Alle Werke (427)

242
Kolár, Jiri
(Protivin 1914 - 2002 Prag)
o.T. (Schmetterlinge). Collage von Offsetdrucken, kaschiert auf festen Karton. 1969. 29,8 x 23,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso auf einem Etikett signiert, datiert u. nummeriert "26/100".
Insgesamt leicht geblichen. Atelierspuren.
(Protivin 1914 - 2002 Prag)
o.T. (Schmetterlinge). Collage von Offsetdrucken, kaschiert auf festen Karton. 1969. 29,8 x 23,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso auf einem Etikett signiert, datiert u. nummeriert "26/100".
Insgesamt leicht geblichen. Atelierspuren.

243
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Tod und Frau. Radierung auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. 1910. 43,5 x 44 (61,1 x 54,7) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "18/50" sowie zusätzlich vom Drucker Otto Felsing signiert.
Knesebeck 107 V d - Klipstein 103 V b - Minimale Lagerspuren.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Tod und Frau. Radierung auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. 1910. 43,5 x 44 (61,1 x 54,7) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "18/50" sowie zusätzlich vom Drucker Otto Felsing signiert.
Knesebeck 107 V d - Klipstein 103 V b - Minimale Lagerspuren.

244
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Hunger. Holzschnitt auf Büttenkarton. 1922. 22 x 22,8 (51 x 34,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Knesebeck 182 VI - Klipstein 169 IV - Unter dem Passepartout gebräunt. Stockflecken.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Hunger. Holzschnitt auf Büttenkarton. 1922. 22 x 22,8 (51 x 34,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Knesebeck 182 VI - Klipstein 169 IV - Unter dem Passepartout gebräunt. Stockflecken.

245
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Überfahren. Radierung auf chamoisfarbenem Vélin. 1910. 25 x 32 (42 x 50) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Knesebeck 110 IV b - Klipstein 104 IV a - Gebräunt. Stockflecken.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Überfahren. Radierung auf chamoisfarbenem Vélin. 1910. 25 x 32 (42 x 50) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Knesebeck 110 IV b - Klipstein 104 IV a - Gebräunt. Stockflecken.

246
Koliusis, Nikolaus
(Salzburg 1953 - lebt in Stuttgart)
Periphäre Transparenz. Blaue Filterfolie u. Glasscheiben in Aluminiumrahmen. 1991. 81,6 x 161 cm.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim; vom Vorbesitzer direkt beim Künstler erworben. - Koliusis erforscht Sehgewohnheiten, Wahrnehmungen und Erfahrbarkeit von Licht. Seine meist aus Glas, Kunststoff oder spiegelnden Materialien bestehenden Kunstwerke nehmen Einfluss auf die Raumwahrnehmung des Betrachters. 1978/79 arbeitete der gelernte Fotograf mit John Cage zusammen.
(Salzburg 1953 - lebt in Stuttgart)
Periphäre Transparenz. Blaue Filterfolie u. Glasscheiben in Aluminiumrahmen. 1991. 81,6 x 161 cm.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim; vom Vorbesitzer direkt beim Künstler erworben. - Koliusis erforscht Sehgewohnheiten, Wahrnehmungen und Erfahrbarkeit von Licht. Seine meist aus Glas, Kunststoff oder spiegelnden Materialien bestehenden Kunstwerke nehmen Einfluss auf die Raumwahrnehmung des Betrachters. 1978/79 arbeitete der gelernte Fotograf mit John Cage zusammen.

247
Krüger, Markus Matthias
(Gardelegen 1981 - lebt in Leipzig)
o.T. (Kreuzgewölbe). Öl auf Leinwand. 2002. 65 x 100,2 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso datiert (25.2.02).
(Gardelegen 1981 - lebt in Leipzig)
o.T. (Kreuzgewölbe). Öl auf Leinwand. 2002. 65 x 100,2 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso datiert (25.2.02).

