Katalog
Auktion 60
Alle Werke (383)
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60068-29_0-800x1147.jpg)
220
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Jugend. Bronze mit schwarzer Patina. 1940-41. 158 x 62 x 31,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 14,5 cm).
Auf der Plinthe signiert, datiert (41) u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 207 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 38, S. 92. - Eine winzige Kratzspur hinten am rechten Arm. An der linken Schulter die Patina leicht unregelmäßig.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Jugend. Bronze mit schwarzer Patina. 1940-41. 158 x 62 x 31,5 cm. Auf Steinsockel (Höhe: 14,5 cm).
Auf der Plinthe signiert, datiert (41) u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 207 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 38, S. 92. - Eine winzige Kratzspur hinten am rechten Arm. An der linken Schulter die Patina leicht unregelmäßig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60068-30_0-800x1191.jpg)
221
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melodie (Adagio). Bronze mit grüner Patina. 1941. 72,5 x 21 x 19 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 212 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 40, S. 96. - Im September 1941 schrieb Klimsch in einem Brief an seine Schwiegertochter Lisel: "[Es] entsteht eine neue Kleinplastik (n.b. weil sie alle Riesenplastiken machen, regt sich mein Oppositionsgeist!). 'Adagio' kann ich sie nennen, - Otto Warburg, der sie sah, sagte: sie ist voller Musik - also muß es ja stimmen." (zitiert nach: Braun 1991, S. 402)
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Melodie (Adagio). Bronze mit grüner Patina. 1941. 72,5 x 21 x 19 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert u. mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin" versehen.
Braun 212 - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Ausgestellt und abgebildet in: Fritz Klimsch. Werke. Hannover, Galerie Koch, 1980, Katalog-Nr. 40, S. 96. - Im September 1941 schrieb Klimsch in einem Brief an seine Schwiegertochter Lisel: "[Es] entsteht eine neue Kleinplastik (n.b. weil sie alle Riesenplastiken machen, regt sich mein Oppositionsgeist!). 'Adagio' kann ich sie nennen, - Otto Warburg, der sie sah, sagte: sie ist voller Musik - also muß es ja stimmen." (zitiert nach: Braun 1991, S. 402)
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60068-31_0-800x971.jpg)
222
Klimsch, Fritz
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Iris (Kauernde). Terracotta. 1948/50. 30,5 x 23 x 22,5 cm.
Monogrammiert (spiegelverkehrt). Auf der Standfläche bezeichnet "Iris / Prof. Fritz Klimsch / 1950".
Braun S. 35 (ohne Abbildung) - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Terracotta-Variante der "Kauernden (kleine Version)" von 1948. - Vereinzelt leichter Farbaufrieb.
(Frankfurt am Main 1870 - 1960 Freiburg)
Iris (Kauernde). Terracotta. 1948/50. 30,5 x 23 x 22,5 cm.
Monogrammiert (spiegelverkehrt). Auf der Standfläche bezeichnet "Iris / Prof. Fritz Klimsch / 1950".
Braun S. 35 (ohne Abbildung) - Provenienz: Sammlung Hermann Braun, Hannover. - Terracotta-Variante der "Kauernden (kleine Version)" von 1948. - Vereinzelt leichter Farbaufrieb.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60058-1_0-800x465.jpg)
223
Knoebel, Imi
(Dessau 1940 - lebt in Düsseldorf)
u. Tees (d.i. Thorsten Spiekermann). Dog stoned. Wandobjekt. Phosphoracryl auf Holz sowie ein Pflasterstein. 2001. 47 x 67 x 1,5 u. 9,5 x 10 x 10,3 cm.
Verso von Knoebel u. Tees signiert sowie datiert u. nummeriert "56/100".
Beigegeben: Kopie der Anleitung zum Hängen der Skulpturen-Elemente. - Durch den Auftrag der Phosphorfarbe leuchtet der Hund im Dunkeln. - Vereinzelte winzige Fleckchen.
(Dessau 1940 - lebt in Düsseldorf)
u. Tees (d.i. Thorsten Spiekermann). Dog stoned. Wandobjekt. Phosphoracryl auf Holz sowie ein Pflasterstein. 2001. 47 x 67 x 1,5 u. 9,5 x 10 x 10,3 cm.
Verso von Knoebel u. Tees signiert sowie datiert u. nummeriert "56/100".
Beigegeben: Kopie der Anleitung zum Hängen der Skulpturen-Elemente. - Durch den Auftrag der Phosphorfarbe leuchtet der Hund im Dunkeln. - Vereinzelte winzige Fleckchen.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60064-3_0-800x1380.jpg)
224
Koelz, Johannes Matthaeus
(Mühldorf am Inn 1895 - 1971 Cork)
Rosenstilleben mit Porzellanvase. Öl auf Sperrholz. 1936. 41,1 x 24,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Als Meisterschüler von Franz von Stuck und Olaf Gulbrasson studierte Johannes Matthaeus Koelz an der Akademie der Bildenden Künste in München. Aufgrund seiner regimekritischen Haltung floh der Künstler 1937 aus Deutschland und ließ sich nach mehreren Zwischenstationen 1939 in England nieder, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. - Vereinzelt minimales Craquelé.
