Alle Werke (389)

332
Uecker, Günther
(Wendorf 1930 - lebt in Düsseldorf)
UECKER. Multiple. Nagel in Original-Leinenkassette. 1970. 37 x 37 x 7,5 cm. Im Objektkasten gerahmt (40 x 40 x 9 cm).
Signiert.
Van der Koelen L 7006 - Erschienen in einer Gesamtauflage von 530 Exemplaren. - Der Objektkasten und daher auch die Leinenkassette ungeöffnet.
(Wendorf 1930 - lebt in Düsseldorf)
UECKER. Multiple. Nagel in Original-Leinenkassette. 1970. 37 x 37 x 7,5 cm. Im Objektkasten gerahmt (40 x 40 x 9 cm).
Signiert.
Van der Koelen L 7006 - Erschienen in einer Gesamtauflage von 530 Exemplaren. - Der Objektkasten und daher auch die Leinenkassette ungeöffnet.

333
Uecker, Günther
(Wendorf 1930 - lebt in Düsseldorf)
o.T. Prägedruck auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1997. 22 x 21 (30 x 21) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "5/50". Mit dem Trockenstempel der Erker-Presse, St. Gallen.
(Wendorf 1930 - lebt in Düsseldorf)
o.T. Prägedruck auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1997. 22 x 21 (30 x 21) cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "5/50". Mit dem Trockenstempel der Erker-Presse, St. Gallen.

334
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Baumgruppe am Katharinenberg. Öl auf Leinwand. 1986/87. 81 x 180,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, mehrfach datiert sowie betitelt u. mit Widmung versehen.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Baumgruppe am Katharinenberg. Öl auf Leinwand. 1986/87. 81 x 180,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, mehrfach datiert sowie betitelt u. mit Widmung versehen.

335
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Les pinetes sur la serre longue. Öl auf Leinwand. 1996. 40 x 95 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Sept. 96), betitelt u. mit der Ortsangabe "Faucon" versehen.
Der linke Bildrand mit minimalem Craquelé.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Les pinetes sur la serre longue. Öl auf Leinwand. 1996. 40 x 95 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Sept. 96), betitelt u. mit der Ortsangabe "Faucon" versehen.
Der linke Bildrand mit minimalem Craquelé.

336
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Salzau, rotes Gebüsch. Öl auf Leinwand. 1989. 50 x 120 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Sept. 89), betitelt u. mit Widmung versehen.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Salzau, rotes Gebüsch. Öl auf Leinwand. 1989. 50 x 120 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Sept. 89), betitelt u. mit Widmung versehen.

337
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Lübkowlandschaft mit See. Öl auf fester Pappe auf Schichtholz. 1974. 39 x 72,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, zweifach datiert, betitelt sowie mit Widmung u. der Ortsangabe "Lübkow" versehen.
Die Bildkanten mit minimalen Lagerspuren.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Lübkowlandschaft mit See. Öl auf fester Pappe auf Schichtholz. 1974. 39 x 72,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, zweifach datiert, betitelt sowie mit Widmung u. der Ortsangabe "Lübkow" versehen.
Die Bildkanten mit minimalen Lagerspuren.

338
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Mädchenkopf D. Öl auf Leinwand. 2007. 79,5 x 70 cm.
Signiert u. datiert. Verso mit Widmung versehen.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Mädchenkopf D. Öl auf Leinwand. 2007. 79,5 x 70 cm.
Signiert u. datiert. Verso mit Widmung versehen.

339
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Kopf F.C.F. Öl auf Leinwand. 1990. 81 x 65 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Januar 1990) u. betitelt.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Kopf F.C.F. Öl auf Leinwand. 1990. 81 x 65 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert (Januar 1990) u. betitelt.

340
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Landschaftsformation). Pinsel in Tusche auf feinem Vliespapier. 1998. 77 x 169 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (7.IX.98).
Die Blattränder stellenweise leicht knitterspurig sowie in den Ecken Löchlein von Reißzwecken.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Landschaftsformation). Pinsel in Tusche auf feinem Vliespapier. 1998. 77 x 169 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (7.IX.98).
Die Blattränder stellenweise leicht knitterspurig sowie in den Ecken Löchlein von Reißzwecken.

