Alle Werke (395)
241
Kuhna, Hermann-Josef
(Ottenhausen 1944 - 2018 Düsseldorf)
Kriechender. Öl auf Leinwand. 1981. 80 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Ottenhausen 1944 - 2018 Düsseldorf)
Kriechender. Öl auf Leinwand. 1981. 80 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
242
Kuehl, Gotthard
(Lübeck 1850 - 1915 Dresden)
Blick von der Brühlschen Terrasse auf die winterliche Augustusbrücke in Dresden. Aquarell, Farbkreiden, Deckweiß u. Graphit auf Papier auf Karton. Um 1900. 24 x 34,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Neidhardt - Vgl. Neidhardt 343 und 356.
(Lübeck 1850 - 1915 Dresden)
Blick von der Brühlschen Terrasse auf die winterliche Augustusbrücke in Dresden. Aquarell, Farbkreiden, Deckweiß u. Graphit auf Papier auf Karton. Um 1900. 24 x 34,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Neidhardt - Vgl. Neidhardt 343 und 356.
243
Lakner, László
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
Buchobjekt (Nr. 11 der Reihe "für die Malerei eroberte Blätter"). Öl über Buch, auf Holz montiert. 1976. 24,5 x 38 x 5 cm. In Plexiglaskasten gerahmt (50,5 x 65 x 8,6 cm).
Signiert (unleserlich). Verso signiert, datiert, bezeichnet "für die Malerei eroberte Blätter Nr. 11" sowie dem Stempel des Künstlers versehen. Mit Widmung von 1981.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzerin. - Vereinzelte feine Haarrisse. Der Plexiglaskasten stellenweise minimal kratzspurig.
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
Buchobjekt (Nr. 11 der Reihe "für die Malerei eroberte Blätter"). Öl über Buch, auf Holz montiert. 1976. 24,5 x 38 x 5 cm. In Plexiglaskasten gerahmt (50,5 x 65 x 8,6 cm).
Signiert (unleserlich). Verso signiert, datiert, bezeichnet "für die Malerei eroberte Blätter Nr. 11" sowie dem Stempel des Künstlers versehen. Mit Widmung von 1981.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzerin. - Vereinzelte feine Haarrisse. Der Plexiglaskasten stellenweise minimal kratzspurig.
244
Lakner, László
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
ort-identifikation. Öl, Papiercollage, Farb- u. Bleistift auf Leinwand. 1972. 50 x 40 cm.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Essen Werden" versehen. Verso signiert, datiert (1972 mai) u. betitelt. Mit Widmung an die Vorbesitzer u. Ortsangabe.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzer.
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
ort-identifikation. Öl, Papiercollage, Farb- u. Bleistift auf Leinwand. 1972. 50 x 40 cm.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Essen Werden" versehen. Verso signiert, datiert (1972 mai) u. betitelt. Mit Widmung an die Vorbesitzer u. Ortsangabe.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzer.
245
Lange, Otto
(1879 Dresden 1944)
Spielende Hafffischer. Monotypie (Farblinolschnitt) auf festem Bütten. 1918. 43,8 x 30,8 (67,6 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert u. bezeichnet "Hand.Selbstdruck".
Schönjahn H 207 - Sehr selten. - Die "Spielenden Hafffischer" gehören zu einer ganzen Reihe von Figurenbildnissen, die Otto Lange in den Jahren zwischen 1915 und 1919 schuf. Kühle Farben in spitzen und keilförmigen Konturen dominieren die Szenerie. 1915 erhielt Lange eine Berufung an die Kunstgewerbeschule in Bromberg, um dort Kriegsversehrte zu unterrichten, wodurch er gezwungen war sein Akademiestudium in Dresden zu unterbrechen. Dennoch führte dies keineswegs zu einer Aussetzung seiner künstlerischen Tätigkeit, ganz im Gegenteil. Die Jahre in Bromberg entwickelten sich bis zu seiner Rückkehr nach Dresden im Jahre 1919 und der Wiederaufnahme seines Studiums zu einer besonders fruchtbaren Schaffensphase. Vorliegende Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie der Künstler die Grenzen und Möglichkeiten des druckgrafischen Mediums auslotete. Knapp 230 Hochdrucke schuf Lange in seiner Zeit in Bromberg, jeder davon mit Unikatcharakter: Bei den meisten der Blätter handelt es sich um selbstgeschaffene Handdrucke von bis zu vier unterschiedlichen Stöcken, die Lange per Hand einfärbte, wobei er die Farben teils erst auf dem Druckstock selbst mischte. Vermutlich auch aufgrund dieses aufwändigen Arbeitsprozesses entstanden stets nur ganz wenige, farblich voneinander variierende Abzüge eines Motives. - Der volle Rand insgesamt leicht knitterspurig sowie oben mit einer kleinen, professionell restaurierten Fehlstelle.
