Catalogue
All Artworks (357)
33*
Brauer, Arik
(1929 Wien 2021)
Der Melonenesser - Alles was Flügel hat fliegt - o.T. Drei Blatt Farbradierungen auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1972-74. 25,3 x 20 (45,1 x 38,2); 25,5 x 20,7 (59,6 x 44) u. 18,3 x 14,3 (44,5 x 30,3) cm.
Jeweils signiert u. nummeriert "83/120", "89/120" bzw. "39/120".
Koschatzky G-65, G-75 und nicht bei Koschatzky - Blatt 3 im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
(1929 Wien 2021)
Der Melonenesser - Alles was Flügel hat fliegt - o.T. Drei Blatt Farbradierungen auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1972-74. 25,3 x 20 (45,1 x 38,2); 25,5 x 20,7 (59,6 x 44) u. 18,3 x 14,3 (44,5 x 30,3) cm.
Jeweils signiert u. nummeriert "83/120", "89/120" bzw. "39/120".
Koschatzky G-65, G-75 und nicht bei Koschatzky - Blatt 3 im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
34*
Brockmann, Gottfried
(Köln 1903 - 1983 Kiel)
Tauben 4. Öltempera u. Gips auf Hartfaser. 1959. 61 x 71,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert, datiert u. betitelt. Der Rahmen verso mit einem Etikett der Galleria del Levante, Mailand/Rom/München.
Vereinzeltes minimales Craquelé sowie winzige Farbverluste. Zwei kleine Retuschen.
(Köln 1903 - 1983 Kiel)
Tauben 4. Öltempera u. Gips auf Hartfaser. 1959. 61 x 71,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert. Verso signiert, datiert u. betitelt. Der Rahmen verso mit einem Etikett der Galleria del Levante, Mailand/Rom/München.
Vereinzeltes minimales Craquelé sowie winzige Farbverluste. Zwei kleine Retuschen.
35
Brühlmann, Hans
(Amriswil 1878 - 1911 Stuttgart)
Tulpenstrauß auf Hocker. Öl auf Leinwand. 1908. 50,1 x 57,3 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso in Versalien signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Paris" versehen.
Diggelmann/Simmen 378 - Provenienz: Sammlung Oscar Pfennig, Degerloch (der Keilrahmen verso mit Besitzvermerk); 1982 Sammlung Veronika von Dobrogoiski, Stuttgart; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hans Brühlmann. Gedächtnisausstellung. Stuttgart, Kunsthaus Schaller, 1936, Katalog-Nr. 10 (mit Ausstellungsetikett); Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie in: Expressionistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung Bunte. Papenburg, Gut Altenkamp, 2020. - Stellenweise leichtes Craquelé. Retuschen.
(Amriswil 1878 - 1911 Stuttgart)
Tulpenstrauß auf Hocker. Öl auf Leinwand. 1908. 50,1 x 57,3 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso in Versalien signiert, datiert u. mit der Ortsangabe "Paris" versehen.
Diggelmann/Simmen 378 - Provenienz: Sammlung Oscar Pfennig, Degerloch (der Keilrahmen verso mit Besitzvermerk); 1982 Sammlung Veronika von Dobrogoiski, Stuttgart; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hans Brühlmann. Gedächtnisausstellung. Stuttgart, Kunsthaus Schaller, 1936, Katalog-Nr. 10 (mit Ausstellungsetikett); Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie in: Expressionistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung Bunte. Papenburg, Gut Altenkamp, 2020. - Stellenweise leichtes Craquelé. Retuschen.
36
Brühlmann, Hans
(Amriswil 1878 - 1911 Stuttgart)
Akt mit gesenktem Kopf. Tempera u. Graphit auf bräunlichem Karton auf fester Pappe. 1911. 36,5 x 25,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso Ausstellungsetiketten des Württembergischen Kunstvereins, Stuttgart, sowie vom Schloss Spiez.
Diggelmann/Simmen 686 - Provenienz: Alfred Heinrich Pellegrini, Basel (um 1911 direkt vom Künstler erworben); Maria Pellegrini, Oberwil; Privatsammlung Schweiz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt u.a. in: Hans Brühlmann, Karl Hofer, Alfred Heinrich Pellegrini, Otto Meyer-Amden. Bern, Kunsthalle, 1946, Katalog-Nr. 38; Hans Brühlmann. St. Gallen, Kunstmuseum, 1954, Katalog-Nr. 124; Hölzel und sein Kreis. Stuttgart, Württembergischer Kunstverein, 1961, Katalog-Nr. 63; Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie ausgestellt und abgebildet in: Auf eigenen Wegen. Adolf Hölzel und seine Schweizer Schüler. Konstanz, Städtische Wessenberg-Galerie/Schloss Spiez, 2011, S. 83. - Stellenweise minimales Craquelé.
(Amriswil 1878 - 1911 Stuttgart)
Akt mit gesenktem Kopf. Tempera u. Graphit auf bräunlichem Karton auf fester Pappe. 1911. 36,5 x 25,7 cm. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso Ausstellungsetiketten des Württembergischen Kunstvereins, Stuttgart, sowie vom Schloss Spiez.
