Katalog
Alle Werke (387)
244
Mühlenhaupt, Kurt
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
Berliner Straßenszene. Öl auf Leinwand. 1981. 40 x 30 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
Berliner Straßenszene. Öl auf Leinwand. 1981. 40 x 30 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
245
Mühlenhaupt, Kurt
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
o.T. (Drei Männer in der Kneipe). Öl auf Leinwand. 50 x 40 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert.
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
o.T. (Drei Männer in der Kneipe). Öl auf Leinwand. 50 x 40 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert.
246
Mühlenhaupt, Kurt
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
o.T. (Berliner Straßenszene). Öl auf Holz. 85 x 62,4 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
(Klein Ziescht 1921 - 2006 Bergsdorf bei Berlin)
o.T. (Berliner Straßenszene). Öl auf Holz. 85 x 62,4 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
247
Müller, Gerhard Kurt
(1926 Leipzig 2019)
Rotes Paar. Öl auf Hartfaser. 2002/04. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso in Versalien signiert, datiert u. betitelt.
Im Online-Werkverzeichnis von Witteveen und Schäfer abgebildet. - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
(1926 Leipzig 2019)
Rotes Paar. Öl auf Hartfaser. 2002/04. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso in Versalien signiert, datiert u. betitelt.
Im Online-Werkverzeichnis von Witteveen und Schäfer abgebildet. - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
248
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Variationen zu einem Thema von Otto Freundlich). Zwei Blatt Tempera über Tintenstift auf imitiertem Japan. 1992/95. 22,2 x 26,8 u. 26,5 x 35 cm, jeweils unter Passepartout.
Jeweils signiert u. datiert (25.12.92 bzw. 3.2.95).
Müller studierte von 1964 bis 1966 bei Hermann Glöckner. - Blatt 1 mit einer kleinen Knitterspur in der oberen rechten Ecke.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Variationen zu einem Thema von Otto Freundlich). Zwei Blatt Tempera über Tintenstift auf imitiertem Japan. 1992/95. 22,2 x 26,8 u. 26,5 x 35 cm, jeweils unter Passepartout.
Jeweils signiert u. datiert (25.12.92 bzw. 3.2.95).
Müller studierte von 1964 bis 1966 bei Hermann Glöckner. - Blatt 1 mit einer kleinen Knitterspur in der oberen rechten Ecke.
249
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Komposition mit schwarzen Streifen). Tempera über Aquarell u. Faltung auf faserigem Japan. 1995. 52,5 x 48 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (5.8.95). Verso datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Komposition mit schwarzen Streifen). Tempera über Aquarell u. Faltung auf faserigem Japan. 1995. 52,5 x 48 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (5.8.95). Verso datiert.
250
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Schwarze Strukturen auf rotem Grund). Tempera über Aquarell u. Faltung auf Japan. 1992. 51,5 x 61 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (4.8.92). Verso datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Schwarze Strukturen auf rotem Grund). Tempera über Aquarell u. Faltung auf Japan. 1992. 51,5 x 61 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (4.8.92). Verso datiert.
251
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Strukturen auf grünem Grund). Tempera u. Tintenstift über Aquarell auf Bütten. 1995. 61,5 x 45,5 cm.
Monogrammiert u. datiert (22.8.95). Verso signiert u. datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Strukturen auf grünem Grund). Tempera u. Tintenstift über Aquarell auf Bütten. 1995. 61,5 x 45,5 cm.
Monogrammiert u. datiert (22.8.95). Verso signiert u. datiert.
252
Müller-Simon, Gerald
(1931 Leipzig 2023)
Stilleben. Öl auf Hartfaser. 1991. 63,5 x 80,5 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "91022" versehen.
Abgebildet in: Agentur Point (Hrsg.), Gerald Müller-Simon. Malerei und Zeichnungen, Leipzig 1992, S. 13. - Die Bildränder mit kleineren Farbverlusten. Das Bild fest im Rahmen montiert.
(1931 Leipzig 2023)
Stilleben. Öl auf Hartfaser. 1991. 63,5 x 80,5 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "91022" versehen.
Abgebildet in: Agentur Point (Hrsg.), Gerald Müller-Simon. Malerei und Zeichnungen, Leipzig 1992, S. 13. - Die Bildränder mit kleineren Farbverlusten. Das Bild fest im Rahmen montiert.