(1879 Dresden 1944)
Spielende Hafffischer. Monotypie (Farblinolschnitt) auf festem Bütten. 1918. 43,8 x 30,8 (67,6 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert u. bezeichnet "Hand.Selbstdruck".
Schönjahn H 207 - Sehr selten. - Die "Spielenden Hafffischer" gehören zu einer ganzen Reihe von Figurenbildnissen, die Otto Lange in den Jahren zwischen 1915 und 1919 schuf. Kühle Farben in spitzen und keilförmigen Konturen dominieren die Szenerie. 1915 erhielt Lange eine Berufung an die Kunstgewerbeschule in Bromberg, um dort Kriegsversehrte zu unterrichten, wodurch er gezwungen war sein Akademiestudium in Dresden zu unterbrechen. Dennoch führte dies keineswegs zu einer Aussetzung seiner künstlerischen Tätigkeit, ganz im Gegenteil. Die Jahre in Bromberg entwickelten sich bis zu seiner Rückkehr nach Dresden im Jahre 1919 und der Wiederaufnahme seines Studiums zu einer besonders fruchtbaren Schaffensphase. Vorliegende Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie der Künstler die Grenzen und Möglichkeiten des druckgrafischen Mediums auslotete. Knapp 230 Hochdrucke schuf Lange in seiner Zeit in Bromberg, jeder davon mit Unikatcharakter: Bei den meisten der Blätter handelt es sich um selbstgeschaffene Handdrucke von bis zu vier unterschiedlichen Stöcken, die Lange per Hand einfärbte, wobei er die Farben teils erst auf dem Druckstock selbst mischte. Vermutlich auch aufgrund dieses aufwändigen Arbeitsprozesses entstanden stets nur ganz wenige, farblich voneinander variierende Abzüge eines Motives. - Der volle Rand insgesamt leicht knitterspurig sowie oben mit einer kleinen, professionell restaurierten Fehlstelle.
246
Léger, Fernand
(Argentan 1881 - 1955 Gif-sur-Yvette)
Composition aux deux personnages. Lithographie auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1920. 28,7 x 23,6 (40,8 x 30,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Mit dem Trockenstempel "Die Schaffenden".
Saphire 2 - Söhn HDO 72708-8 - Blatt 8 der Mappe "Die Schaffenden", 2. Jahrgang, 4. Mappe, 1920. - Insgesamt minimal gebräunt. Die Blattränder mit vereinzelten leichten Lagerspuren.
(Argentan 1881 - 1955 Gif-sur-Yvette)
Composition aux deux personnages. Lithographie auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1920. 28,7 x 23,6 (40,8 x 30,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Mit dem Trockenstempel "Die Schaffenden".
Saphire 2 - Söhn HDO 72708-8 - Blatt 8 der Mappe "Die Schaffenden", 2. Jahrgang, 4. Mappe, 1920. - Insgesamt minimal gebräunt. Die Blattränder mit vereinzelten leichten Lagerspuren.
247
Lehmden, Anton
(Nitra 1929 - 2018 Wien)
Landschaft. Mischtechnik auf Hartfaser. 1972. 19,2 x 39,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert.
(Nitra 1929 - 2018 Wien)
Landschaft. Mischtechnik auf Hartfaser. 1972. 19,2 x 39,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert.
248
Lenk, Franz
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Abhang mit roter Erde. Aquarell auf Karton. 1925. 49 x 38,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Datiert. Verso vom Sohn des Künstlers, Thomas Lenk, autorisiert.
Nicht bei Abercon - Provenienz: Vom Vorbesitzer 2000 in der Galerie Alfred Gunzenhauser, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Studie zum gleichnamigen Ölgemälde (Abercon A-25-2). - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Abhang mit roter Erde. Aquarell auf Karton. 1925. 49 x 38,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Datiert. Verso vom Sohn des Künstlers, Thomas Lenk, autorisiert.
