Katalog
Auktion 60
Alle Werke (383)
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371
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Bildnis S.P. Öl auf Leinwand. 1987. 140 x 101 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
Bildnis S.P. Öl auf Leinwand. 1987. 140 x 101 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
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372
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Gebirgslandschaft). Aquarell auf feinem Bütten. 1992. 43,7 x 101,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt
Signiert u. datiert.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die frühere Montierung leicht nach vorne durchschlagend.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Gebirgslandschaft). Aquarell auf feinem Bütten. 1992. 43,7 x 101,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt
Signiert u. datiert.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die frühere Montierung leicht nach vorne durchschlagend.
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373
Uhlig, Max
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Landschaftsformation). Aquarell auf feinem Bütten. 1986. 47,5 x 91 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Zweifach signiert u. datiert (2.IX.86).
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Dresden 1937 - lebt in Dresden)
o.T. (Landschaftsformation). Aquarell auf feinem Bütten. 1986. 47,5 x 91 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Zweifach signiert u. datiert (2.IX.86).
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
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374
Uhlmann, Hans
(1900 Berlin 1975)
o.T. Schwarze Kreide auf Karton. 1950. 88 x 61 cm.
Signiert u. datiert.
Thiele 515 - Provenienz: Sammlung Eberhard Seel, Berlin; Sammlung Irene von Reitzenstein, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Insgesamt gebräunt und leicht stockfleckig. Die obere rechte Ecke mit einem Fleck.
(1900 Berlin 1975)
o.T. Schwarze Kreide auf Karton. 1950. 88 x 61 cm.
Signiert u. datiert.
Thiele 515 - Provenienz: Sammlung Eberhard Seel, Berlin; Sammlung Irene von Reitzenstein, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Insgesamt gebräunt und leicht stockfleckig. Die obere rechte Ecke mit einem Fleck.
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375
Uhlmann, Hans
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Figurengruppe). Aquarell u. Pinsel in Tusche auf leichtem Karton. 1949. 35 x 46,5 cm.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Thiele.
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Figurengruppe). Aquarell u. Pinsel in Tusche auf leichtem Karton. 1949. 35 x 46,5 cm.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Thiele.
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376
Uhlmann, Hans
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Zwei Figuren). Aquarell u. Pinsel in Tusche auf Karton. 1947. 49 x 40 cm.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Thiele - Die rechte obere Ecke mit einer leichten Knickspur. Der Rand leicht gebräunt.
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Zwei Figuren). Aquarell u. Pinsel in Tusche auf Karton. 1947. 49 x 40 cm.
Signiert u. datiert.
Nicht bei Thiele - Die rechte obere Ecke mit einer leichten Knickspur. Der Rand leicht gebräunt.
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377
Unold, Max
(Memmingen 1885 - 1964 München)
Drei Mädchen am Zaun. Öl auf Leinwand. 1920. 54 x 46,4 cm. Gerahmt.
Signiert.
Ruck 161 - Provenienz: 1921 Sammlung Adolf Simons, Wuppertal; Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. - Eine Stelle mit leichtem Craquelé. Der obere Bildrand mit zwei kleinen Retuschen.
(Memmingen 1885 - 1964 München)
Drei Mädchen am Zaun. Öl auf Leinwand. 1920. 54 x 46,4 cm. Gerahmt.
Signiert.
Ruck 161 - Provenienz: 1921 Sammlung Adolf Simons, Wuppertal; Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. - Eine Stelle mit leichtem Craquelé. Der obere Bildrand mit zwei kleinen Retuschen.