Diggelmann/Simmen 686 - Provenienz: Alfred Heinrich Pellegrini, Basel (um 1911 direkt vom Künstler erworben); Maria Pellegrini, Oberwil; Privatsammlung Schweiz; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt u.a. in: Hans Brühlmann, Karl Hofer, Alfred Heinrich Pellegrini, Otto Meyer-Amden. Bern, Kunsthalle, 1946, Katalog-Nr. 38; Hans Brühlmann. St. Gallen, Kunstmuseum, 1954, Katalog-Nr. 124; Hölzel und sein Kreis. Stuttgart, Württembergischer Kunstverein, 1961, Katalog-Nr. 63; Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie ausgestellt und abgebildet in: Auf eigenen Wegen. Adolf Hölzel und seine Schweizer Schüler. Konstanz, Städtische Wessenberg-Galerie/Schloss Spiez, 2011, S. 83. - Stellenweise minimales Craquelé.
37
Buchheister, Carl
(1890 Hannover 1964)
Teppich-Entwurf 2833. Mischtechnik auf Karton, auf Karton montiert. Um 1928. 30 x 20 (39,6 x 25) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Auf dem Unterlagekarton signiert, betitelt u. mit der Werknummer "2833" sowie der Adresse des Künstlers versehen.
Buchheister/Kemp Teppichentwürfe 1 - Provenienz: Prof. Raimund Girke, Köln; Privatsammlung Rheinland-Pfalz. - Ausgestellt und abgebildet in: Lyrisch - Konstruktiv - Informel. Galerie Isernhagen, 1979, Faltblatt. - "Fast jedes Werk von Buchheister ist [.] eine Erfindung für sich. Seine Methode ist mit einer Quelle zu vergleichen, deren Ausgang variabel ist und deren Stoff von der ungeheuren Variabilität alltäglichen Geschehens zeugt." (Karl Otto Götz, Topologie des Alltags, in: Willi Kemp (Hrsg.), Carl Buchheister. Monografie. Bd. 1, Köln 1998, S. 61) - Nachdem Buchheister um 1923 zur ungegenständlichen Ausdrucksform gefunden hatte, entwickelte er ein vielfältiges und einzigartiges Oeuvre, das von verschiedenen Gestaltungsprinzipien geprägt wurde. Zentral für seine Arbeit war sein Verständnis des Begriffs "Komposition", stark beeinflusst durch seinen Künstlerkollegen Wassily Kandinsky. Aufbauend auf Kandinskys Definition verstand Buchheister "Komposition" als eine Form der "Abstraktion", die auch das rhythmische Gestalten nach musikalischen Grundprinzipien umfasste. Der Begriff der Harmonie im Sinne von Zusammenklang und Ordnung spielte dabei eine bedeutende Rolle. Ab 1925 bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten widmete Buchheister sich vollständig dem Konstruktivismus, wobei er besonderes Interesse an architektonischen Ordnungsstrukturen zeigte. In dieser Zeit untersuchte er die Beziehungen zwischen Formen und die Wahrnehmung von Formen innerhalb reiner Formkompositionen. Dies führte zu Arbeiten mit miteinander verzahnten Rund-, Rechteck- und Dreieckformen, strengen horizontalen und vertikalen Flächenteilungen sowie Diagonalkompositionen. Vorliegende Arbeit entstand in einer künstlerischen Phase, in der großflächige Formen auf einem farblich hervortretenden Bildgrund eine Einheit bilden. Durch aufeinander abgestimmte, sich gegenseitig annähernde und gezielt gewichtete Farbwerte wirken diese Kompositionen ausgewogen und ruhig. Unser Teppichentwurf steht repräsentativ für Buchheisters Absicht, seine konstruktiven Formvorstellungen auch auf andere Medien zu übertragen. So wurden nach dem um 1928 entstandenen Bild im Jahre 1979 zwei Teppiche von der Teppichmanufaktur der Firmengruppe Vorwerk & Co KG im Auftrag der Galerie Isernhagen hergestellt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war Buchheisters Werk in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsent, darunter in Herwarth Waldens Berliner Galerie "Der Sturm" (1926 und 1929), in Gruppenausstellungen zu moderner Kunst in New York, Philadelphia und Südamerika (1926) sowie innerhalb der Gruppe "Cercle et Carré" in Paris (1930). Bereits 1927 hatte Buchheister mit Kurt Schwitters und Friedrich Vordemberge-Gildewart die Gruppe "die abstrakten hannover" gegründet, die der europäischen Bewegung der "konkreten Kunst" - dem Konstruktivismus - angehörte und bis 1933 aktiv war. Heute gilt Buchheister als ein bedeutender Wegbereiter der abstrakten Malerei in Deutschland, insbesondere des Informel.
(1890 Hannover 1964)
Teppich-Entwurf 2833. Mischtechnik auf Karton, auf Karton montiert. Um 1928. 30 x 20 (39,6 x 25) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Auf dem Unterlagekarton signiert, betitelt u. mit der Werknummer "2833" sowie der Adresse des Künstlers versehen.
