte: "Es muß bei der ersten Sitzung gewesen sein, daß Prof. Klimsch zu mir sagte: 'Ich finde Ägyptisches in der Form Ihres Gesichtes, glatt und wie fließend.'" (beide Zitate nach: Braun 1991, S. 372)
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210
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Armgard Miri von Radowitz. Gips, getönt. 1930. 32 x 16,5 x 21 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8 cm).
Signiert.
Braun 149 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Vereinzelte winzige Materialverluste.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Armgard Miri von Radowitz. Gips, getönt. 1930. 32 x 16,5 x 21 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 8 cm).
Signiert.
Braun 149 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Original-Gips zur gleichnamigen Bronze. - Vereinzelte winzige Materialverluste.
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211
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Eva. Bronze mit brauner Patina. 1932-33. 144 x 36 x 35,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 34,5 cm).
Auf der Plinthe signiert u. datiert (1933).
Braun 163 - Provenienz: Privatsammlung Aramon; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Witterungsspuren (Naturpatina). Der Steinsockel vereinzelt bestoßen.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Eva. Bronze mit brauner Patina. 1932-33. 144 x 36 x 35,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 34,5 cm).
Auf der Plinthe signiert u. datiert (1933).
Braun 163 - Provenienz: Privatsammlung Aramon; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Witterungsspuren (Naturpatina). Der Steinsockel vereinzelt bestoßen.
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212
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Tanzende. Porzellan. 1935. 67,5 x 22,5 x 22,5 cm.
Auf der Plinthe signiert. Die Standfläche mit dem Stempel der Kunstabteilung von Rosenthal Germany, Selb, versehen.
Braun 171 - Rosenthal Modell 1550 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Die "Tanzende" wurde 1937 auf der Weltausstellung in Paris mit dem Grand Prix ausgezeichnet.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Tanzende. Porzellan. 1935. 67,5 x 22,5 x 22,5 cm.
Auf der Plinthe signiert. Die Standfläche mit dem Stempel der Kunstabteilung von Rosenthal Germany, Selb, versehen.
Braun 171 - Rosenthal Modell 1550 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Die "Tanzende" wurde 1937 auf der Weltausstellung in Paris mit dem Grand Prix ausgezeichnet.
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213
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Marianne Hoppe. Bronze mit goldbrauner Patina mit angegossenem Sockel. 1935. 44,5 x 21 x 24 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 172 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Marianne Hoppe (1909-2002) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Ihre Karriere begann sie in den 1930er Jahren an verschiedenen Theatern, darunter das Deutsche Theater Berlin und die Münchener Kammerspiele. Berühmtheit erlangte Hoppe vor allem durch ihre Filmrollen im Auftrag der UFA. Der Intendant Gustaf Gründgens, mit dem Hoppe 1936 bis 1946 verheiratet war, erhielt von Klimsch eine Marmorvariante dieser Büste, die jedoch im Krieg zerstört wurde.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Marianne Hoppe. Bronze mit goldbrauner Patina mit angegossenem Sockel. 1935. 44,5 x 21 x 24 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 172 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Marianne Hoppe (1909-2002) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Ihre Karriere begann sie in den 1930er Jahren an verschiedenen Theatern, darunter das Deutsche Theater Berlin und die Münchener Kammerspiele. Berühmtheit erlangte Hoppe vor allem durch ihre Filmrollen im Auftrag der UFA. Der Intendant Gustaf Gründgens, mit dem Hoppe 1936 bis 1946 verheiratet war, erhielt von Klimsch eine Marmorvariante dieser Büste, die jedoch im Krieg zerstört wurde.
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214
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Sitzendes Mädchen. Bronze mit schwarzer Patina. Um 1936. 24,2 x 25,5 x 15,4 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 5 cm).
Monogrammiert.
Braun 175 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Eine kleine Kratzspur auf dem rechten Knie.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Sitzendes Mädchen. Bronze mit schwarzer Patina. Um 1936. 24,2 x 25,5 x 15,4 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 5 cm).
Monogrammiert.
Braun 175 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Eine kleine Kratzspur auf dem rechten Knie.
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215
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
In Wind und Sonne. Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1936. 147,5 x 43 x 44 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 25 cm).
Auf der Plinthe signiert, datiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 176 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 28, S. 72. - "In kaum einem Werk der dreißiger Jahre sind die sich abstoßenden Pole 'Ruhe' und 'Bewegung' so kunstvoll und überzeugend miteinander verbunden worden. Das nur angedeutete Schrittmotiv ist - bevor es wirksam wird -, in ein Standmotiv umgedeutet; die Bewegung ist ganz in die Körperdrehung im Bereich von Oberschenkel, Becken und Oberkörper verlagert. Der angewinkelte rechte, in die Hüfte gestemmte Arm stützt diesen Ablauf, während die auf der rechten Schulter ruhende linke Hand den Körper vor den auf ihn einwirkenden Kräften der Natur stützt. Das zur Seite gewandte Antlitz mit den wehenden Haaren verrät gleichzeitig Hingabe und Erstaunen über die Mächte des Kosmos." (Braun 1991, S. 382) - Der Steinsockel an den Kanten vereinzelt leicht bestoßen.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
In Wind und Sonne. Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1936. 147,5 x 43 x 44 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 25 cm).