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378
Ursula
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Three Heads in the Network. Öl auf Leinwand. 1996. 50 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 96/013 - Ausgestellt in: Ursula. Werke aus den Jahren 1970 bis 1996. Frankfurt am Main, Galerie Timm Gierig, 1996, Katalog-Nr. 25; Ursula - Gemälde, Objekte, Zeichnungen (1954-1997). Galerie der Stadt Kornwestheim, 1997 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 309. - Mein 'Kopf', mein eigenes Ich ist bevölkert mit Kreaturen aus hiesigen und vergangenen Welten [.], doch unterschwellig hausen die Tempelwächter und Monstren lautlos zwischen Kopf- und Realitätswelt." (Ursula, zitiert nach: Stefan Diedrich und Helena Kuhlmann, in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 113) In ihren Gemälden und Zeichnungen eröffnet die Künstlerin Ursula neue Welten, bevölkert von Mischwesen aus Menschen, Tieren und Pflanzen, aber auch Dämonen und Monstern, die der Verbildlichung der Natur in all ihren Formen dienen. Immer wiederkehrendes Motiv ist dabei die Metamorphose: Ursula thematisiert den fluiden Übergang zwischen "Menschlichem" und "Nicht-Menschlichem", belebter und unbelebter Materie. Durch die kleinteilige, ornamentale Durchgestaltung ihrer Bildwelten entsteht dabei "eine Belebtheit der Oberfläche, die kein Zentrum kennt und kaum im Ganzen fassbar ist, sondern sich zu bewegen und permanent zu wandeln scheint." (Ebd., S. 135) So gelingt es ihr seelische Vorgänge, Verbindungen und Vernetzungen bildlich fassbar zu machen.
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Three Heads in the Network. Öl auf Leinwand. 1996. 50 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 96/013 - Ausgestellt in: Ursula. Werke aus den Jahren 1970 bis 1996. Frankfurt am Main, Galerie Timm Gierig, 1996, Katalog-Nr. 25; Ursula - Gemälde, Objekte, Zeichnungen (1954-1997). Galerie der Stadt Kornwestheim, 1997 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 309. - Mein 'Kopf', mein eigenes Ich ist bevölkert mit Kreaturen aus hiesigen und vergangenen Welten [.], doch unterschwellig hausen die Tempelwächter und Monstren lautlos zwischen Kopf- und Realitätswelt." (Ursula, zitiert nach: Stefan Diedrich und Helena Kuhlmann, in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 113) In ihren Gemälden und Zeichnungen eröffnet die Künstlerin Ursula neue Welten, bevölkert von Mischwesen aus Menschen, Tieren und Pflanzen, aber auch Dämonen und Monstern, die der Verbildlichung der Natur in all ihren Formen dienen. Immer wiederkehrendes Motiv ist dabei die Metamorphose: Ursula thematisiert den fluiden Übergang zwischen "Menschlichem" und "Nicht-Menschlichem", belebter und unbelebter Materie. Durch die kleinteilige, ornamentale Durchgestaltung ihrer Bildwelten entsteht dabei "eine Belebtheit der Oberfläche, die kein Zentrum kennt und kaum im Ganzen fassbar ist, sondern sich zu bewegen und permanent zu wandeln scheint." (Ebd., S. 135) So gelingt es ihr seelische Vorgänge, Verbindungen und Vernetzungen bildlich fassbar zu machen.
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379
Ursula
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Die Familie. Farbstift auf festem Karton. 1985. 32,5 x 72,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 85/205.
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Die Familie. Farbstift auf festem Karton. 1985. 32,5 x 72,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 85/205.
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380
Ursula
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Kommt geflogen. Öl auf Hartfaser. 1951. 39,4 x 57,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde sowie signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 51/007 - Ausgestellt und abgebildet in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 86-87. - Stellenweise Retuschen.
(Mittenwald 1921 - 1999 Köln)
d.i. Ursula Schultze-Bluhm
Kommt geflogen. Öl auf Hartfaser. 1951. 39,4 x 57,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde sowie signiert, datiert u. betitelt.
Weiss 51/007 - Ausgestellt und abgebildet in: Ursula. Das bin ich. Na und? Köln, Museum Ludwig, 2023, S. 86-87. - Stellenweise Retuschen.