Buchheister/Kemp Teppichentwürfe 1 - Provenienz: Prof. Raimund Girke, Köln; Privatsammlung Rheinland-Pfalz. - Ausgestellt und abgebildet in: Lyrisch - Konstruktiv - Informel. Galerie Isernhagen, 1979, Faltblatt. - "Fast jedes Werk von Buchheister ist [.] eine Erfindung für sich. Seine Methode ist mit einer Quelle zu vergleichen, deren Ausgang variabel ist und deren Stoff von der ungeheuren Variabilität alltäglichen Geschehens zeugt." (Karl Otto Götz, Topologie des Alltags, in: Willi Kemp (Hrsg.), Carl Buchheister. Monografie. Bd. 1, Köln 1998, S. 61) - Nachdem Buchheister um 1923 zur ungegenständlichen Ausdrucksform gefunden hatte, entwickelte er ein vielfältiges und einzigartiges Oeuvre, das von verschiedenen Gestaltungsprinzipien geprägt wurde. Zentral für seine Arbeit war sein Verständnis des Begriffs "Komposition", stark beeinflusst durch seinen Künstlerkollegen Wassily Kandinsky. Aufbauend auf Kandinskys Definition verstand Buchheister "Komposition" als eine Form der "Abstraktion", die auch das rhythmische Gestalten nach musikalischen Grundprinzipien umfasste. Der Begriff der Harmonie im Sinne von Zusammenklang und Ordnung spielte dabei eine bedeutende Rolle. Ab 1925 bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten widmete Buchheister sich vollständig dem Konstruktivismus, wobei er besonderes Interesse an architektonischen Ordnungsstrukturen zeigte. In dieser Zeit untersuchte er die Beziehungen zwischen Formen und die Wahrnehmung von Formen innerhalb reiner Formkompositionen. Dies führte zu Arbeiten mit miteinander verzahnten Rund-, Rechteck- und Dreieckformen, strengen horizontalen und vertikalen Flächenteilungen sowie Diagonalkompositionen. Vorliegende Arbeit entstand in einer künstlerischen Phase, in der großflächige Formen auf einem farblich hervortretenden Bildgrund eine Einheit bilden. Durch aufeinander abgestimmte, sich gegenseitig annähernde und gezielt gewichtete Farbwerte wirken diese Kompositionen ausgewogen und ruhig. Unser Teppichentwurf steht repräsentativ für Buchheisters Absicht, seine konstruktiven Formvorstellungen auch auf andere Medien zu übertragen. So wurden nach dem um 1928 entstandenen Bild im Jahre 1979 zwei Teppiche von der Teppichmanufaktur der Firmengruppe Vorwerk & Co KG im Auftrag der Galerie Isernhagen hergestellt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war Buchheisters Werk in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsent, darunter in Herwarth Waldens Berliner Galerie "Der Sturm" (1926 und 1929), in Gruppenausstellungen zu moderner Kunst in New York, Philadelphia und Südamerika (1926) sowie innerhalb der Gruppe "Cercle et Carré" in Paris (1930). Bereits 1927 hatte Buchheister mit Kurt Schwitters und Friedrich Vordemberge-Gildewart die Gruppe "die abstrakten hannover" gegründet, die der europäischen Bewegung der "konkreten Kunst" - dem Konstruktivismus - angehörte und bis 1933 aktiv war. Heute gilt Buchheister als ein bedeutender Wegbereiter der abstrakten Malerei in Deutschland, insbesondere des Informel.
38
Buchholz, Erich
(Bromberg 1891 - 1972 Berlin)
Selbstbildnis. Öl auf Sperrholz. 1918/19. 42,3 x 43 cm. Gerahmt.
Verso signiert, datiert, betitelt u. mit der Archivnummer "Ö4" versehen.
Ilk B7 - Ausgestellt in: 10. Ausstellung Deutscher Künstlerbund. München, Haus der Kunst, 1960 (verso Ausstellungsetikett); Erich Buchholz. Zum 100. Geburtstag. Hamburg, Galerie Elke Dröscher, 1991; Erich Buchholz. Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum u.a., 1998; Erich Buchholz. Retrospektive. Heidelberg, Galerie Uwe Sacksofsky, 2009 sowie ausgestellt und abgebildet in: Erich Buchholz. Retrospektive. Berlin, Galerie im Europa Center, 1966, Katalog-Nr. 4; Erich Buchholz. Maler, Bildhauer, Architekt. Köln, Galerie Tobiès & Silex, 1968, S. 8; Erich Buchholz. Bern, Galerie Sacksofsky & Bloch, 2004, Katalog-Nr. 1. - Minimale Lager- und Alterungsspuren.
(Bromberg 1891 - 1972 Berlin)
Selbstbildnis. Öl auf Sperrholz. 1918/19. 42,3 x 43 cm. Gerahmt.
Verso signiert, datiert, betitelt u. mit der Archivnummer "Ö4" versehen.
Ilk B7 - Ausgestellt in: 10. Ausstellung Deutscher Künstlerbund. München, Haus der Kunst, 1960 (verso Ausstellungsetikett); Erich Buchholz. Zum 100. Geburtstag. Hamburg, Galerie Elke Dröscher, 1991; Erich Buchholz. Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum u.a., 1998; Erich Buchholz. Retrospektive. Heidelberg, Galerie Uwe Sacksofsky, 2009 sowie ausgestellt und abgebildet in: Erich Buchholz. Retrospektive. Berlin, Galerie im Europa Center, 1966, Katalog-Nr. 4; Erich Buchholz. Maler, Bildhauer, Architekt. Köln, Galerie Tobiès & Silex, 1968, S. 8; Erich Buchholz. Bern, Galerie Sacksofsky & Bloch, 2004, Katalog-Nr. 1. - Minimale Lager- und Alterungsspuren.
39
Buchholz, Erich
(Bromberg 1891 - 1972 Berlin)
Entwurf für Lichtstäbe und Lichtflächen. Gouache über Bleistift auf festem Papier. 1923. 35,3 x 28,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso von Mo Wedd-Buchholz bezeichnet.
