Katalog
Alle Werke (369)

221
Marwan
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
Marionette. Aquarell, Gouache u. Graphit auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1980. 33,3 x 44 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, zweifach datiert (8-12-80, 20-12-80) sowie mit Widmung u. der Werknummer "301" versehen.
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen.
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
Marionette. Aquarell, Gouache u. Graphit auf handgeschöpftem Büttenkarton. 1980. 33,3 x 44 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, zweifach datiert (8-12-80, 20-12-80) sowie mit Widmung u. der Werknummer "301" versehen.
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen.

222
Marwan
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
Kadoush. Aquarell u. Pinsel in Tusche über Radierung auf leichtem Karton. 1967. 45,5 x 32 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Bleistiftstudie (Fuß) sowie Widmung vom 1.3.89.
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Kadoush ist die erste Druckgrafik Marwans, wobei vorliegendes Exemplar vom Künstler eigenhändig mit Aquarell und Tusche überarbeitet wurde. (Vgl. Jörn Merkert, Marwan. Ein syrischer Maler in Berlin. Werke in der Sammlung der Berlinischen Galerie, Dresden 2001, Katalog-Nr. 91) - Die untere linke Ecke mit einer kleinen Knickspur.
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
Kadoush. Aquarell u. Pinsel in Tusche über Radierung auf leichtem Karton. 1967. 45,5 x 32 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Bleistiftstudie (Fuß) sowie Widmung vom 1.3.89.
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Kadoush ist die erste Druckgrafik Marwans, wobei vorliegendes Exemplar vom Künstler eigenhändig mit Aquarell und Tusche überarbeitet wurde. (Vgl. Jörn Merkert, Marwan. Ein syrischer Maler in Berlin. Werke in der Sammlung der Berlinischen Galerie, Dresden 2001, Katalog-Nr. 91) - Die untere linke Ecke mit einer kleinen Knickspur.

223
Marwan
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
o.T. (Freunde). Kugelschreiber auf Papier. 1967. 29,5 x 21 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Widmung vom 25.6.77, dort bezeichnet "andenken an unsere vergangene unbekannte zeit".
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Insgesamt leicht gebräunt. Der obere Rand perforiert.
(Damaskus 1934 - 2016 Berlin)
o.T. (Freunde). Kugelschreiber auf Papier. 1967. 29,5 x 21 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Widmung vom 25.6.77, dort bezeichnet "andenken an unsere vergangene unbekannte zeit".
Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Insgesamt leicht gebräunt. Der obere Rand perforiert.

224
Matschinsky-Denninghoff, Brigitte und Martin
(1923 Berlin 2011 bzw. Grötzingen 1921 - 2020 Berlin)
Kleine Gaia (Genesis I). Messing u. Zinn. 1982. 23 x 51 x 26,5 cm. Auf schwarzem runden Holzsockel (Durchmesser: 27 cm, Höhe: 2,5 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert, datiert u. betitelt.
Schwarz 438 - Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Ausgestellt und abgebildet in: Bildhauer der Galerie. Jubiläumsausstellung 2. Heidelberg, Galerie Rothe, 1983, unter dem früheren Titel (Genesis I) sowie in: Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen und Zeichnungen 1955-1985. Berlin, Akademie der Künste u.a., 1985, Katalog-Nr. 76, S. 71.
(1923 Berlin 2011 bzw. Grötzingen 1921 - 2020 Berlin)
Kleine Gaia (Genesis I). Messing u. Zinn. 1982. 23 x 51 x 26,5 cm. Auf schwarzem runden Holzsockel (Durchmesser: 27 cm, Höhe: 2,5 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert, datiert u. betitelt.
Schwarz 438 - Provenienz: Sammlung Jörn Merkert, Spatzenhausen. - Ausgestellt und abgebildet in: Bildhauer der Galerie. Jubiläumsausstellung 2. Heidelberg, Galerie Rothe, 1983, unter dem früheren Titel (Genesis I) sowie in: Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen und Zeichnungen 1955-1985. Berlin, Akademie der Künste u.a., 1985, Katalog-Nr. 76, S. 71.