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381
Vedova, Emilio
(1919 Venedig 2006)
Presenze. Freiburg, Abstrakta-Verlag, 1960. Mappe mit sechs Blatt Lithographien, davon eine mehrfarbig, auf Büttenkarton sowie Titelblatt u. zwei Seiten Text auf grauem Karton. In schwarzroter Original-Halbleinenmappe. 60,8 x 44,5 cm.
Die Blätter jeweils signiert u. nummeriert "35/50". Im Impressum auf dem Mappeninnendeckel nummeriert "35".
Die Blätter jeweils mit einer leichten Knitterspur in der unteren rechten Ecke. Die Mappe mit leichten Lagerspuren.
(1919 Venedig 2006)
Presenze. Freiburg, Abstrakta-Verlag, 1960. Mappe mit sechs Blatt Lithographien, davon eine mehrfarbig, auf Büttenkarton sowie Titelblatt u. zwei Seiten Text auf grauem Karton. In schwarzroter Original-Halbleinenmappe. 60,8 x 44,5 cm.
Die Blätter jeweils signiert u. nummeriert "35/50". Im Impressum auf dem Mappeninnendeckel nummeriert "35".
Die Blätter jeweils mit einer leichten Knitterspur in der unteren rechten Ecke. Die Mappe mit leichten Lagerspuren.
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383
Vostell, Wolf
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Anfang Hamlet. Assemblage im Objektkasten. Acryl, Farbkreide, Graphit, Zement, Offset, Fotografie u. Kamera auf Schoellershammer Karton auf Sperrholzplatte. 1978. 100,5 x 130 x 12 cm.
Signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet.
Abgebildet in: Hansgünther Heyme und Wolf Vostell, Shakespeare: Hamlet, Köln 1978, S.35 (Programmheft zur Inszenierung des Stückes "Hamlet" im Schauspiel Köln in der Spielzeit 1978/79). - 1978 entwarf Vostell das Bühnenbild und die Kostüme für die Inszenierung von Shakespeares "Hamlet" durch Hansgünther Heyme im Schauspiel Köln. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Der Objektkasten mit leichten Lagerspuren.
(Leverkusen 1932 - 1998 Berlin)
Anfang Hamlet. Assemblage im Objektkasten. Acryl, Farbkreide, Graphit, Zement, Offset, Fotografie u. Kamera auf Schoellershammer Karton auf Sperrholzplatte. 1978. 100,5 x 130 x 12 cm.
Signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet.
Abgebildet in: Hansgünther Heyme und Wolf Vostell, Shakespeare: Hamlet, Köln 1978, S.35 (Programmheft zur Inszenierung des Stückes "Hamlet" im Schauspiel Köln in der Spielzeit 1978/79). - 1978 entwarf Vostell das Bühnenbild und die Kostüme für die Inszenierung von Shakespeares "Hamlet" durch Hansgünther Heyme im Schauspiel Köln. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Der Objektkasten mit leichten Lagerspuren.
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385
Wätjen, Otto von
(Düsseldorf 1881 - 1942 München)
Straßenecke. Aquarell, Gouache, Buntstift u. Graphit auf Canson & Montgolfier Vélin. 1930. 60,8 x 48,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Ausgestellt in: Deutscher Künstlerbund. Aquarelle und Zeichnungen. Königsberg, Städtische Kunsthalle am Wrangelturm u.a. 1932 (die Rahmenrückwand mit Ausstellungsetikett) sowie ausgestellt und abgebildet in: Die Dômiers. Der deutsche Künstlerkreis des Café du Dôme in Paris. Kunsthaus Apolda Avantgarde, 2015, Katalog-Nr. 52, S. 67. - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
(Düsseldorf 1881 - 1942 München)
Straßenecke. Aquarell, Gouache, Buntstift u. Graphit auf Canson & Montgolfier Vélin. 1930. 60,8 x 48,5 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert.