341
Ungerer, Tomi
(Straßburg 1931 - 2019 Cork)
o.T. (Katze mit Kreuzworträtsel). Aquarell, Faserstift u. Deckweiß auf leichtem Karton. 43 x 32,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Vereinzelt minimale Stockflecken.
(Straßburg 1931 - 2019 Cork)
o.T. (Katze mit Kreuzworträtsel). Aquarell, Faserstift u. Deckweiß auf leichtem Karton. 43 x 32,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Vereinzelt minimale Stockflecken.

342
Unbekannter Bildhauer
Hockender. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Um 1960. 22,5 x 17 x 22 cm.
Hockender. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Um 1960. 22,5 x 17 x 22 cm.

343
Uhlmann, Hans
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Paar). Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1946. 18,3 x 7 x 8,5 cm.
Signiert (geritzt) u. nummeriert "7/7". Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Nicht bei Lehmann-Brockhaus - Vergleiche die Skulpturen "Gruppe I-III" 1945-46 (Lehmann-Brockhaus 29-31).
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Paar). Bronze mit goldbrauner Patina. Um 1946. 18,3 x 7 x 8,5 cm.
Signiert (geritzt) u. nummeriert "7/7". Mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin".
Nicht bei Lehmann-Brockhaus - Vergleiche die Skulpturen "Gruppe I-III" 1945-46 (Lehmann-Brockhaus 29-31).

344
Ury, Lesser
(Birnbaum 1861 - 1931 Berlin)
Straßenbild Klein Bellevuestraße. Radierung auf chamoisfarbenem Japan. Um 1920. 14,2 x 11,3 (32,3 x 25) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "VII/XXX".
Rosenbach 54 - Im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt. Der volle Rand mit leichten Knitter- und Lagerspuren.
(Birnbaum 1861 - 1931 Berlin)
Straßenbild Klein Bellevuestraße. Radierung auf chamoisfarbenem Japan. Um 1920. 14,2 x 11,3 (32,3 x 25) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "VII/XXX".
Rosenbach 54 - Im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt. Der volle Rand mit leichten Knitter- und Lagerspuren.

345
Valett, Johann
(Hamburg 1888 - 1937 Glückstadt)
Selbstbildnis. Öl auf Leinwand. 1919. 63,5 x 50,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso datiert u. betitelt.
Intensives expressionistisches Selbstporträt des Künstlers nach den Erlebnissen des Ersten Weltkriegs. Valett studierte von 1907 bis 1913 an den Akademien in München, Weimar und Kassel. Nach Kriegsbeteiligung und Verwundung lebte er als freier Künstler in Weimar, Berlin und Hamburg und stellte dort aus. Aufgrund seiner labilen psychischen Gesundheit hielt er sich ab 1933 in einer Heilanstalt in Glücksburg auf, wo er 1937 den Freitod wählte. - Stellenweise leichtes Craquelé sowie vereinzelte winzige Farbverluste.
(Hamburg 1888 - 1937 Glückstadt)
Selbstbildnis. Öl auf Leinwand. 1919. 63,5 x 50,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso datiert u. betitelt.
Intensives expressionistisches Selbstporträt des Künstlers nach den Erlebnissen des Ersten Weltkriegs. Valett studierte von 1907 bis 1913 an den Akademien in München, Weimar und Kassel. Nach Kriegsbeteiligung und Verwundung lebte er als freier Künstler in Weimar, Berlin und Hamburg und stellte dort aus. Aufgrund seiner labilen psychischen Gesundheit hielt er sich ab 1933 in einer Heilanstalt in Glücksburg auf, wo er 1937 den Freitod wählte. - Stellenweise leichtes Craquelé sowie vereinzelte winzige Farbverluste.