225*
Matschinsky-Denninghoff, Brigitte und Martin
(1923 Berlin 2011 bzw. Grötzingen 1921 - 2020 Berlin)
Herbst. Messing u. Zinn. 1979. 92 x 20 x 12 cm. Auf rundem Holzsockel (Durchmesser: 30 cm, Höhe: 4 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert, datiert u. betitelt. Mit einem handschriftlichen Künstleretikett.
Schwarz 405 - Ausgestellt in: Matschinsky-Denninghoff - Neue Arbeiten. Berlin, Galerie Schüler, 1979; Matschinsky-Denninghoff. Bonn, Galerie Marianne Hennemann, 1980; Matschinsky-Denninghoff. Heidelberg, Galerie Rothe, 1980; Matschinsky-Denninghoff. München, Galerie von Laar, 1981; Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen und Zeichnungen. Berlin, Akademie der Künste, 1985; Matschinsky-Denninghoff. Darmstadt, Galerie Michael, 1992 sowie ausgestellt und abgebildet in: Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen 1965-2004. Berlin, Galerie Mönch, 2011, S. 3-5.
(1923 Berlin 2011 bzw. Grötzingen 1921 - 2020 Berlin)
Herbst. Messing u. Zinn. 1979. 92 x 20 x 12 cm. Auf rundem Holzsockel (Durchmesser: 30 cm, Höhe: 4 cm).
Auf der Standfläche monogrammiert, datiert u. betitelt. Mit einem handschriftlichen Künstleretikett.
Schwarz 405 - Ausgestellt in: Matschinsky-Denninghoff - Neue Arbeiten. Berlin, Galerie Schüler, 1979; Matschinsky-Denninghoff. Bonn, Galerie Marianne Hennemann, 1980; Matschinsky-Denninghoff. Heidelberg, Galerie Rothe, 1980; Matschinsky-Denninghoff. München, Galerie von Laar, 1981; Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen und Zeichnungen. Berlin, Akademie der Künste, 1985; Matschinsky-Denninghoff. Darmstadt, Galerie Michael, 1992 sowie ausgestellt und abgebildet in: Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff. Skulpturen 1965-2004. Berlin, Galerie Mönch, 2011, S. 3-5.

226
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
o.T. (Abendsonne zwischen Bäumen). Mischtechnik (Gouache, Sprayfarbe u. Faserstift) auf leichtem Karton. 2001. 33 x 27 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
o.T. (Abendsonne zwischen Bäumen). Mischtechnik (Gouache, Sprayfarbe u. Faserstift) auf leichtem Karton. 2001. 33 x 27 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.

227
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Freundlicher Besuch im Braunkohlerevier. Bleistift u. Kugelschreiber auf leichtem Karton. 1974. 12,3 x 18 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso weitere Bleistiftzeichnung zum selben Thema.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Die Arbeit kann als Vorstudie zum Linolschnitt "Fröhlich im Kreise" (Koch/Arendt 328) verstanden werden. - In den Ecken fest auf dem Unterlagekarton montiert. Die rechte obere Ecke mit einem kleinen Fleck.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Freundlicher Besuch im Braunkohlerevier. Bleistift u. Kugelschreiber auf leichtem Karton. 1974. 12,3 x 18 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso weitere Bleistiftzeichnung zum selben Thema.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Die Arbeit kann als Vorstudie zum Linolschnitt "Fröhlich im Kreise" (Koch/Arendt 328) verstanden werden. - In den Ecken fest auf dem Unterlagekarton montiert. Die rechte obere Ecke mit einem kleinen Fleck.

228
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonnenstraße - Eine Lichtung suchen. Zwei Blatt Neujahrsglückwünsche. Sprayfarbe, Deckweiß u. Kugelschreiber auf gelbem Karton bzw. Faserstift u. Kugelschreiber auf weißem Karton. 2002/04. 21,4 x 10,6 bzw. 20,5 x 10,5 cm. Jeweils im Passepartout freigestellt u. unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert. Blatt 2 zusätzlich betitelt. Verso jeweils signiert u. mit Widmung (Neujahrsglückwünsche) versehen.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonnenstraße - Eine Lichtung suchen. Zwei Blatt Neujahrsglückwünsche. Sprayfarbe, Deckweiß u. Kugelschreiber auf gelbem Karton bzw. Faserstift u. Kugelschreiber auf weißem Karton. 2002/04. 21,4 x 10,6 bzw. 20,5 x 10,5 cm. Jeweils im Passepartout freigestellt u. unter Glas gerahmt.
Jeweils monogrammiert. Blatt 2 zusätzlich betitelt. Verso jeweils signiert u. mit Widmung (Neujahrsglückwünsche) versehen.
Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.

229
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Abendlandschaft. Farbsiebdruck auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1974. 53,3 x 68,8 (53,9 x 69,4) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "25/30".
Koch/Arendt 205 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Abendlandschaft. Farbsiebdruck auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1974. 53,3 x 68,8 (53,9 x 69,4) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "25/30".
Koch/Arendt 205 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt.