Ausgestellt in: Deutscher Künstlerbund. Aquarelle und Zeichnungen. Königsberg, Städtische Kunsthalle am Wrangelturm u.a. 1932 (die Rahmenrückwand mit Ausstellungsetikett) sowie ausgestellt und abgebildet in: Die Dômiers. Der deutsche Künstlerkreis des Café du Dôme in Paris. Kunsthaus Apolda Avantgarde, 2015, Katalog-Nr. 52, S. 67. - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
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386
Weisgerber, Albert
(St. Ingbert 1878 - 1915 gefallen bei Formelles)
Selbstporträt (Studienkopf). Öl auf fester Malpappe. 1900. 33 x 20,1 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso datiert u. betitelt. Mit einem Etikett der Galerie von Abercron, Köln.
Provenienz: Privatsammlung Baden-Baden. - Nach dem dreijährigen Besuch der Kunstgewerbeschule in München, studierte Weisgerber von 1897 bis 1901 an der Akademie der Bildenden Künste München, zuletzt bei Franz von Stuck, dessen Meisterschüler er wurde. In München lernte er Hans Purrmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Max Slevogt und Gino von Finetti kennen, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Bereits ab seinem Studium beteiligte er sich als Zeichner an der Zeitschrift "Die Jugend" und später auch am "Simplizissimus". Durch Selbstbildnisse vergewisserte sich der Künstler während seiner kurzen Schaffenszeit immer wieder seiner selbst. In diesem sehr frühen Porträt zeigt Weisgerber bereits sein ganzes Können: Mit freien, breiten Pinselstrichen erfasst er sicher sein Konterfei. Forsch blickt der junge Künstler in die Ferne, wobei sich die linke Gesichtshälfte durch den ausladenden Hut im Schatten verliert. Eine fein nuancierte Farbigkeit mit vereinzelten blauen und grünlichen Akzenten verleiht seinem markanten jugendlichen Gesicht Tatkraft und Frische. - Bekannt wurde Weisgerber, der sich neben der dunklen Münchner Palette auch mit dem Impressionismus auseinandersetzte, vor allem als Gründungsmitglied und erster Präsident der Neuen Münchner Secession. Zwischen 1905 und 1907 besuchte er wiederholt Paris. Dort traf er Henri Matisse und wurde von den Werken Cézannes, Manets und Toulouse-Lautrecs inspiriert. - "Weisgerber, dessen Werk epochale Brüche und Spannungen durchlebte, suchte eine eigene Position zwischen der Tradition und den Avantgarden. In seiner Ernsthaftigkeit und künstlerischen Ausdruckskraft aber auch in seiner Zerrissenheit steht sein Schaffen in der Krisenzeit vor dem Ersten Weltkrieg beispielhaft für den suchenden Aufbruch einer ganzen Generation." (Website, Albert Weisgerber Stiftung, St. Ingbert, online) - Anerkennung brachten Weisgerber 1906 Ankäufe der Münchener Pinakothek und der Städtischen Galerie Frankfurt. - Der untere Rand mit vereinzelten Retuschen.
(St. Ingbert 1878 - 1915 gefallen bei Formelles)
Selbstporträt (Studienkopf). Öl auf fester Malpappe. 1900. 33 x 20,1 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso datiert u. betitelt. Mit einem Etikett der Galerie von Abercron, Köln.