253
Muntean/Rosenblum (Markus Muntean u. Adi Rosenblum)
(Graz bzw. Haifa 1962 - leben in Wien)
Gesicht am Strand - One of your favorite heroes - Mein P.C. Drei Assemblagen. Porzellanteller, mit verschiedenen Materialien (Muscheln, Karton, Offsetdrucke, weißer Lack) gestaltet, über Öl auf Leinwand auf Hartfaser. 1993. Jeweils 80 x 60 x 5 cm.
Jeweils betitelt sowie verso signiert u. datiert. Die Porzellanteller verso ebenfalls signiert u. datiert.
Die in Wien lebenden Konzeptkünstler Markus Muntean und Adi Rosenblum verbinden in ihren figurativen, überwiegend malerischen Arbeiten kunsthistorische Bildkompositionen mit popkulturellen Motiven. Letztere basieren oftmals auf fotografischen Vorlagen aus den heutigen Medien. Häufig erweitern eingearbeitete Texte oder Schriftstücke die inhaltliche Aussage der Bilder, in denen zeitaktuelle Themen behandelt werden. So setzt sich vorliegendes Frühwerk mit der medialen Bilderflut sowie dem sich vermehrt im digitalen Raum abspielenden Sozialleben auseinander. - Zwei der Leinwände mit vereinzelten, kleinen Läsuren. Die Teller mit leichten Lagerspuren.
(Graz bzw. Haifa 1962 - leben in Wien)
Gesicht am Strand - One of your favorite heroes - Mein P.C. Drei Assemblagen. Porzellanteller, mit verschiedenen Materialien (Muscheln, Karton, Offsetdrucke, weißer Lack) gestaltet, über Öl auf Leinwand auf Hartfaser. 1993. Jeweils 80 x 60 x 5 cm.
Jeweils betitelt sowie verso signiert u. datiert. Die Porzellanteller verso ebenfalls signiert u. datiert.
Die in Wien lebenden Konzeptkünstler Markus Muntean und Adi Rosenblum verbinden in ihren figurativen, überwiegend malerischen Arbeiten kunsthistorische Bildkompositionen mit popkulturellen Motiven. Letztere basieren oftmals auf fotografischen Vorlagen aus den heutigen Medien. Häufig erweitern eingearbeitete Texte oder Schriftstücke die inhaltliche Aussage der Bilder, in denen zeitaktuelle Themen behandelt werden. So setzt sich vorliegendes Frühwerk mit der medialen Bilderflut sowie dem sich vermehrt im digitalen Raum abspielenden Sozialleben auseinander. - Zwei der Leinwände mit vereinzelten, kleinen Läsuren. Die Teller mit leichten Lagerspuren.
254N
Nagel, Hanna
(1907 Heidelberg 1975)
Sitzende mit gestreiftem Tuch. Aquarell u. schwarze Kreide auf leichtem bräunlichen Karton. 1929. 39,6 x 27,3 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (Jan 29) u. bezeichnet "bei Hubbuch".
Provenienz: Galerie Nikolaus Fischer, Frankfurt am Main; 2008 Privatsammlung; 2012 Christie's Amsterdam; Privatsammlung Victoria (Australien). - In den Kanten fest auf der Unterlage montiert. Die obere rechte Ecke mit einer minimalen Knitterspur.
(1907 Heidelberg 1975)
Sitzende mit gestreiftem Tuch. Aquarell u. schwarze Kreide auf leichtem bräunlichen Karton. 1929. 39,6 x 27,3 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (Jan 29) u. bezeichnet "bei Hubbuch".
Provenienz: Galerie Nikolaus Fischer, Frankfurt am Main; 2008 Privatsammlung; 2012 Christie's Amsterdam; Privatsammlung Victoria (Australien). - In den Kanten fest auf der Unterlage montiert. Die obere rechte Ecke mit einer minimalen Knitterspur.
255N
Nagel, Hanna
(1907 Heidelberg 1975)
Sitzende am Tisch. Bleistift auf leichtem bräunlichen Karton. 1929. 43,1 x 24,8 cm, im Passepartout freigestellt.
Signiert, datiert (April 29) u. bezeichnet "Hubbuch". Verso Adreßstempel der Künstlerin.
Provenienz: Galerie Michael Hasenclever, München; Agnew's Gallery, London; Privatsammlung Victoria (Australien). - Ausgestellt und abgebildet in: Hanna Nagel. Protokolle einer Wirklichkeit. München, Galerie Michael Hasenclever, 2004, Katalog-Nr. 13, ohne Seitenangaben. - Insgesamt leicht gebräunt. Die obere Blattkante mit einem winzigen Einriss.