230
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonne. Farbsiebdruck auf chamoisfarbenem Bütten. 1971. 50,1 x 64,7 (61 x 75) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/25".
Koch/Arendt 178 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Der volle Rand mit vereinzelten kleinen Stockflecken. Minimal lichtrandig.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sonne. Farbsiebdruck auf chamoisfarbenem Bütten. 1971. 50,1 x 64,7 (61 x 75) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/25".
Koch/Arendt 178 - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Arendt. - Der volle Rand mit vereinzelten kleinen Stockflecken. Minimal lichtrandig.

231
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sisyphos behaut den Stein. Holzschnitt auf Papier. 1973. 34,7 x 41 (43 x 53,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, dort von fremder Hand bezeichnet "13 (1973)".
Koch/Arendt 191 II - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Sisyphos behaut den Stein. Holzschnitt auf Papier. 1973. 34,7 x 41 (43 x 53,3) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, dort von fremder Hand bezeichnet "13 (1973)".
Koch/Arendt 191 II - Leichte Lager- und Alterungsspuren.

232
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Was nun? Linolschnitt auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1980. 56 x 76 (63 x 82) cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert, betitelt u. als "Pr[obe]" bezeichnet.
Koch/Arendt 241.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Was nun? Linolschnitt auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1980. 56 x 76 (63 x 82) cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert, betitelt u. als "Pr[obe]" bezeichnet.
Koch/Arendt 241.

233
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Schutzversuch. Holzschnitt auf leichtem Karton. 1984. 37 x 48 (40,2 x 50) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "46-65/80".
Koch/Arendt 270 - Die obere linke Ecke mit einem winzigen Einriss.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Schutzversuch. Holzschnitt auf leichtem Karton. 1984. 37 x 48 (40,2 x 50) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. bezeichnet "46-65/80".
Koch/Arendt 270 - Die obere linke Ecke mit einem winzigen Einriss.

234
Mattheuer, Wolfgang
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Im Motorboot. Lithographie auf leichtem Karton. 1967. 39,2 x 50,2 (46 x 57) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "15/20".
Koch/Arendt 156 - Unter dem Passepartout leicht gebräunt.
(Reichenbach 1927 - 2004 Leipzig)
Im Motorboot. Lithographie auf leichtem Karton. 1967. 39,2 x 50,2 (46 x 57) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "15/20".
Koch/Arendt 156 - Unter dem Passepartout leicht gebräunt.

235
Maurer, Dóra
(Budapest 1937 - lebt in Wien u. Budapest)
Signs of moving light - Optical deformations (No.1). Dokumentation eines Experiments. Bleistiftzeichnung auf Karton. 1973-74. 87,7 x 62,3 cm.
Signiert, datiert u. betitelt.
Maurers Arbeiten untersuchen Zusammenhänge von Raum, Licht und Zeit. Unsere Zeichnung mit dem vollständigen Titel "Signs of moving light - basic typs of signs produced by swinging of an enlighted geometrical object. (it was documented by a camera moved in series of systematical relations to the enlighted object). optical deformations" gehört zu ihrer Serie analytischer Untersuchungen zur Veränderung von geometrischen Formen durch Bewegung. Das Werk zeigt in schrittweiser Darstellung, wie ein beleuchtetes geometrisches Objekt - vermutlich eine Pyramide oder ein prismaähnlicher Körper - durch Schwungbewegungen verändert wahrgenommen wird.
(Budapest 1937 - lebt in Wien u. Budapest)
Signs of moving light - Optical deformations (No.1). Dokumentation eines Experiments. Bleistiftzeichnung auf Karton. 1973-74. 87,7 x 62,3 cm.
Signiert, datiert u. betitelt.
Maurers Arbeiten untersuchen Zusammenhänge von Raum, Licht und Zeit. Unsere Zeichnung mit dem vollständigen Titel "Signs of moving light - basic typs of signs produced by swinging of an enlighted geometrical object. (it was documented by a camera moved in series of systematical relations to the enlighted object). optical deformations" gehört zu ihrer Serie analytischer Untersuchungen zur Veränderung von geometrischen Formen durch Bewegung. Das Werk zeigt in schrittweiser Darstellung, wie ein beleuchtetes geometrisches Objekt - vermutlich eine Pyramide oder ein prismaähnlicher Körper - durch Schwungbewegungen verändert wahrgenommen wird.