(Mühldorf am Inn 1895 - 1971 Cork)
Rosenstilleben mit Porzellanvase. Öl auf Sperrholz. 1936. 41,1 x 24,2 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Als Meisterschüler von Franz von Stuck und Olaf Gulbrasson studierte Johannes Matthaeus Koelz an der Akademie der Bildenden Künste in München. Aufgrund seiner regimekritischen Haltung floh der Künstler 1937 aus Deutschland und ließ sich nach mehreren Zwischenstationen 1939 in England nieder, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. - Vereinzelt minimales Craquelé.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60040-6_0-800x985.jpg)
225
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Selbstbildnis. Mit Deckweiß überarbeiteter Holzschnitt auf festem, weichen Japan. 1924. 40,2 x 30,3 (43,8 x 35,3) cm, unter Passepartout.
Signiert u. nummeriert "4".
Knesebeck 203 IV - Klipstein 202 IV - Provenienz: Dr. Heinrich Becker, der erste Leiter des Bielefelder Kunsthauses, seitdem in Familienbesitz. Dieser extrem seltene Abzug vom ursprünglich großen Holzstock ist bei Knesebeck verzeichnet. - Die Selbstbildnisse von Käthe Kollwitz dokumentieren die permanente und intensive Selbstbefragung der Künstlerin, zugleich sind sie repräsentative Zeugnisse für ihre meisterlichen Fähigkeiten als Zeichnerin und Druckgraphikerin. Ihre intensive Auseinandersetzung mit der Technik des Holzschnitts erfolgte von 1920 bis 1929. - Nach Informationen des Käthe Kollwitz Museums in Köln zu diesem Motiv hatte Kollwitz in einer Pinselzeichnung zunächst mit Deckweiß und schwarzen Lavierungen auf dunklem Papier die Wirkung des Weißlinienschnittes simuliert und dann im Laufe des Arbeitsprozesses am Holz den Stock mehrfach überarbeitet. Bei dem hier vorliegenden vierten Zustand ist das Porträt noch als Dreiviertelfigur zu sehen. "Es scheint, als habe sie gerade erst den Kopf zur Seite gewendet, während ihre linke Hand noch in der vorherigen, vermutlich den Kopf stützenden Haltung verharrt. Ihre rechte ruht auf ihrem Knie. Von dieser Fassung sind nur zwei gedruckte Exemplare bekannt." (www.kollwitz.de/selbstbildnis-kn-203) - Unser Exemplar wurde zudem noch von Kollwitz mit Deckweiß überarbeitet. Anhand dieser Einzeichnungen wurde dann der 40 cm hohe Druckstock im darauffolgenden Arbeitsgang von der Künstlerin um fast die Hälfte gekürzt, wodurch sie eine noch stärkere Fokussierung auf die Gesichtspartie erlangte (vgl. Knesebeck 203 V und VI). - Die rechte untere Ecke minimal knitterspurig.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Selbstbildnis. Mit Deckweiß überarbeiteter Holzschnitt auf festem, weichen Japan. 1924. 40,2 x 30,3 (43,8 x 35,3) cm, unter Passepartout.
Signiert u. nummeriert "4".
Knesebeck 203 IV - Klipstein 202 IV - Provenienz: Dr. Heinrich Becker, der erste Leiter des Bielefelder Kunsthauses, seitdem in Familienbesitz. Dieser extrem seltene Abzug vom ursprünglich großen Holzstock ist bei Knesebeck verzeichnet. - Die Selbstbildnisse von Käthe Kollwitz dokumentieren die permanente und intensive Selbstbefragung der Künstlerin, zugleich sind sie repräsentative Zeugnisse für ihre meisterlichen Fähigkeiten als Zeichnerin und Druckgraphikerin. Ihre intensive Auseinandersetzung mit der Technik des Holzschnitts erfolgte von 1920 bis 1929. - Nach Informationen des Käthe Kollwitz Museums in Köln zu diesem Motiv hatte Kollwitz in einer Pinselzeichnung zunächst mit Deckweiß und schwarzen Lavierungen auf dunklem Papier die Wirkung des Weißlinienschnittes simuliert und dann im Laufe des Arbeitsprozesses am Holz den Stock mehrfach überarbeitet. Bei dem hier vorliegenden vierten Zustand ist das Porträt noch als Dreiviertelfigur zu sehen. "Es scheint, als habe sie gerade erst den Kopf zur Seite gewendet, während ihre linke Hand noch in der vorherigen, vermutlich den Kopf stützenden Haltung verharrt. Ihre rechte ruht auf ihrem Knie. Von dieser Fassung sind nur zwei gedruckte Exemplare bekannt." (www.kollwitz.de/selbstbildnis-kn-203) - Unser Exemplar wurde zudem noch von Kollwitz mit Deckweiß überarbeitet. Anhand dieser Einzeichnungen wurde dann der 40 cm hohe Druckstock im darauffolgenden Arbeitsgang von der Künstlerin um fast die Hälfte gekürzt, wodurch sie eine noch stärkere Fokussierung auf die Gesichtspartie erlangte (vgl. Knesebeck 203 V und VI). - Die rechte untere Ecke minimal knitterspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60053-1_0-800x1185.jpg)
226
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Mutter mit Jungen. Lithographie auf leichtem gelblichen Karton. 1933. 37 x 21,5 (48,5 x 38) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Knesebeck 258 II b - Klipstein 246 II - Der volle Rand links mit einem leichten Wasserfleck.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Mutter mit Jungen. Lithographie auf leichtem gelblichen Karton. 1933. 37 x 21,5 (48,5 x 38) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Knesebeck 258 II b - Klipstein 246 II - Der volle Rand links mit einem leichten Wasserfleck.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60040-5_0-800x738.jpg)
227
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Aufruhr. Aquatintaradierung mit Kaltnadel in Schwarzbraun auf gelblichem Karton. 1899. 29,4 x 31,5 (37,4 x 41,2) cm, unter Passepartout.