346
Vasarely, Victor
(Pécs 1906 - 1997 Paris)
Salgo (positif). Multiple. Acryl über Holzcollage auf Holzplatte. 1967. 37,9 x 36 x 4 cm.
Verso Etiketten der Galerien Heseler, München, u. Denise René, Paris, dort signiert sowie typografisch datiert, betitelt u. nummeriert "36/50".
Benavides II, 1888 - Minimale Lagerspuren.
(Pécs 1906 - 1997 Paris)
Salgo (positif). Multiple. Acryl über Holzcollage auf Holzplatte. 1967. 37,9 x 36 x 4 cm.
Verso Etiketten der Galerien Heseler, München, u. Denise René, Paris, dort signiert sowie typografisch datiert, betitelt u. nummeriert "36/50".
Benavides II, 1888 - Minimale Lagerspuren.

347
Vasarely, Victor
(Pécs 1906 - 1997 Paris)
Granat (négatif). Multiple. Acryl über Holzcollage auf Holzplatte. 1967. 37,8 x 35,8 x 4 cm.
Verso Etikett der Galerie Denise René, Paris, dort signiert sowie typografisch datiert, betitelt u. nummeriert "28/50".
Benavides II, 1885 - Minimale Lagerspuren.
(Pécs 1906 - 1997 Paris)
Granat (négatif). Multiple. Acryl über Holzcollage auf Holzplatte. 1967. 37,8 x 35,8 x 4 cm.
Verso Etikett der Galerie Denise René, Paris, dort signiert sowie typografisch datiert, betitelt u. nummeriert "28/50".
Benavides II, 1885 - Minimale Lagerspuren.

348
Vogel, Peter
(1937 Freiburg im Breisgau 2017)
Großer Turm. Interaktive Klangskulptur aus Metalldraht, fünf Lautsprechern, Fotozellen u. weiteren elektronischen Komponenten. 2001. 152 x 31 x 30 cm.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2001 in der Galerie Gudrun Spielvogel, München, erworben (Rechnung in Kopie beiliegend). - Der Klang des als Hexagon aufgebauten Turms wird durch die Bewegung des Betrachters vor dem Kunstobjekt erzeugt.
(1937 Freiburg im Breisgau 2017)
Großer Turm. Interaktive Klangskulptur aus Metalldraht, fünf Lautsprechern, Fotozellen u. weiteren elektronischen Komponenten. 2001. 152 x 31 x 30 cm.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2001 in der Galerie Gudrun Spielvogel, München, erworben (Rechnung in Kopie beiliegend). - Der Klang des als Hexagon aufgebauten Turms wird durch die Bewegung des Betrachters vor dem Kunstobjekt erzeugt.

349
Vent, Hans
(Weimar 1934 - 2018 Berlin)
o.T. (Badende). Öl auf Spanplatte. 37,2 x 39,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert (unleserlich).
(Weimar 1934 - 2018 Berlin)
o.T. (Badende). Öl auf Spanplatte. 37,2 x 39,8 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert (unleserlich).

350
Volwahsen, Herbert
(Skorischau 1906 - 1988 Murnau am Staffelsee)
Tänzerin. Bronze mit brauner Patina. 1972. 63 x 45 x 22 cm.
Monogrammiert u. datiert.
Volwahsen studierte von 1925 bis 1931 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Born und war zudem ab 1929 Meisterschüler bei Karl Albiker. 1933 erhielt der Künstler den Illgen-Kunstpreis des Landes Sachsen für die Holzskulptur "Geblendete" und hatte von 1935 bis 1953 sein Bildhauer-Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Nachdem er den Kunstpreis der Stadt Köln erhalten hatte, floh Volwahsen aus der DDR. Von 1964 bis 1972 war er Professor für Bildhauerei an der Fachhochschule Dortmund. - Der Hocker minimal bestoßen.
(Skorischau 1906 - 1988 Murnau am Staffelsee)
Tänzerin. Bronze mit brauner Patina. 1972. 63 x 45 x 22 cm.
Monogrammiert u. datiert.
Volwahsen studierte von 1925 bis 1931 an der Kunstakademie Dresden bei Richard Born und war zudem ab 1929 Meisterschüler bei Karl Albiker. 1933 erhielt der Künstler den Illgen-Kunstpreis des Landes Sachsen für die Holzskulptur "Geblendete" und hatte von 1935 bis 1953 sein Bildhauer-Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Nachdem er den Kunstpreis der Stadt Köln erhalten hatte, floh Volwahsen aus der DDR. Von 1964 bis 1972 war er Professor für Bildhauerei an der Fachhochschule Dortmund. - Der Hocker minimal bestoßen.