Provenienz: Privatsammlung Baden-Baden. - Nach dem dreijährigen Besuch der Kunstgewerbeschule in München, studierte Weisgerber von 1897 bis 1901 an der Akademie der Bildenden Künste München, zuletzt bei Franz von Stuck, dessen Meisterschüler er wurde. In München lernte er Hans Purrmann, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Max Slevogt und Gino von Finetti kennen, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Bereits ab seinem Studium beteiligte er sich als Zeichner an der Zeitschrift "Die Jugend" und später auch am "Simplizissimus". Durch Selbstbildnisse vergewisserte sich der Künstler während seiner kurzen Schaffenszeit immer wieder seiner selbst. In diesem sehr frühen Porträt zeigt Weisgerber bereits sein ganzes Können: Mit freien, breiten Pinselstrichen erfasst er sicher sein Konterfei. Forsch blickt der junge Künstler in die Ferne, wobei sich die linke Gesichtshälfte durch den ausladenden Hut im Schatten verliert. Eine fein nuancierte Farbigkeit mit vereinzelten blauen und grünlichen Akzenten verleiht seinem markanten jugendlichen Gesicht Tatkraft und Frische. - Bekannt wurde Weisgerber, der sich neben der dunklen Münchner Palette auch mit dem Impressionismus auseinandersetzte, vor allem als Gründungsmitglied und erster Präsident der Neuen Münchner Secession. Zwischen 1905 und 1907 besuchte er wiederholt Paris. Dort traf er Henri Matisse und wurde von den Werken Cézannes, Manets und Toulouse-Lautrecs inspiriert. - "Weisgerber, dessen Werk epochale Brüche und Spannungen durchlebte, suchte eine eigene Position zwischen der Tradition und den Avantgarden. In seiner Ernsthaftigkeit und künstlerischen Ausdruckskraft aber auch in seiner Zerrissenheit steht sein Schaffen in der Krisenzeit vor dem Ersten Weltkrieg beispielhaft für den suchenden Aufbruch einer ganzen Generation." (Website, Albert Weisgerber Stiftung, St. Ingbert, online) - Anerkennung brachten Weisgerber 1906 Ankäufe der Münchener Pinakothek und der Städtischen Galerie Frankfurt. - Der untere Rand mit vereinzelten Retuschen.
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387*
Wegner, Erich
(Gnoien in Mecklenburg 1899 - 1980 Hannover)
Mord II. Gouache u. Bleistift auf leichtem braunen Karton. 35,5 x 33,5 cm, im Passepartout freigestellt.
Signaturstempel. Verso betitelt u. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Knitterspurig sowie mit vereinzelten kleinen Farbverlusten. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Gnoien in Mecklenburg 1899 - 1980 Hannover)
Mord II. Gouache u. Bleistift auf leichtem braunen Karton. 35,5 x 33,5 cm, im Passepartout freigestellt.
Signaturstempel. Verso betitelt u. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Knitterspurig sowie mit vereinzelten kleinen Farbverlusten. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
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388*
Wegner, Erich
(Gnoien in Mecklenburg 1899 - 1980 Hannover)
Der Schiffbrüchige I. Aquarell, Gouache u. Kohle auf Papier. 39,5 x 27,5 cm, im Passepartout freigestellt.
Signaturstempel. Verso betitelt u. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Insgesamt minimal gebräunt. Vereinzelte kleine Randläsuren und Knitterspuren.
(Gnoien in Mecklenburg 1899 - 1980 Hannover)
Der Schiffbrüchige I. Aquarell, Gouache u. Kohle auf Papier. 39,5 x 27,5 cm, im Passepartout freigestellt.
Signaturstempel. Verso betitelt u. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Insgesamt minimal gebräunt. Vereinzelte kleine Randläsuren und Knitterspuren.
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389
Wenzel, Jürgen
(Annaberg 1950 - lebt in Burgstädtel)
Stilleben H 90. Öl auf Leinwand. 1987. 120 x 140 cm. In Holzleiste gerahmt.
Recto u. verso signiert, datiert u. betitelt.
(Annaberg 1950 - lebt in Burgstädtel)
Stilleben H 90. Öl auf Leinwand. 1987. 120 x 140 cm. In Holzleiste gerahmt.
Recto u. verso signiert, datiert u. betitelt.