Auf der Plinthe signiert, datiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 176 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 28, S. 72. - "In kaum einem Werk der dreißiger Jahre sind die sich abstoßenden Pole 'Ruhe' und 'Bewegung' so kunstvoll und überzeugend miteinander verbunden worden. Das nur angedeutete Schrittmotiv ist - bevor es wirksam wird -, in ein Standmotiv umgedeutet; die Bewegung ist ganz in die Körperdrehung im Bereich von Oberschenkel, Becken und Oberkörper verlagert. Der angewinkelte rechte, in die Hüfte gestemmte Arm stützt diesen Ablauf, während die auf der rechten Schulter ruhende linke Hand den Körper vor den auf ihn einwirkenden Kräften der Natur stützt. Das zur Seite gewandte Antlitz mit den wehenden Haaren verrät gleichzeitig Hingabe und Erstaunen über die Mächte des Kosmos." (Braun 1991, S. 382) - Der Steinsockel an den Kanten vereinzelt leicht bestoßen.
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216
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Kleine Schauende. Bronze mit brauner Patina. 1936. 48,5 x 55 x 34 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 6 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau".
Braun 180 - Provenienz: Privatsammlung München; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Erstguss der Bronze aus der Vorkriegszeit. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 21, S. 58. - 1931 erhielt Klimsch von der Bayer AG in Leverkusen den Auftrag für eine überlebensgroße Plastik. Bei dem vorliegenden Exemplar handelt es sich um eine kleinere, leicht abgewandelte Variante der für das neue Freibad der Firma entstandenen "Schauenden". "Scheinbar gelassene Ruhe verbindet sich mit gespannter Aufmerksamkeit. Der höchst komplizierte Aufbau, bedingt durch die ungleich angezogenen sich überspielenden Oberschenkel, der seitlich aufgestützte stark angespannte Oberkörper mit der übergreifenden, gleichsam 'fassenden' Bewegung des rechten Armes, - alles das ist von des Künstlers eminentem Formgefühl in eine lapidare Figuration gebracht: sie erscheint wie etwas Selbstverständliches, Müheloses. Nichts verrät dem Betrachter den Reifeprozeß von Monaten." (Hermann Braun, in: Katalog Hannover 1980, S. 59)
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Kleine Schauende. Bronze mit brauner Patina. 1936. 48,5 x 55 x 34 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 6 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau".
Braun 180 - Provenienz: Privatsammlung München; Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Erstguss der Bronze aus der Vorkriegszeit. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 21, S. 58. - 1931 erhielt Klimsch von der Bayer AG in Leverkusen den Auftrag für eine überlebensgroße Plastik. Bei dem vorliegenden Exemplar handelt es sich um eine kleinere, leicht abgewandelte Variante der für das neue Freibad der Firma entstandenen "Schauenden". "Scheinbar gelassene Ruhe verbindet sich mit gespannter Aufmerksamkeit. Der höchst komplizierte Aufbau, bedingt durch die ungleich angezogenen sich überspielenden Oberschenkel, der seitlich aufgestützte stark angespannte Oberkörper mit der übergreifenden, gleichsam 'fassenden' Bewegung des rechten Armes, - alles das ist von des Künstlers eminentem Formgefühl in eine lapidare Figuration gebracht: sie erscheint wie etwas Selbstverständliches, Müheloses. Nichts verrät dem Betrachter den Reifeprozeß von Monaten." (Hermann Braun, in: Katalog Hannover 1980, S. 59)
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217
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Liegende. Bronze mit schwarzer Patina. 1937. 17 x 32 x 18,7 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 4,7 cm).
Signiert.
Braun S. 33 (ohne Abbildung) - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Liegende. Bronze mit schwarzer Patina. 1937. 17 x 32 x 18,7 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 4,7 cm).
Signiert.
Braun S. 33 (ohne Abbildung) - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover.
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218
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Hansi Wendler. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1938-39. 33 x 21 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 201 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Die Identität der Dargestellten lässt sich heute nicht mehr feststellen. Hermann Braun zufolge benannte Klimsch die von ihm porträtierten Frauen oftmals mit einer Koseform ihrer Vornamen, so dass zu vermuten sei, dass der Name "Hansi" eine Zusammensetzung von zwei Vornamen ist (vgl. Braun 1991, S. 396).
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Hansi Wendler. Bronze mit grünschwarzer Patina. 1938-39. 33 x 21 x 22,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 7 cm).
Signiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 201 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Die Identität der Dargestellten lässt sich heute nicht mehr feststellen. Hermann Braun zufolge benannte Klimsch die von ihm porträtierten Frauen oftmals mit einer Koseform ihrer Vornamen, so dass zu vermuten sei, dass der Name "Hansi" eine Zusammensetzung von zwei Vornamen ist (vgl. Braun 1991, S. 396).
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219
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Selbstbildnis. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1937. 40,5 x 18 x 22,5 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 188 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 33, S. 82.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Selbstbildnis. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1937. 40,5 x 18 x 22,5 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Braun 188 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 33, S. 82.