248
Kubícek, Jan
(1927 Kolin, Tschechien 2013)
Geteilte Kreise, zwei Dimensionen. Acryl auf zwei miteinander verbundenen Leinwänden. 1988-92. Je 80 x 80 (zusammen: 160,5 x 80) cm.
Verso signiert, datiert, bezeichnet "Díl I" bzw. "Díl II" u. mit Angaben zur Technik versehen.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim. - Handschriftliche Bestätigung des Künstlers an den Vorbesitzer beiliegend. - Ausgestellt und abgebildet in: Jan Kubícek. Gemälde 1958-1993. Ludwigshafen am Rhein, Wilhelm-Hack-Museum, 1994, S. 95. - Kubícek revitalisierte den Konstruktivismus und entwickelte ihn mit seiner ihm eigenen Dynamik weiter. Der Kreis bildete für den Künstler das unentbehrliche Grundelement seiner Malerei und machte ihn über die Grenzen seiner Heimat Tschechien hinaus bekannt. Ausgebildet in den 1950er Jahren an der Prager Hochschule für Angewandte Kunst und anschließend an der Akademie der darstellenden Künste, fand Kubícek Mitte der 1960er Jahre über die grafische Gestaltung einzelner Lettern zu seiner eigenen konstruktiven Formensprache, die die tschechische Nachkriegskunst maßgeblich beeinflusste. Seine Gemälde waren ein Gegenpol zu den dunklen Tönen der strukturellen Abstraktion. Zwischen 1962 und 1966 beteiligte Kubícek sich an der Bildung der tschechischen Form der internationalen Lettrismus-Bewegung und trieb anschließend die neokonstruktivistischen Tendenzen voran. Künstler wie Karel Malich, Zdenek Sýkora oder Milos Urbásek bestätigten ihn in seiner Stilfindung. Das noch fehlende Element seiner künstlerischen Entwicklung fand Kubícek schließlich im Kreis. Geteilte Kreise und durch Achsen verschobene Kreiselemente bestimmten seinen markanten persönlichen Stil, den er immer weiter verfeinerte. - In den frühen 80er Jahren begann er mit neuen Grundformen zu arbeiten: halbe und ganze Kreise, die er durch verschiedene Eingriffe veränderte. Er versetzte sie mit diagonalen Achsen, brach sie auseinander und schuf Diptychen, in denen er die ursprüngliche und die modifizierte Form jeweils übereinander platzierte, um ihre Transformation und ihren Kontrast zu demonstrieren. Im Laufe der Jahre wurden seine Prinzipien der Intervention immer komplexer und bildeten optische Cluster mit unterschiedlichen überlappenden Elementen. Dem Prinzip der Versetzung von Kreisen und Halbkreisen fügte Kubicek Ende der 80er eine neue Position hinzu, indem er die Veränderung derselben geometrischen Struktur linear und flächenmäßig darstellte. Seine Werke fordern den Betrachter geradezu auf, die Gesetze ihrer Transformationen zu entschlüsseln. - Die untere und rechte Bildkante mit leichten Lagerspuren.
(1927 Kolin, Tschechien 2013)
Geteilte Kreise, zwei Dimensionen. Acryl auf zwei miteinander verbundenen Leinwänden. 1988-92. Je 80 x 80 (zusammen: 160,5 x 80) cm.
Verso signiert, datiert, bezeichnet "Díl I" bzw. "Díl II" u. mit Angaben zur Technik versehen.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim. - Handschriftliche Bestätigung des Künstlers an den Vorbesitzer beiliegend. - Ausgestellt und abgebildet in: Jan Kubícek. Gemälde 1958-1993. Ludwigshafen am Rhein, Wilhelm-Hack-Museum, 1994, S. 95. - Kubícek revitalisierte den Konstruktivismus und entwickelte ihn mit seiner ihm eigenen Dynamik weiter. Der Kreis bildete für den Künstler das unentbehrliche Grundelement seiner Malerei und machte ihn über die Grenzen seiner Heimat Tschechien hinaus bekannt. Ausgebildet in den 1950er Jahren an der Prager Hochschule für Angewandte Kunst und anschließend an der Akademie der darstellenden Künste, fand Kubícek Mitte der 1960er Jahre über die grafische Gestaltung einzelner Lettern zu seiner eigenen konstruktiven Formensprache, die die tschechische Nachkriegskunst maßgeblich beeinflusste. Seine Gemälde waren ein Gegenpol zu den dunklen Tönen der strukturellen Abstraktion. Zwischen 1962 und 1966 beteiligte Kubícek sich an der Bildung der tschechischen Form der internationalen Lettrismus-Bewegung und trieb anschließend die neokonstruktivistischen Tendenzen voran. Künstler wie Karel Malich, Zdenek Sýkora oder Milos Urbásek bestätigten ihn in seiner Stilfindung. Das noch fehlende Element seiner künstlerischen Entwicklung fand Kubícek schließlich im Kreis. Geteilte Kreise und durch Achsen verschobene Kreiselemente bestimmten seinen markanten persönlichen Stil, den er immer weiter verfeinerte. - In den frühen 80er Jahren begann er mit neuen Grundformen zu arbeiten: halbe und ganze Kreise, die er durch verschiedene Eingriffe veränderte. Er versetzte sie mit diagonalen Achsen, brach sie auseinander und schuf Diptychen, in denen er die ursprüngliche und die modifizierte Form jeweils übereinander platzierte, um ihre Transformation und ihren Kontrast zu demonstrieren. Im Laufe der Jahre wurden seine Prinzipien der Intervention immer komplexer und bildeten optische Cluster mit unterschiedlichen überlappenden Elementen. Dem Prinzip der Versetzung von Kreisen und Halbkreisen fügte Kubicek Ende der 80er eine neue Position hinzu, indem er die Veränderung derselben geometrischen Struktur linear und flächenmäßig darstellte. Seine Werke fordern den Betrachter geradezu auf, die Gesetze ihrer Transformationen zu entschlüsseln. - Die untere und rechte Bildkante mit leichten Lagerspuren.