Signiert. Zusätzlich von Otto Felsing signiert u. als in "Berlin gedr[uckt]." bezeichnet. Mit dem Trockenstempel des Sammlers W. Sachs (Lugt 2380a).
Knesebeck 46 VI - Klipstein 44 IV - Provenienz: Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, seitdem in Familienbesitz. - Seltener Abzug vor der Auflage mit dem gedruckten Namenszug der Künstlerin.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Aufruhr. Aquatintaradierung mit Kaltnadel in Schwarzbraun auf gelblichem Karton. 1899. 29,4 x 31,5 (37,4 x 41,2) cm, unter Passepartout.
Signiert. Zusätzlich von Otto Felsing signiert u. als in "Berlin gedr[uckt]." bezeichnet. Mit dem Trockenstempel des Sammlers W. Sachs (Lugt 2380a).
Knesebeck 46 VI - Klipstein 44 IV - Provenienz: Dr. Heinrich Becker, Bielefeld, seitdem in Familienbesitz. - Seltener Abzug vor der Auflage mit dem gedruckten Namenszug der Künstlerin.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60001-5_0-800x1179.jpg)
228
Kretzschmar, Bernhard
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Spielendes Mädchen. Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1922. 40 x 24,8 (59 x 41) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X".
Schmidt R 118a - Druck vor der Auflage für den Euphorion Verlag Berlin. - Insgesamt stockfleckig. Die Blattkanten stellenweise leicht knitterspurig.
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Spielendes Mädchen. Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1922. 40 x 24,8 (59 x 41) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X".
Schmidt R 118a - Druck vor der Auflage für den Euphorion Verlag Berlin. - Insgesamt stockfleckig. Die Blattkanten stellenweise leicht knitterspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60001-6_0-800x1019.jpg)
229
Kretzschmar, Bernhard
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Selbstbildnis mit Frau Susanne im Gasthaus "Höhenluft" (Sommer). Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1922. 34,9 x 29,8 (59,7 x 40,5) cm.
Signiert, datiert, betitelt "Sommer" u. nummeriert "II/X".
Schmidt R 112 - Eines von nur wenigen bekannten Exemplaren. - Insgesamt stockfleckig sowie die obere Blattkante knitterspurig.
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Selbstbildnis mit Frau Susanne im Gasthaus "Höhenluft" (Sommer). Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1922. 34,9 x 29,8 (59,7 x 40,5) cm.
Signiert, datiert, betitelt "Sommer" u. nummeriert "II/X".
Schmidt R 112 - Eines von nur wenigen bekannten Exemplaren. - Insgesamt stockfleckig sowie die obere Blattkante knitterspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60001-4_0-800x306.jpg)
230
Kretzschmar, Bernhard
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Susanna - Ich - Herr J. Drei Blatt Radierungen auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1915/24. 21 x 16,8 (34,5 x 29,5), 17 x 14,2 (30,2 x 27) u. 28,3 x 25 (51 x 37,2) cm.
Jeweils signiert, datiert u. nummeriert "II/X" bzw. "V/X". Blatt 1 u. 3 zusätzlich betitelt.
Schmidt R 15 und R 139 - Blatt 3 nicht bei Schmidt - Blatt 1 und 2 insgesamt leicht stockfleckig, Blatt 3 stärker sowie vereinzelt leicht knitterspurig.
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Susanna - Ich - Herr J. Drei Blatt Radierungen auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1915/24. 21 x 16,8 (34,5 x 29,5), 17 x 14,2 (30,2 x 27) u. 28,3 x 25 (51 x 37,2) cm.
Jeweils signiert, datiert u. nummeriert "II/X" bzw. "V/X". Blatt 1 u. 3 zusätzlich betitelt.
Schmidt R 15 und R 139 - Blatt 3 nicht bei Schmidt - Blatt 1 und 2 insgesamt leicht stockfleckig, Blatt 3 stärker sowie vereinzelt leicht knitterspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60001-7_0-800x1386.jpg)
231
Kretzschmar, Bernhard
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
An der Elbe - Parksee. Zwei Blatt Radierungen auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1920/23. 20,8 x 24,9 (32,8 x 39,4) u. 21,2 x 24,7 (32,6 x 36,5) cm.
Jeweils signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X".