Nicht bei Abercon - Provenienz: Vom Vorbesitzer 2000 in der Galerie Alfred Gunzenhauser, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Studie zum gleichnamigen Ölgemälde (Abercon A-25-2). - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
249
Litteczky, Endre
(1880 Szatmár 1953)
Winterliche Nacht in Felsöbánya. Öl auf fester Malpappe. Um 1918. 70 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Litteczky studierte Kunst in Leipzig und an der Hochschule für bildende Künste in Budapest. 1918 gründete er in Felsöbánya mit Oszkár Nagy, János Pirk, Erno Tibor und Ignác Udvardy eine eigene Künstlerkolonie, deren Werke auf Gruppenausstellungen präsentiert wurden. - Der obere Bildbereich mit leichtem Craquelé. Kleine Retuschen.
(1880 Szatmár 1953)
Winterliche Nacht in Felsöbánya. Öl auf fester Malpappe. Um 1918. 70 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Litteczky studierte Kunst in Leipzig und an der Hochschule für bildende Künste in Budapest. 1918 gründete er in Felsöbánya mit Oszkár Nagy, János Pirk, Erno Tibor und Ignác Udvardy eine eigene Künstlerkolonie, deren Werke auf Gruppenausstellungen präsentiert wurden. - Der obere Bildbereich mit leichtem Craquelé. Kleine Retuschen.
250
Libuda, Walter
(Zechau-Leesen 1950 - 2021 Berlin)
Der siamesische Hund. Öl auf Hartfaser. 1984-89. 118 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert (89). Verso signiert, datiert u. betitelt.
Eine Stelle mit leichtem Craquelé.
(Zechau-Leesen 1950 - 2021 Berlin)
Der siamesische Hund. Öl auf Hartfaser. 1984-89. 118 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert (89). Verso signiert, datiert u. betitelt.
Eine Stelle mit leichtem Craquelé.
251
Luther, Manfred
(1925 Dresden 2004)
Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis (Goethe). Mischtechnik auf fester Malpappe (Tafel). 1990. 42,8 x 60 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
Provenienz: Von den Vorbesitzern 2020 in der Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Aus der Folge "Cogito, ergo sum".
(1925 Dresden 2004)
Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis (Goethe). Mischtechnik auf fester Malpappe (Tafel). 1990. 42,8 x 60 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
Provenienz: Von den Vorbesitzern 2020 in der Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Aus der Folge "Cogito, ergo sum".
252
Mammen, Jeanne
(1890 Berlin 1976)
Lesende vor der Staffelei. Aquarell u. Bleistift auf leichtem Karton. Um 1912. 11 x 17,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert (schwer lesbar).
Döpping/Klünner SB JM 30 - Ausgestellt in: Jeanne Mammen. Reutlingen, Hans-Thoma-Gesellschaft, 1981, Katalog-Nr. 11. - Mammens Aquarell zeigt ihre Schwester Marie-Louise in ihrem Pariser Atelier, das sie um 1912 gemeinsam bezogen hatten. - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte winzige Stockflecken.
(1890 Berlin 1976)
Lesende vor der Staffelei. Aquarell u. Bleistift auf leichtem Karton. Um 1912. 11 x 17,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert (schwer lesbar).
Döpping/Klünner SB JM 30 - Ausgestellt in: Jeanne Mammen. Reutlingen, Hans-Thoma-Gesellschaft, 1981, Katalog-Nr. 11. - Mammens Aquarell zeigt ihre Schwester Marie-Louise in ihrem Pariser Atelier, das sie um 1912 gemeinsam bezogen hatten. - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte winzige Stockflecken.
253
Mammen, Jeanne
(1890 Berlin 1976)
Alesia. Aquarell u. Bleistift auf leichtem Karton. 17,6 x 12,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. betitelt.
Nicht bei Döpping/Klünner - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte winzige Stockflecken.
(1890 Berlin 1976)
Alesia. Aquarell u. Bleistift auf leichtem Karton. 17,6 x 12,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. betitelt.
Nicht bei Döpping/Klünner - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte winzige Stockflecken.
254
Mammen, Jeanne
(1890 Berlin 1976)
Doppelprofil. Bronze mit brauner Patina. Um 1945-49. 34,5 x 23,4 x 6 cm.