249
Kubach-Wilmsen, Wolfgang u. Anna
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
o.T. (Aufrechtstehendes Buchobjekt). Pflasterstein u. Asphalt. 18,3 x 11,7 x 11,8 cm.
Vgl. Kubach-Wilmsen. Werke 1971-2000. Wichtrach, Galerie Henze & Ketterer, 2000, Katalog-Nr. 33, S. 23.
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
o.T. (Aufrechtstehendes Buchobjekt). Pflasterstein u. Asphalt. 18,3 x 11,7 x 11,8 cm.
Vgl. Kubach-Wilmsen. Werke 1971-2000. Wichtrach, Galerie Henze & Ketterer, 2000, Katalog-Nr. 33, S. 23.

250
Kubach-Wilmsen, Wolfgang u. Anna
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
o.T. (Buchobjekt). Marmor. 10,8 x 12,7 x 17,2 cm.
Eine leichte Kratzspur.
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
o.T. (Buchobjekt). Marmor. 10,8 x 12,7 x 17,2 cm.
Eine leichte Kratzspur.

251
Kubach-Wilmsen, Wolfgang u. Anna
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
Ein Blatt Brasilien. Blauer Granit. 30,4 x 37 x 1,8 cm.
Die untere linke Ecke mit einem winzigen Materialverlust.
(1936 Bad Münster 2007 bzw. Appeldorn 1937 - lebt in Bad Münster)
Ein Blatt Brasilien. Blauer Granit. 30,4 x 37 x 1,8 cm.
Die untere linke Ecke mit einem winzigen Materialverlust.

252
Kubin, Alfred
(Leitmeritz 1877 - 1959 Wernstein)
Haus Uster I. Feder in Tusche auf strukturiertem Vélin. 31,4 x 26,1 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, monogrammiert u. betitelt.
Gezeichnet auf der Rückseite einer Landkarte. - Zwei Ecken leicht unregelmäßig sowie verso Spuren der früheren Montierung.
(Leitmeritz 1877 - 1959 Wernstein)
Haus Uster I. Feder in Tusche auf strukturiertem Vélin. 31,4 x 26,1 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, monogrammiert u. betitelt.
Gezeichnet auf der Rückseite einer Landkarte. - Zwei Ecken leicht unregelmäßig sowie verso Spuren der früheren Montierung.

253
Lachnit, Wilhelm
(Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden)
o.T. (Weiblicher Halbakt). Öl auf Pressholz. 49,8 x 39,4 cm. Gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Stellenweise winzige Retuschen.
(Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden)
o.T. (Weiblicher Halbakt). Öl auf Pressholz. 49,8 x 39,4 cm. Gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Stellenweise winzige Retuschen.