Nicht bei Schmidt - Schmidt R 134 - Blatt 1 insgesamt leicht stockfleckig, Blatt 2 stärker.
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
An der Elbe - Parksee. Zwei Blatt Radierungen auf feinem chamoisfarbenen Bütten. 1920/23. 20,8 x 24,9 (32,8 x 39,4) u. 21,2 x 24,7 (32,6 x 36,5) cm.
Jeweils signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X".
Nicht bei Schmidt - Schmidt R 134 - Blatt 1 insgesamt leicht stockfleckig, Blatt 2 stärker.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60001-8_0-800x606.jpg)
232
Kretzschmar, Bernhard
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Schwangere - Sitzender Akt. Zwei Blatt Radierungen auf chamoisfarbenem Japan. 1924. 32,4 x 19,7 (55,5 x 44,2) u. 37 x 23,1 (56 x 44,5) cm.
Jeweils signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X" bzw. "IV/X".
Nicht bei Schmidt - Selten. - Jeweils insgesamt stockfleckig sowie der volle Rand vereinzelt leicht knitterspurig.
(Döbeln 1889 - 1972 Dresden)
Schwangere - Sitzender Akt. Zwei Blatt Radierungen auf chamoisfarbenem Japan. 1924. 32,4 x 19,7 (55,5 x 44,2) u. 37 x 23,1 (56 x 44,5) cm.
Jeweils signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "II/X" bzw. "IV/X".
Nicht bei Schmidt - Selten. - Jeweils insgesamt stockfleckig sowie der volle Rand vereinzelt leicht knitterspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60074-6_0-800x578.jpg)
233
Kreutz, Heinz
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Romantischer Tag. Öl auf Leinwand. 1959. 54,5 x 75 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Werkverzeichnis (unveröffentlicht) G 364 - Provenienz: Galerie Prestel, Frankfurt am Main (verso Etikett). - Vereinzelte Retuschen.
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Romantischer Tag. Öl auf Leinwand. 1959. 54,5 x 75 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Werkverzeichnis (unveröffentlicht) G 364 - Provenienz: Galerie Prestel, Frankfurt am Main (verso Etikett). - Vereinzelte Retuschen.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60074-4_0-800x359.jpg)
234
Kreutz, Heinz
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Lichtgebilde VII. Öl auf Schichtholz. 1999. 44,8 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso zweifach signiert u. datiert sowie betitelt.
Die Arbeit wird in das neu bearbeitete Werkverzeichnis, das in Zusammenarbeit mit Dorothea Kreutz und der Stiftung Informelle Kunst herausgegeben wird, aufgenommen. Wir danken Frau Katharina Zimmermann für die freundlichen Hinweise.
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Lichtgebilde VII. Öl auf Schichtholz. 1999. 44,8 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso zweifach signiert u. datiert sowie betitelt.
Die Arbeit wird in das neu bearbeitete Werkverzeichnis, das in Zusammenarbeit mit Dorothea Kreutz und der Stiftung Informelle Kunst herausgegeben wird, aufgenommen. Wir danken Frau Katharina Zimmermann für die freundlichen Hinweise.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60074-3_0-800x543.jpg)
235
Kreutz, Heinz
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Vielfigurige Farbengruppe in Grün und Rot. Aquarell u. Bleistift auf leicht genarbtem Büttenkarton. 1977. 39,4 x 57,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, vierfach datiert (11-2, 13-2, 15-2-77, 77) u. betitelt. Verso weiteres Aquarell.
Die Arbeit wird in das neu bearbeitete Werkverzeichnis, das in Zusammenarbeit mit Dorothea Kreutz und der Stiftung Informelle Kunst herausgegeben wird, aufgenommen. Wir danken Frau Katharina Zimmermann für die freundlichen Hinweise. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Frankfurt am Main 1923 - 2016 Penzberg)
Vielfigurige Farbengruppe in Grün und Rot. Aquarell u. Bleistift auf leicht genarbtem Büttenkarton. 1977. 39,4 x 57,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, vierfach datiert (11-2, 13-2, 15-2-77, 77) u. betitelt. Verso weiteres Aquarell.
Die Arbeit wird in das neu bearbeitete Werkverzeichnis, das in Zusammenarbeit mit Dorothea Kreutz und der Stiftung Informelle Kunst herausgegeben wird, aufgenommen. Wir danken Frau Katharina Zimmermann für die freundlichen Hinweise. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60050-1_0-800x901.jpg)
236
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Nagelkopf XI. Eisen mit rotbrauner Patina. 1994. 12,3 x 11 x 15,8 cm.
Signiert, datiert u. als "e.a." bezeichnet.
Schmied 658.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Nagelkopf XI. Eisen mit rotbrauner Patina. 1994. 12,3 x 11 x 15,8 cm.
Signiert, datiert u. als "e.a." bezeichnet.
Schmied 658.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60057-1_0-800x679.jpg)
237
Kubicek, Juro
(Görlitz 1906 - 1970 Berlin)
Rot in der Welt . Öl auf Leinwand. 1949. 68 x 80 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso in Versalien monogrammiert u. datiert (schwer lesbar) sowie betitelt u. mit der Adresse des Künstlers versehen.