351
Vostell, Wolf
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Drei Blatt Handzeichnungen. Mischtechnik bzw. Farbkreide, teils laviert u. Bleistift auf Karton. 1982-84. 24 x 32; 34 x 24 u. 31,7 x 23,9 cm.
Jeweils signiert. Teilweise datiert, mit Widmung u. dem Vostell-Trockenstempel versehen.
Blatt 1 mit vereinzeltem minimalen Craquelé. Blatt 2 mit leichten Atelierspuren und einem winzigen Braunfleck.
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Drei Blatt Handzeichnungen. Mischtechnik bzw. Farbkreide, teils laviert u. Bleistift auf Karton. 1982-84. 24 x 32; 34 x 24 u. 31,7 x 23,9 cm.
Jeweils signiert. Teilweise datiert, mit Widmung u. dem Vostell-Trockenstempel versehen.
Blatt 1 mit vereinzeltem minimalen Craquelé. Blatt 2 mit leichten Atelierspuren und einem winzigen Braunfleck.

352
Vostell, Wolf
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Corisande de Gramont. Pinsel in Tusche, Kleister u. gegossenes Zinn auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1991. 51 x 71 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Die Rahmenrückseite signiert, datiert (11.9.91), bezeichnet "Quelle musique fait votre cerveaux pendant vous regardez cette dessin?" sowie mit Widmung u. der Ortsangabe "Paris" versehen.
Corisande de Gramont (1880-1977) war eine französische Aristokratin, die sich im Ersten Weltkrieg stark für verwundete und versehrte Menschen engagierte und half, das Leid der Bevölkerung zu lindern. Sie war jahrzehntelang für das Rote Kreuz tätig und trieb u.a. die medizinische Versorgung durch Flugzeuge voran. Neben vielen Auszeichnungen wurde sie zur Ritterin der Ehrenlegion ernannt.
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Corisande de Gramont. Pinsel in Tusche, Kleister u. gegossenes Zinn auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1991. 51 x 71 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Die Rahmenrückseite signiert, datiert (11.9.91), bezeichnet "Quelle musique fait votre cerveaux pendant vous regardez cette dessin?" sowie mit Widmung u. der Ortsangabe "Paris" versehen.
Corisande de Gramont (1880-1977) war eine französische Aristokratin, die sich im Ersten Weltkrieg stark für verwundete und versehrte Menschen engagierte und half, das Leid der Bevölkerung zu lindern. Sie war jahrzehntelang für das Rote Kreuz tätig und trieb u.a. die medizinische Versorgung durch Flugzeuge voran. Neben vielen Auszeichnungen wurde sie zur Ritterin der Ehrenlegion ernannt.

353*
Voigt, Bruno
(Gotha 1912 - 1988 Berlin)
Das wollen die Herren sein?! Aquarell u. Feder in Tusche auf chamoisfarbenem Karton. Um 1932/33. 50,8 x 36,3 cm, unter Passepartout.
Ausgestellt und abgebildet in: Bruno Voigt. Leipzig, Galerie am Sachsenplatz, 1986, Katalog-Nr. 81. - Vereinzelte kleine Stockflecken sowie die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Gotha 1912 - 1988 Berlin)
Das wollen die Herren sein?! Aquarell u. Feder in Tusche auf chamoisfarbenem Karton. Um 1932/33. 50,8 x 36,3 cm, unter Passepartout.
Ausgestellt und abgebildet in: Bruno Voigt. Leipzig, Galerie am Sachsenplatz, 1986, Katalog-Nr. 81. - Vereinzelte kleine Stockflecken sowie die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.