254
Lakner, László
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
After Leonardo da Vinci. Objekt. Aquarell u. Deckweiß über Textblatt auf Buch, auf Holz montiert. 1978. 24,2 x 38,5 x 7,4 cm. Im Plexiglaskasten gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt "after Leonardo". Verso auf zwei Etiketten signiert, datiert, betitelt u. mit der Ortsangabe "Berlin" sowie dem Stempel des Künstlers versehen.
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
After Leonardo da Vinci. Objekt. Aquarell u. Deckweiß über Textblatt auf Buch, auf Holz montiert. 1978. 24,2 x 38,5 x 7,4 cm. Im Plexiglaskasten gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt "after Leonardo". Verso auf zwei Etiketten signiert, datiert, betitelt u. mit der Ortsangabe "Berlin" sowie dem Stempel des Künstlers versehen.

255
Lange, Otto
(1879 Dresden 1944)
Hirschfelde (bei Zittau). Aquarell, Gouache u. Feder in Tusche auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1936. 36,4 x 46,4 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert u. betitelt.
Die Blattkanten mit Löchlein von Reißzwecken sowie zwei winzigen Einrissen.
(1879 Dresden 1944)
Hirschfelde (bei Zittau). Aquarell, Gouache u. Feder in Tusche auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1936. 36,4 x 46,4 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert u. betitelt.
Die Blattkanten mit Löchlein von Reißzwecken sowie zwei winzigen Einrissen.

256
Laugs, Martha
(Stolberg 1935 - lebt in Aachen)
Kreis, eine Spiegelung überquerend. Spiegelobjekt. Teilweise satiniertes Glas über Spiegelebenen u. Spiegelband in weißem Objektkasten. 1982. 23,5 x 27 x 5 cm.
Die Rahmenrückwand sowie auf der Original-Pappschachtel monogrammiert u. datiert. Diese zusätzlich betitelt u. mit weiteren Angaben zum Werk versehen.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim. - Martha Laugs absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Fotografin, ab 1960 lebte und arbeitete sie in Paris und lehrte anschließend an der Fachhochschule Aachen. Ab 1970 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf und arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin.
(Stolberg 1935 - lebt in Aachen)
Kreis, eine Spiegelung überquerend. Spiegelobjekt. Teilweise satiniertes Glas über Spiegelebenen u. Spiegelband in weißem Objektkasten. 1982. 23,5 x 27 x 5 cm.
Die Rahmenrückwand sowie auf der Original-Pappschachtel monogrammiert u. datiert. Diese zusätzlich betitelt u. mit weiteren Angaben zum Werk versehen.
Provenienz: Privatsammlung Mannheim. - Martha Laugs absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Fotografin, ab 1960 lebte und arbeitete sie in Paris und lehrte anschließend an der Fachhochschule Aachen. Ab 1970 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf und arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin.

257
Lemcke, Dietmar
(Goldap 1930 - 2020 Berlin)
o.T. (Südliche Landschaft). Öl auf Leinwand. 1966. 90 x 120 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert.
Eine kleine Delle im oberen Bildbereich.
(Goldap 1930 - 2020 Berlin)
o.T. (Südliche Landschaft). Öl auf Leinwand. 1966. 90 x 120 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert.
Eine kleine Delle im oberen Bildbereich.

258
Lenk, Franz
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Baum an der Ostsee. Öl auf Hartfaser. 49,3 x 75 cm. Gerahmt.
Signiert.
Vereinzelte kleine Retuschen.
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Baum an der Ostsee. Öl auf Hartfaser. 49,3 x 75 cm. Gerahmt.
Signiert.
Vereinzelte kleine Retuschen.