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390
Wigand, Albert
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
o.T. (Rotes Rechteck auf Blau und Grau). Tempera über Papier- u. Textilcollage auf Karton. Um 1965. 37,3 x 26,4 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Grüß-Wigand C-1965/90 - Abgebildet in: Roland März, Collagen in der Kunst der DDR, Leipzig 1978, Abb. 3 sowie ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Dresden Leonhardi-Museum, 2008, S. 184. - "Der Arbeitstisch Albert Wigands barg in seinem anregenden Durcheinander der unterschiedlichsten Materialien zugleich eine Quelle für seine unerschöpfliche bildnerische Inspiration. Das sanfte Rosa eines Stückchens Papier oder das satte Violett eines Stoffetzens allein vermochte es, ihn zur Gestaltung zu verlocken: 'Jeder Zufall reizt mich, ein Farb- oder Tuschfleck, ich arbeite dann weiter.' Es ist schon eine Seltenheit, daß der kultivierte und an moderner französischer Malerei geschulte Altmeister kostbarer Stilleben, Stadtlandschaften und Interieurs in seiner Collage mit dem roten Rechteck auf Blau und Grau auf jegliche Andeutung des Abbildhaften verzichtete. Oder vielleicht doch keine Seltenheit? Denn mit zunehmendem Alter des gebürtigen Hessen, der seinen Lebensunterhalt als Schaufensterdekorateur, Hilfsarbeiter und Laternenwärter in Dresden verdiente, schritt auch die Flächenbetonung und Abstraktion in seinen Bildern voran. Wigands Collage ist eine freie Improvisation von relativ selbständigen Farb- und Formwerten, die die Flächigkeit des Bildes betonen. Auf dem verhalten leuchtenden Temperagrund sind gerissene und geschnittene Textilfragmente und kleinere Papierstücke geklebt. Manches davon ist mit der Tempera übermalt, um die einzelnen Partien stärker zu konzentrieren und zu vereinheitlichen. Bei aller Flächigkeit verleihen die sandfarbenen, golddurchwirkten, rot-weiß-gepunkteten und violetten Stoffe dem Bilde eine leichte Reliefhaftigkeit. So öffnet sich Räumliches und wird wieder verschlossen. Konstruktive und amorphe Formen staffeln sich im Auf und Ab zu einer Komposition, in der sich Malerei und Collage aufs glücklichste vereinen. Im sonoren Farbklang von Blau, Grau und Violett leuchtet signalhaft eine karminrotes Papierrechteck auf: Kammermusik der kleinen, unscheinbaren Dinge. Vielleicht ist Albert Wigand nirgendwo freier gewesen als in den Collagen der letzten Jahre, so nahe an dem, was ihm als glücklichste Erfüllung in der Malerei vorschwebte: 'Eigentlich muß ich erst anfangen. Immer das Zinnoberrot, nebeneinander mit Rosa und Violett. O Gott - die Farbe, das Auge zum Sehen!'" (Roland März 1978, S. 14) - Die rechte untere Ecke mit einem kleinen Farbverlust.