354
Vrubel, Dmitri
(Moskau 1960 - 2022 Berlin)
Manchmal umfasst Verzweiflung. Öl auf zwei zusammengefügten Bögen Packpapier. 171 x 131 cm. Gerahmt.
Auf einem collagierten Papier in russischer Sprache betitelt.
Insgesamt gewellt sowie die untere Bildmitte mit einer Läsur. Die Blattränder mit vereinzelten Einrissen sowie Löchlein von Reißzwecken.
(Moskau 1960 - 2022 Berlin)
Manchmal umfasst Verzweiflung. Öl auf zwei zusammengefügten Bögen Packpapier. 171 x 131 cm. Gerahmt.
Auf einem collagierten Papier in russischer Sprache betitelt.
Insgesamt gewellt sowie die untere Bildmitte mit einer Läsur. Die Blattränder mit vereinzelten Einrissen sowie Löchlein von Reißzwecken.

355
Wauer, William
(Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Der Steinstoßer. Bronze mit goldbrauner Patina. 1920. 35,5 x 19,4 x 10,5 cm.
Signiert. Mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin". Auf der Standfläche nummeriert "IV/VII".
Laszlo S. 41 - Ausgestellt in: Die Expressionisten. Vom Aufbruch bis zur Verfemung. Köln, Museum Ludwig, 1996, S. 241, Abb. 335. - Wauer präsentierte ab 1916 seine kantig-geometrischen Skulpturen in der Avantgarde-Galerie "Der Sturm": "Ich werde häufig gefragt, warum ich 'viereckig' modelliere. Ich gestalte natürlich, wie alle Künstler, meinen 'Idealmenschen'. Ich wünsche ihn wesensecht aus seiner physiologischen Substanz. Ich wünsche ihn befreit von allem Menschlich-Allzumenschlichen, ganz eingespannt in den Rhythmus seiner Daseinsaufgabe", schrieb er 1928 an den Museumsdirektor Ludwig Justi. Sein berühmtestes Werk, das Porträt von Herwarth Walden, ist zu einem Inbegriff formaler Radikalität der deutschen Moderne geworden. Neben den Porträts schuf er eine größere Anzahl Figuren, die im Sinne einer "rhythmisch gebändigten Dynamik" (Wauer) von raumgreifenden Bewegungslinien durchzogen sind und bis heute ihre formale Aktualität erhalten haben. (Wauer zitiert nach: Herwarth Waldens Sturmfrisur, BZ, 19.04.11) - Eine winzige Kratzspur.
(Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Der Steinstoßer. Bronze mit goldbrauner Patina. 1920. 35,5 x 19,4 x 10,5 cm.
Signiert. Mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin". Auf der Standfläche nummeriert "IV/VII".
Laszlo S. 41 - Ausgestellt in: Die Expressionisten. Vom Aufbruch bis zur Verfemung. Köln, Museum Ludwig, 1996, S. 241, Abb. 335. - Wauer präsentierte ab 1916 seine kantig-geometrischen Skulpturen in der Avantgarde-Galerie "Der Sturm": "Ich werde häufig gefragt, warum ich 'viereckig' modelliere. Ich gestalte natürlich, wie alle Künstler, meinen 'Idealmenschen'. Ich wünsche ihn wesensecht aus seiner physiologischen Substanz. Ich wünsche ihn befreit von allem Menschlich-Allzumenschlichen, ganz eingespannt in den Rhythmus seiner Daseinsaufgabe", schrieb er 1928 an den Museumsdirektor Ludwig Justi. Sein berühmtestes Werk, das Porträt von Herwarth Walden, ist zu einem Inbegriff formaler Radikalität der deutschen Moderne geworden. Neben den Porträts schuf er eine größere Anzahl Figuren, die im Sinne einer "rhythmisch gebändigten Dynamik" (Wauer) von raumgreifenden Bewegungslinien durchzogen sind und bis heute ihre formale Aktualität erhalten haben. (Wauer zitiert nach: Herwarth Waldens Sturmfrisur, BZ, 19.04.11) - Eine winzige Kratzspur.