259
Leusden, Willem van
(1886 Utrecht 1974)
Laantje in Winter. Öl auf Leinwand auf Holz. 1917. 69,4 x 40,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Van Leusden wurde an der Royal Academy of Art in Den Haag und der Rijksakademie in Amsterdam ausgebildet. Er erhielt drei Jahre lang das königliche Stipendium für junge Künstler. Unsere Arbeit ist ein Beleg für sein expressionistisches Frühwerk bevor er sich der surrealistischen Malerei zuwandte. Zusammen mit den Künstlern Jopie Moesman und Willem Wagenaar bildete van Leusden den Kern einer Gruppe von Surrealisten, die von 1930 bis 1950 in Utrecht tätig waren. - Vereinzelt winzige Retuschen. Der untere Bildbereich mit einzelnen leichten Haarrissen.
(1886 Utrecht 1974)
Laantje in Winter. Öl auf Leinwand auf Holz. 1917. 69,4 x 40,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Van Leusden wurde an der Royal Academy of Art in Den Haag und der Rijksakademie in Amsterdam ausgebildet. Er erhielt drei Jahre lang das königliche Stipendium für junge Künstler. Unsere Arbeit ist ein Beleg für sein expressionistisches Frühwerk bevor er sich der surrealistischen Malerei zuwandte. Zusammen mit den Künstlern Jopie Moesman und Willem Wagenaar bildete van Leusden den Kern einer Gruppe von Surrealisten, die von 1930 bis 1950 in Utrecht tätig waren. - Vereinzelt winzige Retuschen. Der untere Bildbereich mit einzelnen leichten Haarrissen.

260
Lhote, André
(Bordeaux 1885 - 1962 Paris)
Nu (Sitzender Akt). Feder in Tinte auf chamoisfarbenem Papier. Um 1935-40. 30,8 x 20 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Mit einer Expertise der Erbin des Künstlers, Dominique Martin, vom 9. Juli 1999. - Leichter Farbaufrieb sowie die linke Blattkante mit kleinen Läsuren.
(Bordeaux 1885 - 1962 Paris)
Nu (Sitzender Akt). Feder in Tinte auf chamoisfarbenem Papier. Um 1935-40. 30,8 x 20 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Mit einer Expertise der Erbin des Künstlers, Dominique Martin, vom 9. Juli 1999. - Leichter Farbaufrieb sowie die linke Blattkante mit kleinen Läsuren.

261
Libuda, Walter
(Zechau-Leesen 1950 - lebt in Berlin)
Tüte II, V u. XII. Drei Arbeiten. Jeweils Öl auf Papiertüte, beschnitten u. gefaltet. 1990. 104,3 x 65,6; 103,5 x 63,9 u. 104,6 x 65,5 cm. Jeweils im Objektkasten gerahmt.
Jeweils signiert u. datiert. Die Rahmenrückwand jeweils von fremder Hand datiert, betitelt, bezeichnet sowie mit Angaben zum Werk versehen, Tüte II u. Tüte XII zudem mit einem Ausstellungsetikett des National Museum of Contemporary Art, Norway.
Minimale Atelierspuren, Tüte XII mit minimalem Craquelé.
(Zechau-Leesen 1950 - lebt in Berlin)
Tüte II, V u. XII. Drei Arbeiten. Jeweils Öl auf Papiertüte, beschnitten u. gefaltet. 1990. 104,3 x 65,6; 103,5 x 63,9 u. 104,6 x 65,5 cm. Jeweils im Objektkasten gerahmt.
Jeweils signiert u. datiert. Die Rahmenrückwand jeweils von fremder Hand datiert, betitelt, bezeichnet sowie mit Angaben zum Werk versehen, Tüte II u. Tüte XII zudem mit einem Ausstellungsetikett des National Museum of Contemporary Art, Norway.
Minimale Atelierspuren, Tüte XII mit minimalem Craquelé.