(1907 Heidelberg 1975)
Sitzende am Tisch. Bleistift auf leichtem bräunlichen Karton. 1929. 43,1 x 24,8 cm, im Passepartout freigestellt.
Signiert, datiert (April 29) u. bezeichnet "Hubbuch". Verso Adreßstempel der Künstlerin.
Provenienz: Galerie Michael Hasenclever, München; Agnew's Gallery, London; Privatsammlung Victoria (Australien). - Ausgestellt und abgebildet in: Hanna Nagel. Protokolle einer Wirklichkeit. München, Galerie Michael Hasenclever, 2004, Katalog-Nr. 13, ohne Seitenangaben. - Insgesamt leicht gebräunt. Die obere Blattkante mit einem winzigen Einriss.
256
Niemeyer-Holstein, Otto
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Meer mit vereister Küste. Öl auf Hartfaser. 1970. 37,5 x 50 cm. Gerahmt.
Recto u. verso monogrammiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde (Lastkahn auf dem Achterwasser) sowie betitelt u. mit der Werknummer "1938" versehen.
Soldner/Schmidt 2842 - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Meer mit vereister Küste. Öl auf Hartfaser. 1970. 37,5 x 50 cm. Gerahmt.
Recto u. verso monogrammiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde (Lastkahn auf dem Achterwasser) sowie betitelt u. mit der Werknummer "1938" versehen.
Soldner/Schmidt 2842 - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
257
Niemeyer-Holstein, Otto
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Frühbeet in Lüttenort. Öl auf Leinwand. Um 1935. 50 x 60,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso mit der Werknummer "0116" versehen.
Soldner/Schmidt 0125 - Vereinzelte winzige Retuschen.
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Frühbeet in Lüttenort. Öl auf Leinwand. Um 1935. 50 x 60,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso mit der Werknummer "0116" versehen.
Soldner/Schmidt 0125 - Vereinzelte winzige Retuschen.
258
Niemeyer-Holstein, Otto
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Dreieckiger Stuhl mit toter Ente. Öl auf Hartfaser. Um 1965. 69,5 x 82,5 cm. Gerahmt.
Verso mit der Werknummer "0599" versehen.
Soldner/Schmidt 0611 - Vereinzelte kleine Kratzspuren.
(Kiel 1896 - 1984 Usedom)
Dreieckiger Stuhl mit toter Ente. Öl auf Hartfaser. Um 1965. 69,5 x 82,5 cm. Gerahmt.
Verso mit der Werknummer "0599" versehen.
Soldner/Schmidt 0611 - Vereinzelte kleine Kratzspuren.
259
Nolde, Emil
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Junge Mädchen. Lithographie in Blau auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1907. 45,8 x 40,1 (59,9 x 46,7) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler/Mosel/Urban L 15 II - Provenienz: Ehemals Sammlung Carl Otto Beyer, Leipzig (mit Sammlerstempel, Lugt 459a); Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Minimale Randläsuren. Der volle Rand rechts mit einer leichten Farbspur.
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Junge Mädchen. Lithographie in Blau auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1907. 45,8 x 40,1 (59,9 x 46,7) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Schiefler/Mosel/Urban L 15 II - Provenienz: Ehemals Sammlung Carl Otto Beyer, Leipzig (mit Sammlerstempel, Lugt 459a); Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Minimale Randläsuren. Der volle Rand rechts mit einer leichten Farbspur.
260
Nolde, Emil
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Christus und die Sünderin. Radierung auf Van Gelder Zonen Bütten. 1911. 29,9 x 25 (60 x 46,3) cm.
Signiert u. nummeriert "V.5.".
Schiefler/Mosel/Urban R 155 V - Provenienz: Ehemals Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, danach in Familienbesitz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Im Passepartoutausschnitt minimal lichtrandig. Die untere linke Ecke mit einer leichten Knickspur.
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Christus und die Sünderin. Radierung auf Van Gelder Zonen Bütten. 1911. 29,9 x 25 (60 x 46,3) cm.
Signiert u. nummeriert "V.5.".
Schiefler/Mosel/Urban R 155 V - Provenienz: Ehemals Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, danach in Familienbesitz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Im Passepartoutausschnitt minimal lichtrandig. Die untere linke Ecke mit einer leichten Knickspur.