Mit dem Gießerstempel "WFK" der Werkstatt für Kunstguss Mark Krepp, Berlin.
Döpping/Klünner P 14 - Einer von zehn limitierten posthumen Güssen nach dem Original-Gips.
(1890 Berlin 1976)
Doppelprofil. Bronze mit brauner Patina. Um 1945-49. 34,5 x 23,4 x 6 cm.
Mit dem Gießerstempel "WFK" der Werkstatt für Kunstguss Mark Krepp, Berlin.
Döpping/Klünner P 14 - Einer von zehn limitierten posthumen Güssen nach dem Original-Gips.
255
Mammen, Jeanne
(1890 Berlin 1976)
Frauenkopf. Bronze mit schwarzer Patina. Um 1939. 27,5 x 9 x 11 cm.
Mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin".
Döpping/Klünner P 4 - Einer von 14 limitierten posthumen Güssen nach dem Original-Gips.
(1890 Berlin 1976)
Frauenkopf. Bronze mit schwarzer Patina. Um 1939. 27,5 x 9 x 11 cm.
Mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin".
Döpping/Klünner P 4 - Einer von 14 limitierten posthumen Güssen nach dem Original-Gips.
256
Mappenwerke
Christian Ludwig Attersee, Bruno Gironcoli, Walter Pichler, Arnulf Rainer. Wien, Galerie Grünangergasse, 1972. Mappe mit zehn Blatt, davon vier Blatt Siebdrucke, drei Blatt Offsetlithographien sowie zwei Original-Fotografien u. ein Blatt Impressum. In brauner Leinenkassette mit Titeldruck. 61 x 44 cm.
Jedes Blatt vom Künstler signiert u. nummeriert. Fünf Blatt datiert. Das Impressum nummeriert "80".
Eines von 116 Exemplaren. - Enthält: 1. Christian Ludwig Attersee. Schwule Palette. Siebdruck. Flödl/Wiklund 24. Gorsen 301. - 2. Christian Ludwig Attersee. Wassergewächs mit Schinkenrolle. Siebdruck. Flödl/Wiklund 25. Gorsen 302. - 3. Bruno Gironcoli. Hundederby - Objektentwurf. Siebdruck. - 4. Bruno Gironcoli. Objekt: Scharnierkette und zwei Handflieger, Entwurf. Siebdruck. - 5. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter, Quellfassung. Offset. - 6. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter. Offset. - 7. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter. Offset. - 8. Arnuf Rainer. Buddhas Erwachen. Fotografie. - 9. Arnuf Rainer. Verschließung. Fotografie. - Die Mappe mit einem kleinen Fleck. Die Fotografien leicht gewellt.
Christian Ludwig Attersee, Bruno Gironcoli, Walter Pichler, Arnulf Rainer. Wien, Galerie Grünangergasse, 1972. Mappe mit zehn Blatt, davon vier Blatt Siebdrucke, drei Blatt Offsetlithographien sowie zwei Original-Fotografien u. ein Blatt Impressum. In brauner Leinenkassette mit Titeldruck. 61 x 44 cm.
Jedes Blatt vom Künstler signiert u. nummeriert. Fünf Blatt datiert. Das Impressum nummeriert "80".
Eines von 116 Exemplaren. - Enthält: 1. Christian Ludwig Attersee. Schwule Palette. Siebdruck. Flödl/Wiklund 24. Gorsen 301. - 2. Christian Ludwig Attersee. Wassergewächs mit Schinkenrolle. Siebdruck. Flödl/Wiklund 25. Gorsen 302. - 3. Bruno Gironcoli. Hundederby - Objektentwurf. Siebdruck. - 4. Bruno Gironcoli. Objekt: Scharnierkette und zwei Handflieger, Entwurf. Siebdruck. - 5. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter, Quellfassung. Offset. - 6. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter. Offset. - 7. Walter Pichler. Fischteiche für meine Mutter. Offset. - 8. Arnuf Rainer. Buddhas Erwachen. Fotografie. - 9. Arnuf Rainer. Verschließung. Fotografie. - Die Mappe mit einem kleinen Fleck. Die Fotografien leicht gewellt.
257
Marcks, Gerhard
(Berlin 1889 - 1981 Burgbrohl)
Kniendes Mädchen. Bronze mit goldbrauner Patina. 1968. 27 x 13 x 11 cm.