262
Libuda, Walter
(Zechau-Leesen 1950 - lebt in Berlin)
Tüte III, IV u. XIII. Drei Arbeiten. Jeweils Öl auf Papiertüte, beschnitten, gefaltet u. teilweise genäht. 1990. 103,4 x 47,9; 104,2 x 65,2 u. 87 x 35,4 cm. Jeweils im Objektkasten gerahmt.
Jeweils signiert u. datiert. Die Rahmenrückwand jeweils von fremder Hand datiert, betitelt, bezeichnet sowie mit Angaben zum Werk versehen, Tüte IV u. Tüte XIII zudem mit einem Ausstellungsetikett des National Museum of Contemporary Art, Norway.
Minimale Atelierspuren, Tüte IV mit Craquelé.
(Zechau-Leesen 1950 - lebt in Berlin)
Tüte III, IV u. XIII. Drei Arbeiten. Jeweils Öl auf Papiertüte, beschnitten, gefaltet u. teilweise genäht. 1990. 103,4 x 47,9; 104,2 x 65,2 u. 87 x 35,4 cm. Jeweils im Objektkasten gerahmt.
Jeweils signiert u. datiert. Die Rahmenrückwand jeweils von fremder Hand datiert, betitelt, bezeichnet sowie mit Angaben zum Werk versehen, Tüte IV u. Tüte XIII zudem mit einem Ausstellungsetikett des National Museum of Contemporary Art, Norway.
Minimale Atelierspuren, Tüte IV mit Craquelé.

263
Linnenbrink, Markus
(Dortmund 1961 - lebt in New York)
Flushing Meadows. Folge von 14 Blatt. Mischtechnik auf festem Vélin. 1989. Jeweils 22 x 47,5 cm u. unter Glas gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt sowie mit der Folgenummer "I/XIV"-"XIV/XIV" versehen. Die Rahmenrückseiten jeweils mit einem Etikett der Galerie Hete A.M. Hünermann, Düsseldorf.
(Dortmund 1961 - lebt in New York)
Flushing Meadows. Folge von 14 Blatt. Mischtechnik auf festem Vélin. 1989. Jeweils 22 x 47,5 cm u. unter Glas gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt sowie mit der Folgenummer "I/XIV"-"XIV/XIV" versehen. Die Rahmenrückseiten jeweils mit einem Etikett der Galerie Hete A.M. Hünermann, Düsseldorf.

264
Liebermann, Max
(1847 Berlin 1935)
Selbstporträt. Radierung auf Bütten. 1913. 22,6 x 16,5 (43,4 x 32) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler 150 IIIa - Der volle Rand unregelmäßig gebräunt sowie vereinzelte kleine Braunflecken. - Beigegeben: Derselbe. Selbstbildnis, im Freien zeichnend. Lithographie auf feinem Old Stratford Bütten. 25,6 x 31,8 (25,8 x 31,8) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt. Schiefler 110 III.
(1847 Berlin 1935)
Selbstporträt. Radierung auf Bütten. 1913. 22,6 x 16,5 (43,4 x 32) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler 150 IIIa - Der volle Rand unregelmäßig gebräunt sowie vereinzelte kleine Braunflecken. - Beigegeben: Derselbe. Selbstbildnis, im Freien zeichnend. Lithographie auf feinem Old Stratford Bütten. 25,6 x 31,8 (25,8 x 31,8) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt. Schiefler 110 III.

265
Liebermann, Max
(1847 Berlin 1935)
Kaffeegarten an der Havel. Lithographie auf Japan. 1916. 19 x 28,2 (27,6 x 36,3) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler 219 - Die obere Blattkante leicht knitterspurig.
(1847 Berlin 1935)
Kaffeegarten an der Havel. Lithographie auf Japan. 1916. 19 x 28,2 (27,6 x 36,3) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler 219 - Die obere Blattkante leicht knitterspurig.

266
Lüdke, Alfred
(Magdeburg 1874 - 1955 Tutzing)
Voralpenlandschaft. Öl auf Holz. 50,6 x 66,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. bezeichnet "München N5".
Vereinzelte feine Haarrisse, der untere Bildrand mit winzigen Farbverlusten.
(Magdeburg 1874 - 1955 Tutzing)
Voralpenlandschaft. Öl auf Holz. 50,6 x 66,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. bezeichnet "München N5".
Vereinzelte feine Haarrisse, der untere Bildrand mit winzigen Farbverlusten.

267
Lüpertz, Markus
(Liberec in Böhmen 1941 - lebt in Düsseldorf u. Berlin)
o.T. (Fenster). Konvolut von vier Farbradierungen auf Büttenkarton. 1993. Jeweils 69 x 49,5 (90 x 68) cm u. unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. nummeriert "20/20".
Nicht mehr bei Hofmaier - Ein Blatt mit zwei kleinen Braunflecken im vollen oberen Rand.
(Liberec in Böhmen 1941 - lebt in Düsseldorf u. Berlin)
o.T. (Fenster). Konvolut von vier Farbradierungen auf Büttenkarton. 1993. Jeweils 69 x 49,5 (90 x 68) cm u. unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. nummeriert "20/20".
Nicht mehr bei Hofmaier - Ein Blatt mit zwei kleinen Braunflecken im vollen oberen Rand.