261
Nolde, Emil
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Junges Mädchen I. Holzschnitt auf grauem Bütten. 1912. 22,2 x 31,8 (30,7 x 40,4) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "II.2".
Schiefler/Mosel/Urban H 106 II - Provenienz: Ehemals Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, danach in Familienbesitz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Der linke Blattrand mit kleinen Einrissen. Insgesamt minimal stockfleckig.
(Nolde 1867 - 1956 Seebüll)
Junges Mädchen I. Holzschnitt auf grauem Bütten. 1912. 22,2 x 31,8 (30,7 x 40,4) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "II.2".
Schiefler/Mosel/Urban H 106 II - Provenienz: Ehemals Sammlung Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, danach in Familienbesitz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Der linke Blattrand mit kleinen Einrissen. Insgesamt minimal stockfleckig.
262
Ostermayer, Richard
(Biberach an der Riß 1863 - 1936 Stuttgart)
Dämmerung. Öl auf Holz. 1935. 50,5 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Ostermayer, der von 1883 bis 1885 Naturwissenschaften an der Eberhard Karls Universität in Tübingen studiert hatte, war neben seiner Lehrtätigkeit auch künstlerisch aktiv. Sein Sohn war der Bildhauer Walter Ostermayer (1897-1941) und seine Tochter Gertrud (1894-1978) heiratete den Maler Max Ackermann (1887-1975). - Vereinzelte kleine Retuschen. Stellenweise winzige Kratzspuren.
(Biberach an der Riß 1863 - 1936 Stuttgart)
Dämmerung. Öl auf Holz. 1935. 50,5 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Ostermayer, der von 1883 bis 1885 Naturwissenschaften an der Eberhard Karls Universität in Tübingen studiert hatte, war neben seiner Lehrtätigkeit auch künstlerisch aktiv. Sein Sohn war der Bildhauer Walter Ostermayer (1897-1941) und seine Tochter Gertrud (1894-1978) heiratete den Maler Max Ackermann (1887-1975). - Vereinzelte kleine Retuschen. Stellenweise winzige Kratzspuren.
263
Otto, Waldemar
(Petrikau 1929 - 2020 Worpswede)
Stehende weibliche Figur. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1950er Jahre. 36 x 13,5 x 8 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert u. nummeriert "5".
Nicht bei Hartog - Frühe Arbeit des Künstlers, vermutlich entstanden während seines Studiums an der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, wo zur gleichen Zeit Gustav Seitz, Richard Scheibe und Waldemar Grzimek lehrten.
(Petrikau 1929 - 2020 Worpswede)
Stehende weibliche Figur. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1950er Jahre. 36 x 13,5 x 8 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert u. nummeriert "5".
Nicht bei Hartog - Frühe Arbeit des Künstlers, vermutlich entstanden während seines Studiums an der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, wo zur gleichen Zeit Gustav Seitz, Richard Scheibe und Waldemar Grzimek lehrten.
264
Oehl, Erwin
(Thalmässing 1907 - 1988 München)
o.T. (Frau im Pelz). Öl auf Leinwand. 1929. 101 x 70,5 cm. Gerahmt.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Thal[mässing]" versehen.
Erwin Oehl studierte an den Akademien in München, Wien und Berlin, bis er sich schließlich 1930 als Maler in der bayrischen Metropole niederließ. Dort trat er der KPD bei und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Münchener Ortsgruppe der "Assoziation revolutionärer bildender Künstler" (ASSO). Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte Oehl unter politischen Repressionen zu leiden, floh zwischenzeitlich nach Paris und wurde mehrfach inhaftiert. - Der obere Bildbereich mit Retuschen. Stellenweise leichtes Craquelé und kleinere Farbverluste.
(Thalmässing 1907 - 1988 München)
o.T. (Frau im Pelz). Öl auf Leinwand. 1929. 101 x 70,5 cm. Gerahmt.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Thal[mässing]" versehen.
Erwin Oehl studierte an den Akademien in München, Wien und Berlin, bis er sich schließlich 1930 als Maler in der bayrischen Metropole niederließ. Dort trat er der KPD bei und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Münchener Ortsgruppe der "Assoziation revolutionärer bildender Künstler" (ASSO). Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte Oehl unter politischen Repressionen zu leiden, floh zwischenzeitlich nach Paris und wurde mehrfach inhaftiert. - Der obere Bildbereich mit Retuschen. Stellenweise leichtes Craquelé und kleinere Farbverluste.