356
Wauer, William
(Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
o.T. (Fische). Relief. Bronze mit brauner Patina. 1920. 14,5 x 29,5 x 0,6 cm.
Signiert, nummeriert "IV/VII" u. mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin" versehen.
Laszlo S. 35.
(Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
o.T. (Fische). Relief. Bronze mit brauner Patina. 1920. 14,5 x 29,5 x 0,6 cm.
Signiert, nummeriert "IV/VII" u. mit dem Gießerstempel "W. Füssel Berlin" versehen.
Laszlo S. 35.

357
Weber, Peter
(Kollmar 1944 - lebt in München u. Vignale Monferrato)
Faltung No 40 - Faltung No 48 V. Zwei Gemälde. Tempera über gefalteter Leinwand. 1991/92. Jeweils 30,2 x 30,2 cm. Jeweils gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt.
Beide Arbeiten stellenweise leicht berieben sowie mit vereinzelten Retuschen.
(Kollmar 1944 - lebt in München u. Vignale Monferrato)
Faltung No 40 - Faltung No 48 V. Zwei Gemälde. Tempera über gefalteter Leinwand. 1991/92. Jeweils 30,2 x 30,2 cm. Jeweils gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt.
Beide Arbeiten stellenweise leicht berieben sowie mit vereinzelten Retuschen.

358
Weber, A. Paul
(Arnstadt 1893 - 1980 Ratzeburg)
Das Gerücht I. Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. 1953. 40,5 x 56,5 (54 x 72) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. mit dem Stempel der Clan-Presse versehen.
Dorsch 836 - Sehr seltenes Exemplar der ersten Fassung. - Der volle Rand links und oben minimal knitterspurig.
(Arnstadt 1893 - 1980 Ratzeburg)
Das Gerücht I. Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. 1953. 40,5 x 56,5 (54 x 72) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. mit dem Stempel der Clan-Presse versehen.
Dorsch 836 - Sehr seltenes Exemplar der ersten Fassung. - Der volle Rand links und oben minimal knitterspurig.

359
Werner, Theodor
(Jettenburg bei Tübingen 1886 - 1969 München)
Blühen. Öl auf Leinwand, teilweise in der Technik der Décalcomanie. 1956. 100 x 65 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, betitelt u. mit der Werknummer "VII/56" versehen.
Lohkamp 723 - Ausgestellt in: Theodor Werner. München, Galerie Günther Franke, 1956, Katalog-Nr. 20 sowie ausgestellt und abgebildet in: Theodor Werner. München, Staatsgalerie Moderner Kunst, 1979, Katalog-Nr. 26, Abb. 13 sowie in: Theodor Werner. München, Karl&Faber, 1988, Katalog-Nr. 22, S. 51. - Unter Décalcomanie versteht man die künstlerische Technik des Farbabzuges oder des Farbabklatsches. Papiere, Stoffe oder Objekte werden in Farbe getränkt auf den Malgrund geklebt, um dann sofort wieder abgezogen zu werden. Charakteristisch für die Décalcomanie sind die Grate und Linien auf den pastosen Farbflächen. Erfunden wurde die Technik um 1750 in England, erlebte aber insbesondere durch die Surrealisten in den 1930er Jahren einen Aufschwung. - Vereinzeltes leichtes Craquelé.
(Jettenburg bei Tübingen 1886 - 1969 München)
Blühen. Öl auf Leinwand, teilweise in der Technik der Décalcomanie. 1956. 100 x 65 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, betitelt u. mit der Werknummer "VII/56" versehen.
Lohkamp 723 - Ausgestellt in: Theodor Werner. München, Galerie Günther Franke, 1956, Katalog-Nr. 20 sowie ausgestellt und abgebildet in: Theodor Werner. München, Staatsgalerie Moderner Kunst, 1979, Katalog-Nr. 26, Abb. 13 sowie in: Theodor Werner. München, Karl&Faber, 1988, Katalog-Nr. 22, S. 51. - Unter Décalcomanie versteht man die künstlerische Technik des Farbabzuges oder des Farbabklatsches. Papiere, Stoffe oder Objekte werden in Farbe getränkt auf den Malgrund geklebt, um dann sofort wieder abgezogen zu werden. Charakteristisch für die Décalcomanie sind die Grate und Linien auf den pastosen Farbflächen. Erfunden wurde die Technik um 1750 in England, erlebte aber insbesondere durch die Surrealisten in den 1930er Jahren einen Aufschwung. - Vereinzeltes leichtes Craquelé.