Ilk/Schrader G 142 - Provenienz: Nachlass des Künstlers; Privatsammlung Rheinland-Pfalz. - Ausgestellt in: Ostentativ - Neue Akzente in der Sammlung der Berlinischen Galerie. Berlin, 1991; Erich Buchholz - Ein Klassiker der Avantgarde. Berlin, Kunstkabinett Günter Linke, 2007 sowie in: Erich Buchholz - Retrospektive. Heidelberg, Galerie Uwe Sacksofsky, 2009. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Der obere Rand mit minimalen Läsuren sowie leicht stockfleckig.
(Bromberg 1891 - 1972 Berlin)
Entwurf für Lichtstäbe und Lichtflächen. Gouache über Bleistift auf festem Papier. 1923. 35,3 x 28,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso von Mo Wedd-Buchholz bezeichnet.
Ilk/Schrader G 142 - Provenienz: Nachlass des Künstlers; Privatsammlung Rheinland-Pfalz. - Ausgestellt in: Ostentativ - Neue Akzente in der Sammlung der Berlinischen Galerie. Berlin, 1991; Erich Buchholz - Ein Klassiker der Avantgarde. Berlin, Kunstkabinett Günter Linke, 2007 sowie in: Erich Buchholz - Retrospektive. Heidelberg, Galerie Uwe Sacksofsky, 2009. - Vereinzelte winzige Farbverluste. Der obere Rand mit minimalen Läsuren sowie leicht stockfleckig.
40
Bühl, Hede
(Haan 1940 - lebt in Düsseldorf)
Kleiner Wächter. Bronze mit schwarzer Patina. 1977. 19 x 21,5 x 10 cm.
Auf der Standfläche monogrammiert u. nummeriert "6/XXV".
Kraft/Belau 1976.2.
(Haan 1940 - lebt in Düsseldorf)
Kleiner Wächter. Bronze mit schwarzer Patina. 1977. 19 x 21,5 x 10 cm.
Auf der Standfläche monogrammiert u. nummeriert "6/XXV".
Kraft/Belau 1976.2.
41
Bühl, Hede
(Haan 1940 - lebt in Düsseldorf)
Seltsamer Vogel. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1964. 13 x 4 x 5,5 cm. Auf Glassockel (Höhe: 5 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert.
Kraft/Belau 1964.4.
(Haan 1940 - lebt in Düsseldorf)
Seltsamer Vogel. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1964. 13 x 4 x 5,5 cm. Auf Glassockel (Höhe: 5 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert.
Kraft/Belau 1964.4.
42
Bunge, Kurt
(Bitterfeld 1911 - 1998 Kassel)
o.T. (Feldweg bei Unwetter). Öl auf Hartfaser. 44,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert.
Vereinzelte winzige Farbverluste.
(Bitterfeld 1911 - 1998 Kassel)
o.T. (Feldweg bei Unwetter). Öl auf Hartfaser. 44,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert.
Vereinzelte winzige Farbverluste.
43
Bunge, Kurt
(Bitterfeld 1911 - 1998 Kassel)
o.T. (Sonniger Morgen). Öl auf Hartfaser. 1960. 80 x 100 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Vereinzelte kleine Farbverluste und Lagerspuren.
(Bitterfeld 1911 - 1998 Kassel)
o.T. (Sonniger Morgen). Öl auf Hartfaser. 1960. 80 x 100 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Vereinzelte kleine Farbverluste und Lagerspuren.
44
Chagall, Marc
(Witebsk 1887 - 1985 Saint-Paul de Vence)
Le Char d´Élie (Der Wagen des Elias). Lithographie auf festem strukturierten Japan. 1978. 36,6 x 28,1 (57 x 42,4) cm.
Signiert u. nummeriert "32/50".
Mourlot 923 - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
(Witebsk 1887 - 1985 Saint-Paul de Vence)
Le Char d´Élie (Der Wagen des Elias). Lithographie auf festem strukturierten Japan. 1978. 36,6 x 28,1 (57 x 42,4) cm.
Signiert u. nummeriert "32/50".
Mourlot 923 - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
45
Cremer, Fritz
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Großes Liebespaar. Bronze mit grünbrauner Patina. 1972. 83 x 29,5 x 30 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "Seiler Guss".
Nicht mehr bei Bremer - Abgebildet in: Fritz Cremer. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 72/02, S. 113. - Ziel von Fritz Cremers künstlerischen Bemühungen war die Sichtbarmachung der "seelischen Verfassung" der Dargestellten. Aus diesem Grund brach Cremer mit der idealisierenden Körperdarstellung und betonte stattdessen deren Unregelmäßigkeiten. Stilistisch lässt sich Cremers Schaffen daher weder der Moderne noch dem Sozialistischen Realismus zuordnen. - Akte und Liebespaare bilden neben dem Werkkomplex von öffentlichen Denkmalplastiken eine wichtige Themengruppe. Cremers Figuren zeichnen sich durch eine kraftvolle, oft expressiv modellierte Formensprache aus, die sowohl Verletzlichkeit als auch Stärke zum Ausdruck bringt. - Cremers Akte sind nicht darauf ausgelegt, den idealisierten oder erotisierten menschlichen Körper zu zeigen, sondern vielmehr die Realität und Authentizität des menschlichen Seins darzustellen. In ihnen spiegelt sich Cremers humanistische Weltanschauung wider: die Betonung der Würde des Individuums und die Darstellung von Menschen als aktive Subjekte ihrer eigenen Geschichte, geprägt von Leiden, Kampf und Hoffnung.
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Großes Liebespaar. Bronze mit grünbrauner Patina. 1972. 83 x 29,5 x 30 cm.
Auf der Plinthe monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "Seiler Guss".