265
Overbeck, Fritz
(Bremen 1869 - 1909 Bröcken)
Abendsonne im Hochgebirge. Öl auf Karton. 1908. 34 x 46,3 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso Etiketten der Galerien Gerstenberger, Chemnitz, Commeter, Hamburg u. Keller & Reiner, Berlin (West).
Overbeck G2 - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Bremen 1869 - 1909 Bröcken)
Abendsonne im Hochgebirge. Öl auf Karton. 1908. 34 x 46,3 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso Etiketten der Galerien Gerstenberger, Chemnitz, Commeter, Hamburg u. Keller & Reiner, Berlin (West).
Overbeck G2 - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
266
Paeffgen, Claus Otto
(1933 Köln 2019)
o.T. (Halbakt). Acryl auf Fotoleinwand. 1978. 110 x 114,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Ursprünglich in Berlin zum Juristen ausgebildet, gab Paeffgen seinen Beruf auf, um sich ab 1970 ganz der Kunst zu widmen. Dabei bereicherte der Kölner mit seinen innovativen Einfällen die deutsche Kunstlandschaft um ein Vielfaches. Ganz nach dem Motto "alles ist darstellungswürdig, alles kann Kunst sein" erachtete der Autodidakt alltägliche Motive als "kunstwürdiges Material" für seine Arbeiten (Evelin Seelig, in: C. O. Paeffgen. Aus der Sammlung Großhaus. Schleswig, Schloss Gottorf u.a., 2010, S. 17). - In seiner Anfangsphase Ende der 1960er Jahre entstanden die sogenannten "Umwicklungen", mit Draht zusammengebundene und umschnürte Fundobjekte, aus denen Paeffgen neue Gebilde formte. Dieses Gestaltungsprinzip der "Umwicklung" übertrug er 1970, nach seiner Rückkehr nach Köln, dann auf die Malerei. So entstand eine zweite, ganz zentrale Werkgruppe, die "Umrandungen", zu der auch das vorliegende Gemälde "Halbakt" zählt. - Paeffgen bediente sich vornehmlich der Bilderflut der Massenmedien, indem er Fotografien von scheinbar willkürlich ausgewählten Gegenständen, Politikern, Stars, aber auch unbekannten Menschen vergrößerte und deren Konturen in dicken, schwarzen Linien nachzog. Die daraus resultierende vollkommen flächige Bildanlage vereinfacht die ursprüngliche Darstellung comicartig und weckt so Assoziationen an die amerikanische Pop-Art. Dazu brachte Paeffgen die Vorlage zunächst mittels eines Druckverfahrens auf die Leinwand und bemalte diese anschließend mit breiten Pinselstrichen. Dabei unterschied er nur zwischen der Kontur und den durch diese geformten Binnenflächen, die er mit einzelnen Farbtönen füllte. Damit einher ging eine inhaltliche Verfremdung der Darstellung: "Bei seinen legendären 'Umrandungen' greift er zum Filzstift und markiert die Konturen auf Zeitungsfotografien und Massenprintmedien. Die Ereignisse, von denen die Artikel berichten, unterbricht er und zerstört ihren eigentlichen Bildzusammenhang. Den dergestalt aus ihrem ursprünglichen Kontext subtrahierten Protagonisten verleiht er neue, spöttisch entlarvende Zusammenhänge." (Oliver Kornhoff, in: Sehr Schön. C.O. Paeffgen im Arp Museum, Remagen, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, 2013, S. 7) - "Paeffgens Forschungshaltung gegenüber der Wirklichkeit ist weder minimal noch konzeptuell, sie ist einfach offen, ohne Ordnungsgefüge einer Kunstströmung. Es gilt nur, innerhalb bestimmter Varianten, das freie Spiel der Fantasie" (Stephan von Wiese, in: ebd., S. 130).