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
o.T. (Rotes Rechteck auf Blau und Grau). Tempera über Papier- u. Textilcollage auf Karton. Um 1965. 37,3 x 26,4 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Grüß-Wigand C-1965/90 - Abgebildet in: Roland März, Collagen in der Kunst der DDR, Leipzig 1978, Abb. 3 sowie ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Dresden Leonhardi-Museum, 2008, S. 184. - "Der Arbeitstisch Albert Wigands barg in seinem anregenden Durcheinander der unterschiedlichsten Materialien zugleich eine Quelle für seine unerschöpfliche bildnerische Inspiration. Das sanfte Rosa eines Stückchens Papier oder das satte Violett eines Stoffetzens allein vermochte es, ihn zur Gestaltung zu verlocken: 'Jeder Zufall reizt mich, ein Farb- oder Tuschfleck, ich arbeite dann weiter.' Es ist schon eine Seltenheit, daß der kultivierte und an moderner französischer Malerei geschulte Altmeister kostbarer Stilleben, Stadtlandschaften und Interieurs in seiner Collage mit dem roten Rechteck auf Blau und Grau auf jegliche Andeutung des Abbildhaften verzichtete. Oder vielleicht doch keine Seltenheit? Denn mit zunehmendem Alter des gebürtigen Hessen, der seinen Lebensunterhalt als Schaufensterdekorateur, Hilfsarbeiter und Laternenwärter in Dresden verdiente, schritt auch die Flächenbetonung und Abstraktion in seinen Bildern voran. Wigands Collage ist eine freie Improvisation von relativ selbständigen Farb- und Formwerten, die die Flächigkeit des Bildes betonen. Auf dem verhalten leuchtenden Temperagrund sind gerissene und geschnittene Textilfragmente und kleinere Papierstücke geklebt. Manches davon ist mit der Tempera übermalt, um die einzelnen Partien stärker zu konzentrieren und zu vereinheitlichen. Bei aller Flächigkeit verleihen die sandfarbenen, golddurchwirkten, rot-weiß-gepunkteten und violetten Stoffe dem Bilde eine leichte Reliefhaftigkeit. So öffnet sich Räumliches und wird wieder verschlossen. Konstruktive und amorphe Formen staffeln sich im Auf und Ab zu einer Komposition, in der sich Malerei und Collage aufs glücklichste vereinen. Im sonoren Farbklang von Blau, Grau und Violett leuchtet signalhaft eine karminrotes Papierrechteck auf: Kammermusik der kleinen, unscheinbaren Dinge. Vielleicht ist Albert Wigand nirgendwo freier gewesen als in den Collagen der letzten Jahre, so nahe an dem, was ihm als glücklichste Erfüllung in der Malerei vorschwebte: 'Eigentlich muß ich erst anfangen. Immer das Zinnoberrot, nebeneinander mit Rosa und Violett. O Gott - die Farbe, das Auge zum Sehen!'" (Roland März 1978, S. 14) - Die rechte untere Ecke mit einem kleinen Farbverlust.
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391
Winter, Fritz
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
o.T. Aquarell u. Tempera auf leichtem Karton. 1959. 17,5 x 24,3 cm, unter Passepartout.
Signiert u. datiert.
Vereinzelte kleine Flecken. Die rückseitige Montierung in den oberen Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
o.T. Aquarell u. Tempera auf leichtem Karton. 1959. 17,5 x 24,3 cm, unter Passepartout.
Signiert u. datiert.
Vereinzelte kleine Flecken. Die rückseitige Montierung in den oberen Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
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392
Winter, Fritz
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
o.T. (Formen, Kammzüge u. Linien). Öl u. Aquarell auf feinem Japan auf Karton montiert. 1950. 38 x 50,1 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Lohberg - Katalog Marbach 206 - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Winter, Werke aus den Jahren 1929-1959. Campione d'Italia, Galeria Henze, 1992, Katalog-Nr. 13, S. 33. - Verso Spuren der früheren Montierung, diese in den oberen Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
o.T. (Formen, Kammzüge u. Linien). Öl u. Aquarell auf feinem Japan auf Karton montiert. 1950. 38 x 50,1 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Lohberg - Katalog Marbach 206 - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Winter, Werke aus den Jahren 1929-1959. Campione d'Italia, Galeria Henze, 1992, Katalog-Nr. 13, S. 33. - Verso Spuren der früheren Montierung, diese in den oberen Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
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393
Wotruba, Fritz
(1907 Wien 1975)
Figuren. Frankfurt am Main, Berlin, Wien, Propyläen Verlag, 1973.
Drei Blatt aquarellierte Lithographien auf BFK Rives Bütten, jeweils unter Passepartout, sowie ein Textblatt auf Karton. In Original-Halbleinenmappe. 48,5 x 65 cm. Die Lithographien jeweils signiert u. nummeriert "73/90" sowie mit der Blattfolge bezeichnet.