Becker 63 - Kubicek gehörte zur Avantgarde der Berliner Nachkriegszeit und zum Künstlerkreis der Galerie Gerd Rosen. Er wurde 1947 als Gastprofessor an die University of Louisville in Kentucky berufen, leitete anschließend ab 1949 das Work and Art Studio im Amerikahaus in Berlin und erhielt dort 1954 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste. - Vereinzelte kleine Randretuschen.
(Görlitz 1906 - 1970 Berlin)
Rot in der Welt . Öl auf Leinwand. 1949. 68 x 80 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso in Versalien monogrammiert u. datiert (schwer lesbar) sowie betitelt u. mit der Adresse des Künstlers versehen.
Becker 63 - Kubicek gehörte zur Avantgarde der Berliner Nachkriegszeit und zum Künstlerkreis der Galerie Gerd Rosen. Er wurde 1947 als Gastprofessor an die University of Louisville in Kentucky berufen, leitete anschließend ab 1949 das Work and Art Studio im Amerikahaus in Berlin und erhielt dort 1954 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste. - Vereinzelte kleine Randretuschen.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60036-2_0-800x600.jpg)
238
Kubicka, Margarete
(1891 Berlin 1984)
Der Zirkus brennt (Mahnruf im Zirkus verhallt im Lachen). Aquarell über Bleistift auf Karton. 1959. 36 x 48 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert. Verso monogrammiert, datiert, betitelt sowie bezeichnet "Zirkus" u. "II".
(1891 Berlin 1984)
Der Zirkus brennt (Mahnruf im Zirkus verhallt im Lachen). Aquarell über Bleistift auf Karton. 1959. 36 x 48 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert. Verso monogrammiert, datiert, betitelt sowie bezeichnet "Zirkus" u. "II".
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60036-1-800x689.jpg)
239
Kubicki, Stanislaw
(Ziegenhain 1889 - 1942 Warschau)
Erschaffung der Pflanzen. Öl auf Leinwand. Um 1926. 148,5 x 173 cm. Gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Margarete Kubicka und Stanislaw Kubicki. - Ausgestellt in: Stanislaw Kubicki. Berlin, Sonderausstellung der Galerie der Juryfreien, Juli 1931. - Abgebildet in: Lidia Gluchowska, Avantgarde und Liebe. Margarete Kubicka und Stanislaw Kubicki 1910-1945, Berlin 2007, S. 190 sowie in: Lidia Gluchowska, Ein Sack Zucker. Interview mit Prof. S. Karol Kubicki, in: Pro Libris, Nr. 3 (28), Zielona Góra 2009, S. 70-81. - Antworten auf die Frage nach dem Schicksal und der Neugeburt der Welt suchte Stanislaw Kubicki zumeist in der Naturphilosophie. Neben seinen Anfang der zwanziger Jahre geschaffenen Gedichtreihen, stellte er in seinen Bildern eine Art Analyse der Naturprozesse dar. In diesen dominieren bis ca. 1927 Darstellungen von Blumen und Naturelementen und ab 1927 solche des Tierreiches. 36 dieser Werke zeigte Kubicki 1931 in einer Einzelausstellung der Juryfreien, darunter das vorliegende Hauptwerk "Erschaffung der Pflanzen", das auf einer Fotografie des Ausstellungsraums ganz prominent zu sehen ist. - In einer detaillierten Rezension der Weltkunst besprach Eckardt von Sydow die Ausstellung: "Figuren, Tierbilder, Pflanzen, Stadtbilder sind in ornamental zerlegender und zugleich aufbauender Weise konstruiert. Ein tiefes lyrisch-mystisches Gefühl für Tier und Pflanze füllt das ornamenthafte Gefüge mit symbolkräftigem Gehalt." - Kubickis Gemälde folgt einem strengen, von Diagonalen durchzogenen Bildaufbau, bei dem die Liniengebilde sowie die in stakkatohaften Pinselstrichen komponierten Farbflächen in Bewegung geraten und dadurch den Naturprozess der "Erschaffung der Pflanzen" in Gang zu setzen scheinen. - "Feste, ruhige, stetige Handbewegungen und ein genau beobachtendes Auge, dessen Beobachtungsfähigkeit aus dem denkenden Erfassen der Struktur des Objektes kamen, waren bei allen Arbeiten des St. Kubickis die Grundlage. Der tiefste Anlaß jedoch, aus dem dann später diese Zeichnungen und Bilder entstanden, war eine Liebe zur Schöpfung, die diese ihm in gewisser Weise zurückgab, wenn sie nach oft wochenlangen, zum mindesten stundenlangen, geduldigen Beobachtungen ihm etwas von sich offenbarte - eine Erkenntnis von der Art des Wachstums einer Pflanze in verschiedenen Umgebungen ." (Aus: Margarete Kubicka, Beziehungen zu den Objekten, Manuskript. - Alle Zitate nach Lidia Gluchowska, 2007, S. 190 und S. 240 ff.) - Fachmännisch restauriert. Retuschen.