Nicht mehr bei Bremer - Abgebildet in: Fritz Cremer. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 72/02, S. 113. - Ziel von Fritz Cremers künstlerischen Bemühungen war die Sichtbarmachung der "seelischen Verfassung" der Dargestellten. Aus diesem Grund brach Cremer mit der idealisierenden Körperdarstellung und betonte stattdessen deren Unregelmäßigkeiten. Stilistisch lässt sich Cremers Schaffen daher weder der Moderne noch dem Sozialistischen Realismus zuordnen. - Akte und Liebespaare bilden neben dem Werkkomplex von öffentlichen Denkmalplastiken eine wichtige Themengruppe. Cremers Figuren zeichnen sich durch eine kraftvolle, oft expressiv modellierte Formensprache aus, die sowohl Verletzlichkeit als auch Stärke zum Ausdruck bringt. - Cremers Akte sind nicht darauf ausgelegt, den idealisierten oder erotisierten menschlichen Körper zu zeigen, sondern vielmehr die Realität und Authentizität des menschlichen Seins darzustellen. In ihnen spiegelt sich Cremers humanistische Weltanschauung wider: die Betonung der Würde des Individuums und die Darstellung von Menschen als aktive Subjekte ihrer eigenen Geschichte, geprägt von Leiden, Kampf und Hoffnung.
46
Cremer, Fritz
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Selbstbildnis als sterbender Soldat. Bronze mit grünbrauner Patina. 1936/37. 36,5 x 24 x 30 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "Guss Seiler".
Brauner 34 - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Abgebildet in: Diether Schmidt, Fritz Cremer. Leben, Werke, Schriften, Meinungen, Dresden 1973, Tafel 25 und 26 sowie in: Fritz Cremer. Plastiken und Zeichnungen. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 37/01, S. 15. - Im Mittelpunkt aller Mahnmale Cremers steht der Mensch. Mit seinem Können tiefe menschliche Gefühlszustände zu verbildlichen, schuf Cremer allgemeingültige Archetypen, in denen sich Leid, Angst, Verzweiflung, aber auch Aufbegehren, Widerstand und Stärke konkretisieren. Die trauernde Mutter galt ihm ebenso als Ausdruck kriegsbedingter Erschütterung wie der stürzende oder sterbende Soldat, dem er in dieser frühen Plastik sein Antlitz verlieh. Die einzigartige Büste, von der nur sieben Exemplare gegossen wurden, befindet sich auf einer Stele an seinem Ehrengrab auf dem Pankower Friedhof.
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Selbstbildnis als sterbender Soldat. Bronze mit grünbrauner Patina. 1936/37. 36,5 x 24 x 30 cm.
Monogrammiert. Mit dem Gießerstempel "Guss Seiler".
Brauner 34 - Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Abgebildet in: Diether Schmidt, Fritz Cremer. Leben, Werke, Schriften, Meinungen, Dresden 1973, Tafel 25 und 26 sowie in: Fritz Cremer. Plastiken und Zeichnungen. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 37/01, S. 15. - Im Mittelpunkt aller Mahnmale Cremers steht der Mensch. Mit seinem Können tiefe menschliche Gefühlszustände zu verbildlichen, schuf Cremer allgemeingültige Archetypen, in denen sich Leid, Angst, Verzweiflung, aber auch Aufbegehren, Widerstand und Stärke konkretisieren. Die trauernde Mutter galt ihm ebenso als Ausdruck kriegsbedingter Erschütterung wie der stürzende oder sterbende Soldat, dem er in dieser frühen Plastik sein Antlitz verlieh. Die einzigartige Büste, von der nur sieben Exemplare gegossen wurden, befindet sich auf einer Stele an seinem Ehrengrab auf dem Pankower Friedhof.
47
Cremer, Fritz
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Porträt der Tänzerin Hanna Berger I. Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1935. 32 x 13,5 x 20 cm. Auf Bronzesockel (Höhe: 20 cm).
Auf dem Sockel monogrammiert.
Brauner 20 - Provenienz: Galerie Karger, Berlin; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Abgebildet in: Diether Schmidt, Fritz Cremer. Leben, Werke, Schriften, Meinungen, Dresden 1973, Tafel 31 sowie in: Fritz Cremer. Plastiken und Zeichnungen. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 35/02, S. 13. - Hanna Berger (1910-1962) war eine österreichische Tänzerin und Choreographin. Von 1931 bis 1950 war sie die Lebensgefährtin von Fritz Cremer.
(Arnsberg 1906 - 1993 Berlin)
Porträt der Tänzerin Hanna Berger I. Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1935. 32 x 13,5 x 20 cm. Auf Bronzesockel (Höhe: 20 cm).
Auf dem Sockel monogrammiert.
Brauner 20 - Provenienz: Galerie Karger, Berlin; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Abgebildet in: Diether Schmidt, Fritz Cremer. Leben, Werke, Schriften, Meinungen, Dresden 1973, Tafel 31 sowie in: Fritz Cremer. Plastiken und Zeichnungen. Werkschau. Rostock, Kunsthalle, 2018, Katalog-Nr. P 35/02, S. 13. - Hanna Berger (1910-1962) war eine österreichische Tänzerin und Choreographin. Von 1931 bis 1950 war sie die Lebensgefährtin von Fritz Cremer.
48
Christoph, Hans
(1901 Dresden 1992)
V c 72/74. Gouache auf Karton. 1972/74. 34,8 x 50 cm. Unter Glas gerahmt.