360
Werner, Woty
(d.i. Anneliese Werner, Berlin 1903 - 1971 Nürnberg)
Precioso. Teppichentwurf. Wolle, gewebt u. gefärbt, mit Goldgarn durchzogen. 1961. 38,5 x 20 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (gestickt). Verso auf dem Unterlagekarton datiert u. betitelt.
(d.i. Anneliese Werner, Berlin 1903 - 1971 Nürnberg)
Precioso. Teppichentwurf. Wolle, gewebt u. gefärbt, mit Goldgarn durchzogen. 1961. 38,5 x 20 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (gestickt). Verso auf dem Unterlagekarton datiert u. betitelt.

361
Wigand, Albert
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
Banania Boucherie Chevaline. Öl auf fester Malpappe. 1964. 27,5 x 41 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Grüß-Wigand A-1964/1 - Ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 74 sowie ausgestellt in: Albert Wigand. Hanau, Schloss Philippsruhe, 1994; Albert Wigand. Marburg, Universitätsmuseum, 1994. - "Wigands Werk adelt die alten Häuser und erhebt sie in Gemälde wie Zeichnung zu Kostbarkeiten der Kunst. Die sensitive Atmosphäre seiner Bilder vermittelt die Stille einer Straße, nicht die Geschäftigkeit des städtischen Trubels. Er war kein Figurenmaler, seine Bilder zeigen Hauswände in sanfter Blässe und mit verwitterten Inschriften. Die Fassaden gehen auf das Stadterlebnis Sedan im Ersten Weltkrieg zurück, es sind patinierte, bröckelnde, hinfällige und meist beschriftete Fassaden mit statischer Reihung von Fenstern, Türen und Reklamen. In der Schrift an den Hauswänden zeichnet sich ein Teil des Lebens ab, sie fungiert als Erinnerungsstück und Botschaft zugleich. Dennoch bleibt sie `im Bilde´, die Buchstaben sind unaufhebbarer Bestandteil des bildkünstlerischen Flächengewebes und reichen damit über die pure Wörtlichkeit der Mitteilung hinaus." (Lothar Lang, in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 36) - In den Ecken kleine Retuschen.
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
Banania Boucherie Chevaline. Öl auf fester Malpappe. 1964. 27,5 x 41 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Grüß-Wigand A-1964/1 - Ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 74 sowie ausgestellt in: Albert Wigand. Hanau, Schloss Philippsruhe, 1994; Albert Wigand. Marburg, Universitätsmuseum, 1994. - "Wigands Werk adelt die alten Häuser und erhebt sie in Gemälde wie Zeichnung zu Kostbarkeiten der Kunst. Die sensitive Atmosphäre seiner Bilder vermittelt die Stille einer Straße, nicht die Geschäftigkeit des städtischen Trubels. Er war kein Figurenmaler, seine Bilder zeigen Hauswände in sanfter Blässe und mit verwitterten Inschriften. Die Fassaden gehen auf das Stadterlebnis Sedan im Ersten Weltkrieg zurück, es sind patinierte, bröckelnde, hinfällige und meist beschriftete Fassaden mit statischer Reihung von Fenstern, Türen und Reklamen. In der Schrift an den Hauswänden zeichnet sich ein Teil des Lebens ab, sie fungiert als Erinnerungsstück und Botschaft zugleich. Dennoch bleibt sie `im Bilde´, die Buchstaben sind unaufhebbarer Bestandteil des bildkünstlerischen Flächengewebes und reichen damit über die pure Wörtlichkeit der Mitteilung hinaus." (Lothar Lang, in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 36) - In den Ecken kleine Retuschen.