Monogrammiert u. nummeriert "10/10". Mit dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln".
Rudloff 924.
(Berlin 1889 - 1981 Burgbrohl)
Kniendes Mädchen. Bronze mit goldbrauner Patina. 1968. 27 x 13 x 11 cm.
Monogrammiert u. nummeriert "10/10". Mit dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln".
Rudloff 924.
258
Marcks, Gerhard
(Berlin 1889 - 1981 Burgbrohl)
Schwarzer Stier. Holzschnitt auf Büttenkarton. 1922. 17,5 x 24,8 (31 x 41,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert, datiert u. betitelt. Mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags.
Lammek H 67 - Eines von 125 Exemplaren für "Die Schaffenden", Jg. 4 (1923), 2. Mappe. - Provenienz: Vom Vorbesitzer in der Galerie Vömel, Düsseldorf, erworben.
(Berlin 1889 - 1981 Burgbrohl)
Schwarzer Stier. Holzschnitt auf Büttenkarton. 1922. 17,5 x 24,8 (31 x 41,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert, datiert u. betitelt. Mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags.
Lammek H 67 - Eines von 125 Exemplaren für "Die Schaffenden", Jg. 4 (1923), 2. Mappe. - Provenienz: Vom Vorbesitzer in der Galerie Vömel, Düsseldorf, erworben.
259
Masereel, Frans
(Blankenberghe 1889 - 1972 Avignon)
Nächtliche Hafenszene (Port de Boulogne). Öl auf Leinwand. 1927. 54 x 65,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert u. datiert.
Nicht bei Vorms - Vereinzeltes feines Craquelé und Retuschen. Die Leinwand verso mit fachmännisch restaurierter Läsur.
(Blankenberghe 1889 - 1972 Avignon)
Nächtliche Hafenszene (Port de Boulogne). Öl auf Leinwand. 1927. 54 x 65,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert u. datiert.
Nicht bei Vorms - Vereinzeltes feines Craquelé und Retuschen. Die Leinwand verso mit fachmännisch restaurierter Läsur.
260
Masereel, Frans
(Blankenberghe 1889 - 1972 Avignon)
Paysanne aux assiettes. Öl auf Pappe. 1945. 65 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Vorms 580.
(Blankenberghe 1889 - 1972 Avignon)
Paysanne aux assiettes. Öl auf Pappe. 1945. 65 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Vorms 580.
261
Mataré, Ewald
(Aachen 1887 - 1965 Büderich)
Drei Pferde. Holzschnitt in Schwarz u. Grünbraun auf Bütten. 1932/33. 40,4 x 43 (58 x 75,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, betitelt u. bezeichnet "Handdruck M.".
Mataré 308c - Insgesamt gebräunt sowie vereinzelte Stockflecken.
(Aachen 1887 - 1965 Büderich)
Drei Pferde. Holzschnitt in Schwarz u. Grünbraun auf Bütten. 1932/33. 40,4 x 43 (58 x 75,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, betitelt u. bezeichnet "Handdruck M.".
Mataré 308c - Insgesamt gebräunt sowie vereinzelte Stockflecken.
262
Mathieu, Georges
(Boulogne-sur-Mer 1921 - 2012 Paris)
Composition sur fond noir. Öl auf schwarzem Karton auf Leinwand. 1956. 50,2 x 65 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: World House Galleries, New York; Sotheby's, London, dort am 25.2.1987 vom Vorbesitzer erworben. - Der Rahmen verso mit zwei Etiketten. - Minimale Alterungsspuren.
(Boulogne-sur-Mer 1921 - 2012 Paris)
Composition sur fond noir. Öl auf schwarzem Karton auf Leinwand. 1956. 50,2 x 65 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: World House Galleries, New York; Sotheby's, London, dort am 25.2.1987 vom Vorbesitzer erworben. - Der Rahmen verso mit zwei Etiketten. - Minimale Alterungsspuren.
263
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Leipziger Venus I. Öl auf Hartfaser. 1978. 50 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (1978/9) u. betitelt.