Recto u. verso signiert u. betitelt.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
(1901 Dresden 1992)
V c 72/74. Gouache auf Karton. 1972/74. 34,8 x 50 cm. Unter Glas gerahmt.
Recto u. verso signiert u. betitelt.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.
49
Crodel, Charles
(Marseille 1894 - 1973 München)
Nachmittag am Nil. Öl auf Hartfaser. Um 1955. 33 x 100,5 cm. Gerahmt.
Zweifach signiert. Verso signiert, betitelt u. mit der Ortsangabe "München" versehen.
Ausgestellt in: Große Kunstausstellung München. Haus der Kunst, 1956, Katalog-Nr. 158 (verso Ausstellungsetikett).
(Marseille 1894 - 1973 München)
Nachmittag am Nil. Öl auf Hartfaser. Um 1955. 33 x 100,5 cm. Gerahmt.
Zweifach signiert. Verso signiert, betitelt u. mit der Ortsangabe "München" versehen.
Ausgestellt in: Große Kunstausstellung München. Haus der Kunst, 1956, Katalog-Nr. 158 (verso Ausstellungsetikett).
50
Crodel, Charles
(Marseille 1894 - 1973 München)
Fische und Geflügel (Markt in Afrika). Öl auf Leinwand. 1973. 30 x 100 cm. Gerahmt.
Ausgestellt und abgebildet in: Charles Crodel zum 90. Geburtstag. München, Galerie Wolfgang Ketterer, 1984, Katalog-Nr. 52, S. 20.
(Marseille 1894 - 1973 München)
Fische und Geflügel (Markt in Afrika). Öl auf Leinwand. 1973. 30 x 100 cm. Gerahmt.
Ausgestellt und abgebildet in: Charles Crodel zum 90. Geburtstag. München, Galerie Wolfgang Ketterer, 1984, Katalog-Nr. 52, S. 20.
51
Crodel, Charles
(Marseille 1894 - 1973 München)
Feilnbacher Predella. Öl auf Leinwand. 1970. 35 x 100 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Die Leinwand mit zwei restaurierten Stellen.
(Marseille 1894 - 1973 München)
Feilnbacher Predella. Öl auf Leinwand. 1970. 35 x 100 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Die Leinwand mit zwei restaurierten Stellen.
52
Dahmen, Karl Fred
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
Altweibersommer. Aquarell u. Farbstift auf Karton. 1975. 46 x 35 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso sowie auf der Rahmenrückwand signiert, datiert, betitelt u. mit Richtungspfeil versehen. Die Rahmenrückwand zusätzlich mit Widmung von 1976.
Nicht bei Weber - Die Arbeit ist bei Thomas Weber, Archiv Karl Fred Dahmen, Köln, registriert. Wir danken Herrn Weber für die freundlichen Auskünfte. - Provenienz: Ehemals Sammlung Heinrich Hahne, Wuppertal. - Heinrich Hahne (1911-1996) war Lehrer, Publizist und Kunstkritiker. Er verfasste Artikel für die Feuilletons verschiedener Zeitungen, darunter auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
Altweibersommer. Aquarell u. Farbstift auf Karton. 1975. 46 x 35 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso sowie auf der Rahmenrückwand signiert, datiert, betitelt u. mit Richtungspfeil versehen. Die Rahmenrückwand zusätzlich mit Widmung von 1976.
Nicht bei Weber - Die Arbeit ist bei Thomas Weber, Archiv Karl Fred Dahmen, Köln, registriert. Wir danken Herrn Weber für die freundlichen Auskünfte. - Provenienz: Ehemals Sammlung Heinrich Hahne, Wuppertal. - Heinrich Hahne (1911-1996) war Lehrer, Publizist und Kunstkritiker. Er verfasste Artikel für die Feuilletons verschiedener Zeitungen, darunter auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
53
Dexel, Walter
(München 1890 - 1973 Braunschweig)
Glasbild 1924 VII (Entwurf). Gouache über Fotografie auf Karton montiert. 1924. 15,3 x 11 (21,6 x 16,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Auf dem Unterlagekarton in Versalien signiert, datiert u. betitelt. Von fremder Hand bezeichnet "Slg. des Kunstvereins Jena".
Nicht bei Wöbkemeier, vgl. Wöbkemeier 250 bzw. Vitt 14 - Wöbkemeier listet in ihrem Werkverzeichnis der Arbeiten Dexels unter der Nummer 250 eine überarbeitete Fotografie zum selben Thema. Ein Hinterglasbild mit dem Titel wurde 1924 in der Juryfreien Kunstschau in Berlin und 1925 im Nassauischen Kunstverein ausgestellt. Das Inventarbuch des Kunstvereins Jena verzeichnet zudem unter der Nummer 344 die Schenkung eines "Hinterglasbilds" von Walter Dexel, leider ohne genauere Angaben. Das Jenaer Bild wurde neben vielen anderen Werken 1937 in der Aktion "entartete Kunst" beschlagnahmt (EK 13919), befand sich anschließend in der Buch- und Kunsthandlung von Karl Buchholz und wurde schließlich zerstört. Vermutlich ist vorliegendes Foto ein überarbeitetes Abbild jenes Original-Hinterglasbilds. - Wir danken Frau Manuela Dix, Kunstsammlung der Städtischen Museen Jena, für die freundlichen Hinweise.
(München 1890 - 1973 Braunschweig)
Glasbild 1924 VII (Entwurf). Gouache über Fotografie auf Karton montiert. 1924. 15,3 x 11 (21,6 x 16,6) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Auf dem Unterlagekarton in Versalien signiert, datiert u. betitelt. Von fremder Hand bezeichnet "Slg. des Kunstvereins Jena".