(1933 Köln 2019)
o.T. (Halbakt). Acryl auf Fotoleinwand. 1978. 110 x 114,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Ursprünglich in Berlin zum Juristen ausgebildet, gab Paeffgen seinen Beruf auf, um sich ab 1970 ganz der Kunst zu widmen. Dabei bereicherte der Kölner mit seinen innovativen Einfällen die deutsche Kunstlandschaft um ein Vielfaches. Ganz nach dem Motto "alles ist darstellungswürdig, alles kann Kunst sein" erachtete der Autodidakt alltägliche Motive als "kunstwürdiges Material" für seine Arbeiten (Evelin Seelig, in: C. O. Paeffgen. Aus der Sammlung Großhaus. Schleswig, Schloss Gottorf u.a., 2010, S. 17). - In seiner Anfangsphase Ende der 1960er Jahre entstanden die sogenannten "Umwicklungen", mit Draht zusammengebundene und umschnürte Fundobjekte, aus denen Paeffgen neue Gebilde formte. Dieses Gestaltungsprinzip der "Umwicklung" übertrug er 1970, nach seiner Rückkehr nach Köln, dann auf die Malerei. So entstand eine zweite, ganz zentrale Werkgruppe, die "Umrandungen", zu der auch das vorliegende Gemälde "Halbakt" zählt. - Paeffgen bediente sich vornehmlich der Bilderflut der Massenmedien, indem er Fotografien von scheinbar willkürlich ausgewählten Gegenständen, Politikern, Stars, aber auch unbekannten Menschen vergrößerte und deren Konturen in dicken, schwarzen Linien nachzog. Die daraus resultierende vollkommen flächige Bildanlage vereinfacht die ursprüngliche Darstellung comicartig und weckt so Assoziationen an die amerikanische Pop-Art. Dazu brachte Paeffgen die Vorlage zunächst mittels eines Druckverfahrens auf die Leinwand und bemalte diese anschließend mit breiten Pinselstrichen. Dabei unterschied er nur zwischen der Kontur und den durch diese geformten Binnenflächen, die er mit einzelnen Farbtönen füllte. Damit einher ging eine inhaltliche Verfremdung der Darstellung: "Bei seinen legendären 'Umrandungen' greift er zum Filzstift und markiert die Konturen auf Zeitungsfotografien und Massenprintmedien. Die Ereignisse, von denen die Artikel berichten, unterbricht er und zerstört ihren eigentlichen Bildzusammenhang. Den dergestalt aus ihrem ursprünglichen Kontext subtrahierten Protagonisten verleiht er neue, spöttisch entlarvende Zusammenhänge." (Oliver Kornhoff, in: Sehr Schön. C.O. Paeffgen im Arp Museum, Remagen, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, 2013, S. 7) - "Paeffgens Forschungshaltung gegenüber der Wirklichkeit ist weder minimal noch konzeptuell, sie ist einfach offen, ohne Ordnungsgefüge einer Kunstströmung. Es gilt nur, innerhalb bestimmter Varianten, das freie Spiel der Fantasie" (Stephan von Wiese, in: ebd., S. 130).
267
Paladino, Mimmo
(Paduli 1948 - lebt in Mailand)
Stromboli. Aquarell u. Bleistift auf Karton. 1991. 31 x 41 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Verso signiert, monogrammiert, datiert (luglio 1991) u. betitelt.
Die Blattkanten mit drei Löchlein von Reißzwecken.
(Paduli 1948 - lebt in Mailand)
Stromboli. Aquarell u. Bleistift auf Karton. 1991. 31 x 41 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Verso signiert, monogrammiert, datiert (luglio 1991) u. betitelt.
Die Blattkanten mit drei Löchlein von Reißzwecken.
268
Palermo, Blinky
(Leipzig 1943 - 1977 Kurumba)
o.T. (Rot neben Grün). Farblithographie auf Büttenkarton. 1974. 47,8 x 34 (66,3 x 49,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "16/90". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Mathieu, Zürich.
Jahn 35 - Erschienen in der Mappe "Amerikas Hommage à Picasso", Berlin, Propyläen Verlag, 1975. - Der untere Blattrand mit einem Wasserfleck.
(Leipzig 1943 - 1977 Kurumba)
o.T. (Rot neben Grün). Farblithographie auf Büttenkarton. 1974. 47,8 x 34 (66,3 x 49,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "16/90". Mit dem Trockenstempel des Druckateliers Mathieu, Zürich.
Jahn 35 - Erschienen in der Mappe "Amerikas Hommage à Picasso", Berlin, Propyläen Verlag, 1975. - Der untere Blattrand mit einem Wasserfleck.
269
Pap, Gyula
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Stehender männlicher Akt. Öl auf Leinwand. 1927. 61 x 49 cm. Gerahmt.