Die Aquarellierung erfolgte in den Farben Blau, Olivgrün und Beige.
(1907 Wien 1975)
Figuren. Frankfurt am Main, Berlin, Wien, Propyläen Verlag, 1973.
Drei Blatt aquarellierte Lithographien auf BFK Rives Bütten, jeweils unter Passepartout, sowie ein Textblatt auf Karton. In Original-Halbleinenmappe. 48,5 x 65 cm. Die Lithographien jeweils signiert u. nummeriert "73/90" sowie mit der Blattfolge bezeichnet.
Die Aquarellierung erfolgte in den Farben Blau, Olivgrün und Beige.
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394
Wörn, Walter
(1901 Stuttgart 1963)
o.T. (Männliche Akte). Pastell auf leichtem bräunlichen Karton. Um 1946. 70,5 x 47 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso mit der Werkverzeichnisnummer "P 51" u. dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen, dort von der Frau des Künstlers autorisiert.
Die Blattränder mit leichten Läsuren. Die rückseitige Montierung in der unteren linken Ecke leicht nach vorne durchschlagend.
(1901 Stuttgart 1963)
o.T. (Männliche Akte). Pastell auf leichtem bräunlichen Karton. Um 1946. 70,5 x 47 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso mit der Werkverzeichnisnummer "P 51" u. dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen, dort von der Frau des Künstlers autorisiert.
Die Blattränder mit leichten Läsuren. Die rückseitige Montierung in der unteren linken Ecke leicht nach vorne durchschlagend.
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395
Zille, Heinrich
(Radeburg 1858 - 1929 Berlin)
o.T. (In der Ringbahn). Aquarell, Pinsel u. Feder in Tusche sowie Farbstift auf leichtem Karton. 1914. 18,4 x 13,9 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (9/1914) u. bezeichnet "'Sie fahrn schon det vierte Mal um Berlin, wo woll'n Sie denn hin!' / 'Jar nich, blos Zeitung lesen, det jiebt ja keen Petroleum!'".
Provenienz: Privatsammlung New York City; Privatsammlung Sachsen. - Die Zeichnung diente, mit einigen wenigen Änderungen, als Vorlage für eine Illustration in der Publikation "Heinrich Zille, Berliner Geschichten und Bilder, Dresden 1925" (ohne Seitenangaben). Diese leicht abgeänderte Version zudem abgebildet in: Vater Zille - Eine Auswahl. Mit einer Einl. von Marga Müller, Berlin 1954, ohne Seitenangaben; Otto Nagel, H. Zille, Berlin 1955, S. 75 sowie in: Herbert Reinoß (Hrsg.), Das große Zille-Buch, Gütersloh 1981, S. 220. - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Radeburg 1858 - 1929 Berlin)
o.T. (In der Ringbahn). Aquarell, Pinsel u. Feder in Tusche sowie Farbstift auf leichtem Karton. 1914. 18,4 x 13,9 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (9/1914) u. bezeichnet "'Sie fahrn schon det vierte Mal um Berlin, wo woll'n Sie denn hin!' / 'Jar nich, blos Zeitung lesen, det jiebt ja keen Petroleum!'".
Provenienz: Privatsammlung New York City; Privatsammlung Sachsen. - Die Zeichnung diente, mit einigen wenigen Änderungen, als Vorlage für eine Illustration in der Publikation "Heinrich Zille, Berliner Geschichten und Bilder, Dresden 1925" (ohne Seitenangaben). Diese leicht abgeänderte Version zudem abgebildet in: Vater Zille - Eine Auswahl. Mit einer Einl. von Marga Müller, Berlin 1954, ohne Seitenangaben; Otto Nagel, H. Zille, Berlin 1955, S. 75 sowie in: Herbert Reinoß (Hrsg.), Das große Zille-Buch, Gütersloh 1981, S. 220. - Leichte Lager- und Alterungsspuren.