268
Lüpertz, Markus
(Liberec in Böhmen 1941 - lebt in Düsseldorf u. Berlin)
Parsifal (Blatt der Folge "Männer ohne Frauen"). Farbholzschnitt auf Bütten. 1994. 23 x 16,7 (50 x 36,2) cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. nummeriert "122/180".
Nicht mehr bei Hofmaier.
(Liberec in Böhmen 1941 - lebt in Düsseldorf u. Berlin)
Parsifal (Blatt der Folge "Männer ohne Frauen"). Farbholzschnitt auf Bütten. 1994. 23 x 16,7 (50 x 36,2) cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. nummeriert "122/180".
Nicht mehr bei Hofmaier.

269
Luther, Adolf
(1912 Krefeld 1990)
o.T. (Spiegelobjekt). Blauer, konkaver Rundspiegel über Metallring auf konkavem quadratischen Spiegel, montiert auf Holzplatte. 1970. Im Plexiglaskasten. 25,2 x 25,1 x 7 cm.
Verso signiert u. datiert. Mit Sammlerstempel.
Der Plexiglaskasten stellenweise mit leichten Kratzspuren.
(1912 Krefeld 1990)
o.T. (Spiegelobjekt). Blauer, konkaver Rundspiegel über Metallring auf konkavem quadratischen Spiegel, montiert auf Holzplatte. 1970. Im Plexiglaskasten. 25,2 x 25,1 x 7 cm.
Verso signiert u. datiert. Mit Sammlerstempel.
Der Plexiglaskasten stellenweise mit leichten Kratzspuren.