Nicht bei Wöbkemeier, vgl. Wöbkemeier 250 bzw. Vitt 14 - Wöbkemeier listet in ihrem Werkverzeichnis der Arbeiten Dexels unter der Nummer 250 eine überarbeitete Fotografie zum selben Thema. Ein Hinterglasbild mit dem Titel wurde 1924 in der Juryfreien Kunstschau in Berlin und 1925 im Nassauischen Kunstverein ausgestellt. Das Inventarbuch des Kunstvereins Jena verzeichnet zudem unter der Nummer 344 die Schenkung eines "Hinterglasbilds" von Walter Dexel, leider ohne genauere Angaben. Das Jenaer Bild wurde neben vielen anderen Werken 1937 in der Aktion "entartete Kunst" beschlagnahmt (EK 13919), befand sich anschließend in der Buch- und Kunsthandlung von Karl Buchholz und wurde schließlich zerstört. Vermutlich ist vorliegendes Foto ein überarbeitetes Abbild jenes Original-Hinterglasbilds. - Wir danken Frau Manuela Dix, Kunstsammlung der Städtischen Museen Jena, für die freundlichen Hinweise.
54
Diemer, Bruno
(Brackenheim 1924 - 1962 Lunéville)
Stilleben (Vase, Tonpfeife, Kanne). Öl auf Leinwand. Um 1959. 38 x 55 cm. Gerahmt.
Verso Nachlaßstempel, dort nummeriert "P9".
Ausgestellt und abgebildet in: Bruno Diemer. Gemälde. Lithographien. Grafenau, Galerie Schlichtenmaier, 1992, Katalog-Nr. 48, S. 65. - Die linke untere Ecke mit leichtem Craquelé.
(Brackenheim 1924 - 1962 Lunéville)
Stilleben (Vase, Tonpfeife, Kanne). Öl auf Leinwand. Um 1959. 38 x 55 cm. Gerahmt.
Verso Nachlaßstempel, dort nummeriert "P9".
Ausgestellt und abgebildet in: Bruno Diemer. Gemälde. Lithographien. Grafenau, Galerie Schlichtenmaier, 1992, Katalog-Nr. 48, S. 65. - Die linke untere Ecke mit leichtem Craquelé.
55
Dill, Otto
(Neustadt a.d. Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim)
Baden-Baden, Lichtentaler Allee. Öl auf Malpappe. Um 1925. 47,7 x 67,8 cm. Gerahmt.
Signiert.
Die Lichtentaler Allee in Baden-Baden ist eine der bekanntesten und malerischsten Promenaden in Deutschland. Sie erstreckt sich über etwa 2,3 Kilometer entlang des Flusses Oos und bietet Spaziergängern und Reitern gleichermaßen eine idyllische Umgebung. Sie wurde als Verbindungsweg zwischen dem Kloster Lichtenthal und der Altstadt angelegt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Treffpunkt für die mondäne Gesellschaft. - Otto Dills vom Impressionismus geprägter Malstil suchte die lebendige Stimmung eines sonnigen Tages auf der stark frequentierten Allee einzufangen. Die Farbgebung, vor allem die vielen verschiedenen Grüntöne der imposanten Baumkronen, vermitteln natürliche Frische, während die als Farbakzente integrierten Figuren sich mit den Sonnenflecken auf dem Boden ein bewegtes Spiel von Licht und Schatten liefern und so der Dynamik des Geschehens Ausdruck verleihen.
(Neustadt a.d. Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim)
Baden-Baden, Lichtentaler Allee. Öl auf Malpappe. Um 1925. 47,7 x 67,8 cm. Gerahmt.
Signiert.
Die Lichtentaler Allee in Baden-Baden ist eine der bekanntesten und malerischsten Promenaden in Deutschland. Sie erstreckt sich über etwa 2,3 Kilometer entlang des Flusses Oos und bietet Spaziergängern und Reitern gleichermaßen eine idyllische Umgebung. Sie wurde als Verbindungsweg zwischen dem Kloster Lichtenthal und der Altstadt angelegt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Treffpunkt für die mondäne Gesellschaft. - Otto Dills vom Impressionismus geprägter Malstil suchte die lebendige Stimmung eines sonnigen Tages auf der stark frequentierten Allee einzufangen. Die Farbgebung, vor allem die vielen verschiedenen Grüntöne der imposanten Baumkronen, vermitteln natürliche Frische, während die als Farbakzente integrierten Figuren sich mit den Sonnenflecken auf dem Boden ein bewegtes Spiel von Licht und Schatten liefern und so der Dynamik des Geschehens Ausdruck verleihen.
56
Dix, Otto
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Hofkirche in Dresden. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Van Gelder Zonen Bütten. 1955. 48 x 64,4 (55,3 x 73,6) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "11/50".
Karsch 212 Ab - Unregelmäßig gebräunt. Vereinzelte Stockflecken.
(Untermhaus bei Gera 1891 - 1969 Singen)
Hofkirche in Dresden. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Van Gelder Zonen Bütten. 1955. 48 x 64,4 (55,3 x 73,6) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "11/50".
Karsch 212 Ab - Unregelmäßig gebräunt. Vereinzelte Stockflecken.
58
Domscheit, Franz
(Cropiens im Samland 1880 - 1965 Kapstadt)
o.T. (Flucht). Öl auf Leinwand. 69,5 x 63,5 cm. Gerahmt.