Verso signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Als Schüler der privaten Kunstschule von Johannes Itten in Wien folgte Pap diesem 1920 ans Bauhaus in Weimar, wo Itten die Metallwerkstatt leitete. Aufgrund der Auseinandersetzungen um die zukünftige Ausrichtung des Bauhauses verließ Pap 1923 Weimar. Nach einem Aufenthalt in Siebenbürgen wurde er 1927 von Itten an dessen private Kunstschule nach Berlin geholt, in der er bis 1933 eine Malklasse und das Aktzeichnen leitete. Vorliegender Akt stammt aus dieser Berliner Zeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kehrte Pap nach Ungarn zurück, wo er Kontakt zu Sándor Bortnyik, Erno Kállai und Lajos Kassák hatte. Von 1949 bis 1962 war Pap Professor an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest. - Leichtes Craquelé. Der Rand mit vereinzelten Farbverlusten.
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Stehender männlicher Akt. Öl auf Leinwand. 1927. 61 x 49 cm. Gerahmt.
Verso signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Als Schüler der privaten Kunstschule von Johannes Itten in Wien folgte Pap diesem 1920 ans Bauhaus in Weimar, wo Itten die Metallwerkstatt leitete. Aufgrund der Auseinandersetzungen um die zukünftige Ausrichtung des Bauhauses verließ Pap 1923 Weimar. Nach einem Aufenthalt in Siebenbürgen wurde er 1927 von Itten an dessen private Kunstschule nach Berlin geholt, in der er bis 1933 eine Malklasse und das Aktzeichnen leitete. Vorliegender Akt stammt aus dieser Berliner Zeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kehrte Pap nach Ungarn zurück, wo er Kontakt zu Sándor Bortnyik, Erno Kállai und Lajos Kassák hatte. Von 1949 bis 1962 war Pap Professor an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest. - Leichtes Craquelé. Der Rand mit vereinzelten Farbverlusten.
270
Pap, Gyula
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Sitzender weiblicher Akt. Kohle auf Papier. Um 1928. 59 x 44,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso Zollstempel der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Vorliegende Aktdarstellung stammt aus Paps Lehrtätigkeit an Ittens Kunstschule in Berlin zwischen 1927 und 1933. - Die oberen Ecken leicht knitterspurig. Vereinzelte Randläsuren.
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Sitzender weiblicher Akt. Kohle auf Papier. Um 1928. 59 x 44,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso Zollstempel der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Vorliegende Aktdarstellung stammt aus Paps Lehrtätigkeit an Ittens Kunstschule in Berlin zwischen 1927 und 1933. - Die oberen Ecken leicht knitterspurig. Vereinzelte Randläsuren.
271
Pap, Gyula
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Fruchtschale. Öl auf Schichtholz. 1930er Jahre. 50,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso betitelt (gyümölcstál) sowie Zollstempel der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Leichtes, materialbedingtes Craquelé.
(Orosháza 1899 - 1983 Budapest)
Fruchtschale. Öl auf Schichtholz. 1930er Jahre. 50,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso betitelt (gyümölcstál) sowie Zollstempel der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt im Atelier des Künstlers erworben. - Leichtes, materialbedingtes Craquelé.
272
Pechstein, Max
(Zwickau 1881 - 1955 Berlin)
o. T. (Dünen auf Nidden). Gouache u. Graphit auf festem bräunlichen Karton. 1920. 52,7 x 76,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Privatbesitz Baden-Baden; Privatbesitz Hamburg (durch Erbfolge). - Insgesamt leicht gebräunt. Kleinere Randläsuren.
(Zwickau 1881 - 1955 Berlin)
o. T. (Dünen auf Nidden). Gouache u. Graphit auf festem bräunlichen Karton. 1920. 52,7 x 76,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Privatbesitz Baden-Baden; Privatbesitz Hamburg (durch Erbfolge). - Insgesamt leicht gebräunt. Kleinere Randläsuren.
273
Peiffer Watenphul, Max
(Weferlingen 1896 - 1976 Rom)
Venedig, Schiffe vor San Giorgio mit Segel. Öl auf Leinwand. 1950. 61 x 78 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso monogrammiert u. betitelt.
Watenphul-Pasqualucci G 422 - Randdoubliert.
(Weferlingen 1896 - 1976 Rom)
Venedig, Schiffe vor San Giorgio mit Segel. Öl auf Leinwand. 1950. 61 x 78 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso monogrammiert u. betitelt.
Watenphul-Pasqualucci G 422 - Randdoubliert.