270
Mammen, Marie-Louise
(Berlin 1888 - 1956 Teheran)
o.T. (Eingeborene mit Löwenbabys). Öl auf Leinwand. Um 1928. 95 x 65 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Annelie Lütgens für die freundliche Hilfe bei der Zuschreibung. - Provenienz: Atelier Jeanne Mammen; Sammlung Stanislaw Karol Kubicki. - Ausgestellt in: Große Berliner Kunstausstellung 1928, Katalog-Nr. 601 ("Negerinnen"). - Das Leben von Marie-Louise Mammen, genannt Mimi, ist eng verwoben mit dem ihrer Schwester Jeanne Mammen. Beide besuchten von 1906 bis 1908 die Académie Julian in Paris, zogen danach gemeinsam nach Brüssel, wo sie von 1908 bis 1910 an der Académie Royale des Beaux-Arts studierten. Es folgte ein weiteres Jahr in Rom mit Zeichenkursen an der Akademie. Während des ersten Weltkriegs flohen die Schwestern nach Berlin und bezogen zusammen Quatier in der kleinen Atelierwohnung am Kurfürstendamm. Wie ihre Schwester arbeitete Mimi als Illustratorin für "Die Dame", das "Kunstgewerbeblatt" oder "Lustige Blätter", wie Fritz Hellwag beschrieb: "Auch die übrigen, hier abgebildeten Zeichnungen geben Zeugnis von dem zeichnerischen Können der beiden Künstlerinnen und ihrer Befähigung, entweder ein eigenes, inneres Erlebnis auszusprechen, oder mit Phantasie den Werken der Dichter nachzubilden." (F. Hellwag, in: Kunstgewerbeblatt, 1915/16, Jg. 27, Nr. 10, S. 181) - Mimi gewann u.a. die Ausschreibung zum Plakatentwurf des Films "Faust - eine deutsche Volkssage" von Friedrich Wilhelm Murnau und stellte in der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Auch wenn heute nur wenig über ihr Werk bekannt ist, so suchte auch sie nach neuen Lebensweisen abseits vorherrschender Konventionen und hinterfragte die Gesellschaft der Goldenen Zwanziger. In vorliegendem Bild spielen zwei junge schwarze Frauen mit drei kleinen Löwenbabys vor einem kaleidoskopartigen Hintergrund. Die kräftigen Farben und Konturen, die klaren Formen des Vordergrunds kombiniert mit einem abstrahierten floralen Hintergrund, belegen eine versierte Künstlerin. 1936 floh Mimi mit ihrer Lebenspartnerin nach Teheran, wo sie 1956 ums Leben kam.
(Berlin 1888 - 1956 Teheran)
o.T. (Eingeborene mit Löwenbabys). Öl auf Leinwand. Um 1928. 95 x 65 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Annelie Lütgens für die freundliche Hilfe bei der Zuschreibung. - Provenienz: Atelier Jeanne Mammen; Sammlung Stanislaw Karol Kubicki. - Ausgestellt in: Große Berliner Kunstausstellung 1928, Katalog-Nr. 601 ("Negerinnen"). - Das Leben von Marie-Louise Mammen, genannt Mimi, ist eng verwoben mit dem ihrer Schwester Jeanne Mammen. Beide besuchten von 1906 bis 1908 die Académie Julian in Paris, zogen danach gemeinsam nach Brüssel, wo sie von 1908 bis 1910 an der Académie Royale des Beaux-Arts studierten. Es folgte ein weiteres Jahr in Rom mit Zeichenkursen an der Akademie. Während des ersten Weltkriegs flohen die Schwestern nach Berlin und bezogen zusammen Quatier in der kleinen Atelierwohnung am Kurfürstendamm. Wie ihre Schwester arbeitete Mimi als Illustratorin für "Die Dame", das "Kunstgewerbeblatt" oder "Lustige Blätter", wie Fritz Hellwag beschrieb: "Auch die übrigen, hier abgebildeten Zeichnungen geben Zeugnis von dem zeichnerischen Können der beiden Künstlerinnen und ihrer Befähigung, entweder ein eigenes, inneres Erlebnis auszusprechen, oder mit Phantasie den Werken der Dichter nachzubilden." (F. Hellwag, in: Kunstgewerbeblatt, 1915/16, Jg. 27, Nr. 10, S. 181) - Mimi gewann u.a. die Ausschreibung zum Plakatentwurf des Films "Faust - eine deutsche Volkssage" von Friedrich Wilhelm Murnau und stellte in der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Auch wenn heute nur wenig über ihr Werk bekannt ist, so suchte auch sie nach neuen Lebensweisen abseits vorherrschender Konventionen und hinterfragte die Gesellschaft der Goldenen Zwanziger. In vorliegendem Bild spielen zwei junge schwarze Frauen mit drei kleinen Löwenbabys vor einem kaleidoskopartigen Hintergrund. Die kräftigen Farben und Konturen, die klaren Formen des Vordergrunds kombiniert mit einem abstrahierten floralen Hintergrund, belegen eine versierte Künstlerin. 1936 floh Mimi mit ihrer Lebenspartnerin nach Teheran, wo sie 1956 ums Leben kam.

271
Mammen, Jeanne
(1890 Berlin 1976)
Kurfürstendammpaar. Aquarell über Lithographie auf festem Vélin. Um 1930. 45,5 x 34 (70 x 50,3) cm.
Signiert u. nummeriert "1/6".
Döpping/Klünner D 14, 1/6 - Provenienz: Atelier der Künstlerin; Sammlung Stanislaw Karol Kubicki. - Eines von nur zwei handkolorierten Exemplaren der Lithographie, die in einer Auflage von nur sechs Exemplaren erschien. - Die Blattränder leicht gebräunt sowie rechts mit minimalen Läsuren.
(1890 Berlin 1976)
Kurfürstendammpaar. Aquarell über Lithographie auf festem Vélin. Um 1930. 45,5 x 34 (70 x 50,3) cm.
Signiert u. nummeriert "1/6".
Döpping/Klünner D 14, 1/6 - Provenienz: Atelier der Künstlerin; Sammlung Stanislaw Karol Kubicki. - Eines von nur zwei handkolorierten Exemplaren der Lithographie, die in einer Auflage von nur sechs Exemplaren erschien. - Die Blattränder leicht gebräunt sowie rechts mit minimalen Läsuren.