(Ziegenhain 1889 - 1942 Warschau)
Erschaffung der Pflanzen. Öl auf Leinwand. Um 1926. 148,5 x 173 cm. Gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Margarete Kubicka und Stanislaw Kubicki. - Ausgestellt in: Stanislaw Kubicki. Berlin, Sonderausstellung der Galerie der Juryfreien, Juli 1931. - Abgebildet in: Lidia Gluchowska, Avantgarde und Liebe. Margarete Kubicka und Stanislaw Kubicki 1910-1945, Berlin 2007, S. 190 sowie in: Lidia Gluchowska, Ein Sack Zucker. Interview mit Prof. S. Karol Kubicki, in: Pro Libris, Nr. 3 (28), Zielona Góra 2009, S. 70-81. - Antworten auf die Frage nach dem Schicksal und der Neugeburt der Welt suchte Stanislaw Kubicki zumeist in der Naturphilosophie. Neben seinen Anfang der zwanziger Jahre geschaffenen Gedichtreihen, stellte er in seinen Bildern eine Art Analyse der Naturprozesse dar. In diesen dominieren bis ca. 1927 Darstellungen von Blumen und Naturelementen und ab 1927 solche des Tierreiches. 36 dieser Werke zeigte Kubicki 1931 in einer Einzelausstellung der Juryfreien, darunter das vorliegende Hauptwerk "Erschaffung der Pflanzen", das auf einer Fotografie des Ausstellungsraums ganz prominent zu sehen ist. - In einer detaillierten Rezension der Weltkunst besprach Eckardt von Sydow die Ausstellung: "Figuren, Tierbilder, Pflanzen, Stadtbilder sind in ornamental zerlegender und zugleich aufbauender Weise konstruiert. Ein tiefes lyrisch-mystisches Gefühl für Tier und Pflanze füllt das ornamenthafte Gefüge mit symbolkräftigem Gehalt." - Kubickis Gemälde folgt einem strengen, von Diagonalen durchzogenen Bildaufbau, bei dem die Liniengebilde sowie die in stakkatohaften Pinselstrichen komponierten Farbflächen in Bewegung geraten und dadurch den Naturprozess der "Erschaffung der Pflanzen" in Gang zu setzen scheinen. - "Feste, ruhige, stetige Handbewegungen und ein genau beobachtendes Auge, dessen Beobachtungsfähigkeit aus dem denkenden Erfassen der Struktur des Objektes kamen, waren bei allen Arbeiten des St. Kubickis die Grundlage. Der tiefste Anlaß jedoch, aus dem dann später diese Zeichnungen und Bilder entstanden, war eine Liebe zur Schöpfung, die diese ihm in gewisser Weise zurückgab, wenn sie nach oft wochenlangen, zum mindesten stundenlangen, geduldigen Beobachtungen ihm etwas von sich offenbarte - eine Erkenntnis von der Art des Wachstums einer Pflanze in verschiedenen Umgebungen ." (Aus: Margarete Kubicka, Beziehungen zu den Objekten, Manuskript. - Alle Zitate nach Lidia Gluchowska, 2007, S. 190 und S. 240 ff.) - Fachmännisch restauriert. Retuschen.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60015-2_0-800x348.jpg)
240
Küchenmeister, Rainer
(Ahlen 1926 - 2010 Paris)
Mit Simpathie... Drei Blatt Mischtechniken (Aquarell, Gouache, Pinsel u. Feder in Tusche, Ölkreide, Farbstifte) auf Karton. 1964-67. Von 26 x 20,3 bis 36 x 24,5 cm. Jeweils unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. datiert (3.VI.64, 29.XI.66, 67). Zwei Blatt zusätzlich mit "P" bezeichnet. Blatt 3 verso betitelt "Mit Simpathie, der schlechte Einfluss, kein Koma macht sich bemerkbar".
Blatt 2 ausgestellt in der Galerie Stangl, München. - Blatt 3 im Passepartoutausschnitt gebräunt sowie die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(Ahlen 1926 - 2010 Paris)
Mit Simpathie... Drei Blatt Mischtechniken (Aquarell, Gouache, Pinsel u. Feder in Tusche, Ölkreide, Farbstifte) auf Karton. 1964-67. Von 26 x 20,3 bis 36 x 24,5 cm. Jeweils unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert u. datiert (3.VI.64, 29.XI.66, 67). Zwei Blatt zusätzlich mit "P" bezeichnet. Blatt 3 verso betitelt "Mit Simpathie, der schlechte Einfluss, kein Koma macht sich bemerkbar".
Blatt 2 ausgestellt in der Galerie Stangl, München. - Blatt 3 im Passepartoutausschnitt gebräunt sowie die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60020-4_0-800x642.jpg)
241
Kuhna, Hermann-Josef
(Ottenhausen 1944 - 2018 Düsseldorf)
Kriechender. Öl auf Leinwand. 1981. 80 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Ottenhausen 1944 - 2018 Düsseldorf)
Kriechender. Öl auf Leinwand. 1981. 80 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt.
Verso signiert, datiert u. betitelt.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60065-10_0-800x550.jpg)
242
Kuehl, Gotthard
(Lübeck 1850 - 1915 Dresden)
Blick von der Brühlschen Terrasse auf die winterliche Augustusbrücke in Dresden. Aquarell, Farbkreiden, Deckweiß u. Graphit auf Papier auf Karton. Um 1900. 24 x 34,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Neidhardt - Vgl. Neidhardt 343 und 356.