Michels G 78/11 (dort unter dem Titel "Leipziger Venus III") - Provenienz: Von der Vorbesitzerin 1990 bei Fischer Fine Art, London, erworben (verso Etikett sowie Rechnung in Kopie beigegeben). - Ausgestellt und abgebildet in: Wolfgang Mattheuer. Paintings 1977-1988. London, Fischer Fine Art, 1990, Katalog-Nr. 5, S. 6. - Viele Bilder Wolfgang Mattheuers sind "politische Landschaften". Sie transportieren Beobachtungen über eine sich wandelnde Umwelt und Gesellschaft und gehen somit weit über die unmittelbare Anschauung hinaus. In der DDR hatte in den 70er Jahren die Umweltverschmutzung ein verheerendes Ausmaß angenommen: Vergiftete Gewässer, sterbende Wälder und eine starke Belastung von Luft und Böden. Auch Mattheuer war sich dieses bedrohlichen Umstands bewusst und thematisierte ihn in seiner "Leipziger Venus", von der das vorliegende Gemälde die erste und somit kritischste Fassung darstellt. Vor einem unheilvollen Hintergrund mit einem Kraftwerk, aus dessen Schloten giftiger Qualm entsteigt, steht die Begegnung von Mann und Frau. Getrennt wird das Paar durch einen abgestorbenen, bis auf seinen Stamm gestutzten Baum, der innerhalb des Bildes eine zentrale Stellung einnimmt. In seinem Inneren hat Mattheuer die dunkle Silhouette einer gestürzten Gestalt formiert, Symbol für einen zukunftsgefährdenden Lebensraum, von dem sich der aus dem Bild tretende Mann, vermutlich der Künstler selbst, abzuwenden scheint. - Ikonographisch lassen sich Bezüge zu klassischen Vorbildern der Kunstgeschichte herstellen, insbesondere zu Darstellungen von "Adam und Eva", wobei Mattheuer den früchtetragenden Baum der Erkenntnis zum abgestorbenen Stumpf erklärt und so die Bedeutung des Paradieses ins Gegenteil verkehrt. - In Mattheuers Werken werden immer wieder regionale Bezüge zu seiner unmittelbaren Umgebung erkennbar, in unserem Gemälde stellt er mit dem bildgebenden Titel "Leipziger Venus" den Bezug zur sächsischen Hauptstadt her, die als Ort des Studiums und seiner späteren Lehrtätigkeit den Lebensmittelpunkt des Künstlers bildete. - Häufig flüchtete Mattheuer in den Garten seines Geburtshauses in Reichenbach und suchte in der Weite des Vogtlandes seine Motive. In einem Tagebucheintrag von 1984 schreibt der Künstler selbst: "Die ganze Welt als Heimat schafft sich keiner. Aber wer die Heimat als ein Stück Welt begreift, kann ein Weltbürger sein." (Wolfgang Mattheuer, 3. Oktober 1984)
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Leipziger Venus I. Öl auf Hartfaser. 1978. 50 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (1978/9) u. betitelt.
Michels G 78/11 (dort unter dem Titel "Leipziger Venus III") - Provenienz: Von der Vorbesitzerin 1990 bei Fischer Fine Art, London, erworben (verso Etikett sowie Rechnung in Kopie beigegeben). - Ausgestellt und abgebildet in: Wolfgang Mattheuer. Paintings 1977-1988. London, Fischer Fine Art, 1990, Katalog-Nr. 5, S. 6. - Viele Bilder Wolfgang Mattheuers sind "politische Landschaften". Sie transportieren Beobachtungen über eine sich wandelnde Umwelt und Gesellschaft und gehen somit weit über die unmittelbare Anschauung hinaus. In der DDR hatte in den 70er Jahren die Umweltverschmutzung ein verheerendes Ausmaß angenommen: Vergiftete Gewässer, sterbende Wälder und eine starke Belastung von Luft und Böden. Auch Mattheuer war sich dieses bedrohlichen Umstands bewusst und thematisierte ihn in seiner "Leipziger Venus", von der das vorliegende Gemälde die erste und somit kritischste Fassung darstellt. Vor einem unheilvollen Hintergrund mit einem Kraftwerk, aus dessen Schloten giftiger Qualm entsteigt, steht die Begegnung von Mann und Frau. Getrennt wird das Paar durch einen abgestorbenen, bis auf seinen Stamm gestutzten Baum, der innerhalb des Bildes eine zentrale Stellung einnimmt. In seinem Inneren hat Mattheuer die dunkle Silhouette einer gestürzten Gestalt formiert, Symbol für einen zukunftsgefährdenden Lebensraum, von dem sich der aus dem Bild tretende Mann, vermutlich der Künstler selbst, abzuwenden scheint. - Ikonographisch lassen sich Bezüge zu klassischen Vorbildern der Kunstgeschichte herstellen, insbesondere zu Darstellungen von "Adam und Eva", wobei Mattheuer den früchtetragenden Baum der Erkenntnis zum abgestorbenen Stumpf erklärt und so die Bedeutung des Paradieses ins Gegenteil verkehrt. - In Mattheuers Werken werden immer wieder regionale Bezüge zu seiner unmittelbaren Umgebung erkennbar, in unserem Gemälde stellt er mit dem bildgebenden Titel "Leipziger Venus" den Bezug zur sächsischen Hauptstadt her, die als Ort des Studiums und seiner späteren Lehrtätigkeit den Lebensmittelpunkt des Künstlers bildete. - Häufig flüchtete Mattheuer in den Garten seines Geburtshauses in Reichenbach und suchte in der Weite des Vogtlandes seine Motive. In einem Tagebucheintrag von 1984 schreibt der Künstler selbst: "Die ganze Welt als Heimat schafft sich keiner. Aber wer die Heimat als ein Stück Welt begreift, kann ein Weltbürger sein." (Wolfgang Mattheuer, 3. Oktober 1984)