Vereinzeltes minimales Craquelé.
(Cropiens im Samland 1880 - 1965 Kapstadt)
o.T. (Flucht). Öl auf Leinwand. 69,5 x 63,5 cm. Gerahmt.
Vereinzeltes minimales Craquelé.
59
Dorsch, Ferdinand
(Fünfkirchen 1875 - 1938 Dresden)
Im Atelier (Selbstbildnis). Gouache u. schwarze Kreide auf leichtem Karton. Um 1904. 58,2 x 45 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Provenienz: Vom Vorbesitzer in der Galerie von Abercron, Köln, erworben (die Rahmenrückwand mit Etikett). - Ausgestellt und abgebildet in: Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. Köln, Galerie von Abercron, 1976, Katalog-Nr. 12, S. 30. - Lagerspuren. Fest auf Karton kaschiert.
(Fünfkirchen 1875 - 1938 Dresden)
Im Atelier (Selbstbildnis). Gouache u. schwarze Kreide auf leichtem Karton. Um 1904. 58,2 x 45 cm. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel.
Provenienz: Vom Vorbesitzer in der Galerie von Abercron, Köln, erworben (die Rahmenrückwand mit Etikett). - Ausgestellt und abgebildet in: Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. Köln, Galerie von Abercron, 1976, Katalog-Nr. 12, S. 30. - Lagerspuren. Fest auf Karton kaschiert.
60
Eberhard, Heinrich
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Blumenstilleben mit Äpfeln. Öl auf Leinwand. Um 1920. 65 x 47,5 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-BSL.10b - Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 131.
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Blumenstilleben mit Äpfeln. Öl auf Leinwand. Um 1920. 65 x 47,5 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-BSL.10b - Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 131.
61
Eberhard, Heinrich
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Blumenstilleben. Öl auf Pappe. Nach 1920. 46,5 x 37,7 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-BSL.28b - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 130. - Vereinzelte kleine Retuschen.
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Blumenstilleben. Öl auf Pappe. Nach 1920. 46,5 x 37,7 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-BSL.28b - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt und abgebildet in: Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914. Sammlung Bunte. Bielefeld, Kunsthalle, 2014, S. 130. - Vereinzelte kleine Retuschen.
62
Eberhard, Heinrich
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Alblandschaft. Öl auf Pappe. 47,5 x 36,2 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-LS.12b - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Wege in die Klassische Moderne. Sammlung Bunte. Schloss Achberg u.a., 2010. - Die linke Bildkante mit einem kleinen Materialverlust.
(Ellwangen 1884 - 1973 Stuttgart)
Alblandschaft. Öl auf Pappe. 47,5 x 36,2 cm. Gerahmt.
Signiert.
Sigalas G-LS.12b - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Wege in die Klassische Moderne. Sammlung Bunte. Schloss Achberg u.a., 2010. - Die linke Bildkante mit einem kleinen Materialverlust.
63
Ebert, Albert
(1906 Halle 1976)
Mädchen mit Petticoat. Öl auf Hartfaser auf Holz. 1964. 11,9 x 16,9 cm. Im Original-Künstlerrahmen (15,4 x 20) cm.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett mit der Nummer "73" versehen.
Litt 64-35 - Provenienz: Atelier des Künstlers; Walter Püschel, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Ausgestellt in: Albert Ebert. Gemälde, Radierungen. Karlsruhe, Badischer Kunstverein, 1966, Katalog-Nr. 92. - Albert Ebert malte mit Vorliebe die kleinen und großen Besonderheiten des Lebens. Ausgangspunkt für seine meist in kleinen Formaten ausgeführte Malerei "ist eine eigenwillige, phantasievolle Umdeutung von Wirklichkeit, die alles Alltägliche traumhaft entrückt" (Katja Schneider, in: Litt 2001, S. 7). Der festliche Charakter, der von seinen Bildern ausgeht, liegt aber nicht allein in der Motivwahl begründet: Es ist besonders die aufwändige, in altmeisterlicher Manier ausgeführte Ölmalerei, die den Werken ihren kostbaren Glanz verleiht und sie zu einzigartigen Kleinoden macht. - Leichtes Craquelé sowie vereinzelte winzige Retuschen.
(1906 Halle 1976)
Mädchen mit Petticoat. Öl auf Hartfaser auf Holz. 1964. 11,9 x 16,9 cm. Im Original-Künstlerrahmen (15,4 x 20) cm.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett mit der Nummer "73" versehen.
Litt 64-35 - Provenienz: Atelier des Künstlers; Walter Püschel, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Ausgestellt in: Albert Ebert. Gemälde, Radierungen. Karlsruhe, Badischer Kunstverein, 1966, Katalog-Nr. 92. - Albert Ebert malte mit Vorliebe die kleinen und großen Besonderheiten des Lebens. Ausgangspunkt für seine meist in kleinen Formaten ausgeführte Malerei "ist eine eigenwillige, phantasievolle Umdeutung von Wirklichkeit, die alles Alltägliche traumhaft entrückt" (Katja Schneider, in: Litt 2001, S. 7). Der festliche Charakter, der von seinen Bildern ausgeht, liegt aber nicht allein in der Motivwahl begründet: Es ist besonders die aufwändige, in altmeisterlicher Manier ausgeführte Ölmalerei, die den Werken ihren kostbaren Glanz verleiht und sie zu einzigartigen Kleinoden macht. - Leichtes Craquelé sowie vereinzelte winzige Retuschen.