(Lübeck 1850 - 1915 Dresden)
Blick von der Brühlschen Terrasse auf die winterliche Augustusbrücke in Dresden. Aquarell, Farbkreiden, Deckweiß u. Graphit auf Papier auf Karton. Um 1900. 24 x 34,8 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nicht bei Neidhardt - Vgl. Neidhardt 343 und 356.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60067-1_0-800x569.jpg)
243
Lakner, László
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
Buchobjekt (Nr. 11 der Reihe "für die Malerei eroberte Blätter"). Öl über Buch, auf Holz montiert. 1976. 24,5 x 38 x 5 cm. In Plexiglaskasten gerahmt (50,5 x 65 x 8,6 cm).
Signiert (unleserlich). Verso signiert, datiert, bezeichnet "für die Malerei eroberte Blätter Nr. 11" sowie dem Stempel des Künstlers versehen. Mit Widmung von 1981.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzerin. - Vereinzelte feine Haarrisse. Der Plexiglaskasten stellenweise minimal kratzspurig.
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
Buchobjekt (Nr. 11 der Reihe "für die Malerei eroberte Blätter"). Öl über Buch, auf Holz montiert. 1976. 24,5 x 38 x 5 cm. In Plexiglaskasten gerahmt (50,5 x 65 x 8,6 cm).
Signiert (unleserlich). Verso signiert, datiert, bezeichnet "für die Malerei eroberte Blätter Nr. 11" sowie dem Stempel des Künstlers versehen. Mit Widmung von 1981.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzerin. - Vereinzelte feine Haarrisse. Der Plexiglaskasten stellenweise minimal kratzspurig.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60067-2_0-800x1016.jpg)
244
Lakner, László
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
ort-identifikation. Öl, Papiercollage, Farb- u. Bleistift auf Leinwand. 1972. 50 x 40 cm.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Essen Werden" versehen. Verso signiert, datiert (1972 mai) u. betitelt. Mit Widmung an die Vorbesitzer u. Ortsangabe.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzer.
(Budapest 1936 - lebt in Berlin)
ort-identifikation. Öl, Papiercollage, Farb- u. Bleistift auf Leinwand. 1972. 50 x 40 cm.
Signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Essen Werden" versehen. Verso signiert, datiert (1972 mai) u. betitelt. Mit Widmung an die Vorbesitzer u. Ortsangabe.
Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Vorbesitzer.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60095-1_0-800x1113.jpg)
245
Lange, Otto
(1879 Dresden 1944)
Spielende Hafffischer. Monotypie (Farblinolschnitt) auf festem Bütten. 1918. 43,8 x 30,8 (67,6 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert u. bezeichnet "Hand.Selbstdruck".
Schönjahn H 207 - Sehr selten. - Die "Spielenden Hafffischer" gehören zu einer ganzen Reihe von Figurenbildnissen, die Otto Lange in den Jahren zwischen 1915 und 1919 schuf. Kühle Farben in spitzen und keilförmigen Konturen dominieren die Szenerie. 1915 erhielt Lange eine Berufung an die Kunstgewerbeschule in Bromberg, um dort Kriegsversehrte zu unterrichten, wodurch er gezwungen war sein Akademiestudium in Dresden zu unterbrechen. Dennoch führte dies keineswegs zu einer Aussetzung seiner künstlerischen Tätigkeit, ganz im Gegenteil. Die Jahre in Bromberg entwickelten sich bis zu seiner Rückkehr nach Dresden im Jahre 1919 und der Wiederaufnahme seines Studiums zu einer besonders fruchtbaren Schaffensphase. Vorliegende Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie der Künstler die Grenzen und Möglichkeiten des druckgrafischen Mediums auslotete. Knapp 230 Hochdrucke schuf Lange in seiner Zeit in Bromberg, jeder davon mit Unikatcharakter: Bei den meisten der Blätter handelt es sich um selbstgeschaffene Handdrucke von bis zu vier unterschiedlichen Stöcken, die Lange per Hand einfärbte, wobei er die Farben teils erst auf dem Druckstock selbst mischte. Vermutlich auch aufgrund dieses aufwändigen Arbeitsprozesses entstanden stets nur ganz wenige, farblich voneinander variierende Abzüge eines Motives. - Der volle Rand insgesamt leicht knitterspurig sowie oben mit einer kleinen, professionell restaurierten Fehlstelle.
(1879 Dresden 1944)
Spielende Hafffischer. Monotypie (Farblinolschnitt) auf festem Bütten. 1918. 43,8 x 30,8 (67,6 x 49,8) cm, unter Passepartout.
Signiert u. bezeichnet "Hand.Selbstdruck".