264
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonnenstraße. Pastell über Linolschnitt auf Hahnemühle Büttenkarton. 1993. 84,7 x 70 (108 x 80) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "7/20".
Koch/Arendt 331 B - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonnenstraße. Pastell über Linolschnitt auf Hahnemühle Büttenkarton. 1993. 84,7 x 70 (108 x 80) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "7/20".
Koch/Arendt 331 B - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
265
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Balance. Holzschnitt auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1967. 48 x 36 (62,7 x 45,9) cm, unter Passepartout.
Signiert u. datiert.
Koch/Arendt 143 - Insgesamt leicht gebräunt. Der volle Rand mit vereinzelten winzigen Stockflecken.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Balance. Holzschnitt auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1967. 48 x 36 (62,7 x 45,9) cm, unter Passepartout.
Signiert u. datiert.
Koch/Arendt 143 - Insgesamt leicht gebräunt. Der volle Rand mit vereinzelten winzigen Stockflecken.
266
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Angler am Kai. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1969. 41,5 x 59,5 (48 x 66) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Koch/Arendt 163 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Im früheren Passepartoutausschnitt gebräunt sowie die untere Blattkante mit zwei kleinen Läsuren.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Angler am Kai. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1969. 41,5 x 59,5 (48 x 66) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Koch/Arendt 163 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Im früheren Passepartoutausschnitt gebräunt sowie die untere Blattkante mit zwei kleinen Läsuren.
267
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Das blaue Gartentor. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1970. 67,1 x 49 (75 x 58) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "4/16".
Koch/Arendt 169 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Das blaue Gartentor. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1970. 67,1 x 49 (75 x 58) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "4/16".
Koch/Arendt 169 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
268
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Der Bildhauer. Farbsiebdruck auf Karton. 1971. 67,1 x 48,1 (74,5 x 56) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "14/25".
Koch/Arendt 181 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte kleine Randläsuren.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Der Bildhauer. Farbsiebdruck auf Karton. 1971. 67,1 x 48,1 (74,5 x 56) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "14/25".
Koch/Arendt 181 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Insgesamt leicht gebräunt. Vereinzelte kleine Randläsuren.
269
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Erstes Grün. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1974. 67,5 x 48,3 (83 x 64) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "25/25".
Koch/Arendt 204 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Der volle Rand mit einem kleinen Braunfleck.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Erstes Grün. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1974. 67,5 x 48,3 (83 x 64) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "25/25".
Koch/Arendt 204 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Der volle Rand mit einem kleinen Braunfleck.
270
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Brennende Gitarre. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1975. 78 x 59,5 (78,6 x 61) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "5/30".
Koch/Arendt 209 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Vereinzelte Knickspuren. Der obere Rand mit zwei kleinen Farbverlusten. Der rechte Rand mit einer Läsur.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Brennende Gitarre. Farbsiebdruck auf leichtem Karton. 1975. 78 x 59,5 (78,6 x 61) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "5/30".
Koch/Arendt 209 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Vereinzelte Knickspuren. Der obere Rand mit zwei kleinen Farbverlusten. Der rechte Rand mit einer Läsur.