Schönjahn H 207 - Sehr selten. - Die "Spielenden Hafffischer" gehören zu einer ganzen Reihe von Figurenbildnissen, die Otto Lange in den Jahren zwischen 1915 und 1919 schuf. Kühle Farben in spitzen und keilförmigen Konturen dominieren die Szenerie. 1915 erhielt Lange eine Berufung an die Kunstgewerbeschule in Bromberg, um dort Kriegsversehrte zu unterrichten, wodurch er gezwungen war sein Akademiestudium in Dresden zu unterbrechen. Dennoch führte dies keineswegs zu einer Aussetzung seiner künstlerischen Tätigkeit, ganz im Gegenteil. Die Jahre in Bromberg entwickelten sich bis zu seiner Rückkehr nach Dresden im Jahre 1919 und der Wiederaufnahme seines Studiums zu einer besonders fruchtbaren Schaffensphase. Vorliegende Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie der Künstler die Grenzen und Möglichkeiten des druckgrafischen Mediums auslotete. Knapp 230 Hochdrucke schuf Lange in seiner Zeit in Bromberg, jeder davon mit Unikatcharakter: Bei den meisten der Blätter handelt es sich um selbstgeschaffene Handdrucke von bis zu vier unterschiedlichen Stöcken, die Lange per Hand einfärbte, wobei er die Farben teils erst auf dem Druckstock selbst mischte. Vermutlich auch aufgrund dieses aufwändigen Arbeitsprozesses entstanden stets nur ganz wenige, farblich voneinander variierende Abzüge eines Motives. - Der volle Rand insgesamt leicht knitterspurig sowie oben mit einer kleinen, professionell restaurierten Fehlstelle.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60093-5_0-800x1096.jpg)
246
Léger, Fernand
(Argentan 1881 - 1955 Gif-sur-Yvette)
Composition aux deux personnages. Lithographie auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1920. 28,7 x 23,6 (40,8 x 30,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Mit dem Trockenstempel "Die Schaffenden".
Saphire 2 - Söhn HDO 72708-8 - Blatt 8 der Mappe "Die Schaffenden", 2. Jahrgang, 4. Mappe, 1920. - Insgesamt minimal gebräunt. Die Blattränder mit vereinzelten leichten Lagerspuren.
(Argentan 1881 - 1955 Gif-sur-Yvette)
Composition aux deux personnages. Lithographie auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1920. 28,7 x 23,6 (40,8 x 30,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Mit dem Trockenstempel "Die Schaffenden".
Saphire 2 - Söhn HDO 72708-8 - Blatt 8 der Mappe "Die Schaffenden", 2. Jahrgang, 4. Mappe, 1920. - Insgesamt minimal gebräunt. Die Blattränder mit vereinzelten leichten Lagerspuren.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60054-2_0-800x397.jpg)
247
Lehmden, Anton
(Nitra 1929 - 2018 Wien)
Landschaft. Mischtechnik auf Hartfaser. 1972. 19,2 x 39,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert.
(Nitra 1929 - 2018 Wien)
Landschaft. Mischtechnik auf Hartfaser. 1972. 19,2 x 39,2 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60025-1_0-800x1022.jpg)
248
Lenk, Franz
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Abhang mit roter Erde. Aquarell auf Karton. 1925. 49 x 38,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Datiert. Verso vom Sohn des Künstlers, Thomas Lenk, autorisiert.
Nicht bei Abercon - Provenienz: Vom Vorbesitzer 2000 in der Galerie Alfred Gunzenhauser, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Studie zum gleichnamigen Ölgemälde (Abercon A-25-2). - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Langenbernsdorf im Vogtland 1898 - 1968 Schwäbisch Hall)
Abhang mit roter Erde. Aquarell auf Karton. 1925. 49 x 38,3 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Datiert. Verso vom Sohn des Künstlers, Thomas Lenk, autorisiert.
Nicht bei Abercon - Provenienz: Vom Vorbesitzer 2000 in der Galerie Alfred Gunzenhauser, München, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Studie zum gleichnamigen Ölgemälde (Abercon A-25-2). - Die Blattränder mit Löchlein von Reißzwecken.
![](https://lehr-kunstauktionen.de/wp-content/uploads/60069-1_0-800x1113.jpg)
249
Litteczky, Endre
(1880 Szatmár 1953)
Winterliche Nacht in Felsöbánya. Öl auf fester Malpappe. Um 1918. 70 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Litteczky studierte Kunst in Leipzig und an der Hochschule für bildende Künste in Budapest. 1918 gründete er in Felsöbánya mit Oszkár Nagy, János Pirk, Erno Tibor und Ignác Udvardy eine eigene Künstlerkolonie, deren Werke auf Gruppenausstellungen präsentiert wurden. - Der obere Bildbereich mit leichtem Craquelé. Kleine Retuschen.
(1880 Szatmár 1953)
Winterliche Nacht in Felsöbánya. Öl auf fester Malpappe. Um 1918. 70 x 50 cm. Gerahmt.
Monogrammiert.
Litteczky studierte Kunst in Leipzig und an der Hochschule für bildende Künste in Budapest. 1918 gründete er in Felsöbánya mit Oszkár Nagy, János Pirk, Erno Tibor und Ignác Udvardy eine eigene Künstlerkolonie, deren Werke auf Gruppenausstellungen präsentiert wurden. - Der obere Bildbereich mit leichtem Craquelé. Kleine Retuschen.