236
Meiling-Eckhold, Lucia
(1898 Hamburg 1982)
Junge mit Fußball. Öl auf Schichtholz. 1930. 91,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass der Künstlerin; Privatbesitz Hamburg. - Meiling-Eckhold studierte von 1929 bis 1933 an der Landeskunstschule Hamburg bei Fritz Behnke und Arthur Illies. Mit dem vermutlich vom frisch eingesetzten Direktor Hermann Maetzig eingetragenen Vermerk "nicht wieder zulassen" schließt ihre Kunstschulakte am 20.6.1933. Die Künstlerin stellte jedoch 1938 und 1941 im Kunstverein in Hamburg aus und war ebenso 1941 in der Ausstellung "Hamburger Künstlerinnen" der Gemäldegalerie Wilhelm Tebje am Neuen Wall vertreten. - Materialbedingte Haarrisse. Vereinzelte minimale Farbverluste.
(1898 Hamburg 1982)
Junge mit Fußball. Öl auf Schichtholz. 1930. 91,5 x 60 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Nachlass der Künstlerin; Privatbesitz Hamburg. - Meiling-Eckhold studierte von 1929 bis 1933 an der Landeskunstschule Hamburg bei Fritz Behnke und Arthur Illies. Mit dem vermutlich vom frisch eingesetzten Direktor Hermann Maetzig eingetragenen Vermerk "nicht wieder zulassen" schließt ihre Kunstschulakte am 20.6.1933. Die Künstlerin stellte jedoch 1938 und 1941 im Kunstverein in Hamburg aus und war ebenso 1941 in der Ausstellung "Hamburger Künstlerinnen" der Gemäldegalerie Wilhelm Tebje am Neuen Wall vertreten. - Materialbedingte Haarrisse. Vereinzelte minimale Farbverluste.

238
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Zwei Propheten). Aquarell u. Gouache über Bleistift auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 63,5 x 54,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Ludwig Meidner gehört zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. In vielen seiner Werke thematisierte er apokalyptische Szenarien und gesellschaftliche Umbrüche. Seine berühmten Landschaften und Prophetenbilder reflektieren die krisenhafte Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Auch unsere Arbeit aus dem Jahr 1920 zeigt zwei Seher in einer düsteren, sturmgepeitschten Landschaft, die mit besorgter Miene suchend in die Ferne blicken. Sie wirken wie Mahner, die eine ungewisse Zukunft vorhersagen. - Meidner, der 1903 seine künstlerische Ausbildung in Breslau begonnen hatte, wechselte bald darauf nach Berlin, wo er Zeichenunterricht nahm. Von 1906 bis 1907 studierte er in Paris und kam dort mit der Avantgarde, insbesondere mit den Fauvisten, in Berührung. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ließ sich Meidner in Berlin nieder, wo er zunächst als Illustrator arbeitete und 1912 mit seiner bekanntesten Werkreihe, den sogenannten "Apokalyptischen Landschaften" begann. Meidner war Teil des expressionistischen Künstlerkreises um die Zeitschrift "Der Sturm" und hatte enge Kontakte zu Künstlern wie Jakob Steinhardt und Conrad Felixmüller. - Während des Ersten Weltkriegs wurde Meidner zum Militärdienst eingezogen, danach widmete er sich zunehmend der Porträtmalerei und erstellte ausdrucksstarke Darstellungen von Zeitgenossen, darunter Künstler, Intellektuelle und Randfiguren der Gesellschaft. 1933 wurde seine Kunst als "entartet" diffamiert, und Meidner verlor seine beruflichen Möglichkeiten. 1939 emigrierte er mit seiner Frau nach England, wo er zunächst interniert wurde und schließlich zunehmend in Vergessenheit geriet. - Insgesamt leicht gebräunt sowie vereinzelte winzige Farbverluste.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Zwei Propheten). Aquarell u. Gouache über Bleistift auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 63,5 x 54,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Ludwig Meidner gehört zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Expressionismus. In vielen seiner Werke thematisierte er apokalyptische Szenarien und gesellschaftliche Umbrüche. Seine berühmten Landschaften und Prophetenbilder reflektieren die krisenhafte Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Auch unsere Arbeit aus dem Jahr 1920 zeigt zwei Seher in einer düsteren, sturmgepeitschten Landschaft, die mit besorgter Miene suchend in die Ferne blicken. Sie wirken wie Mahner, die eine ungewisse Zukunft vorhersagen. - Meidner, der 1903 seine künstlerische Ausbildung in Breslau begonnen hatte, wechselte bald darauf nach Berlin, wo er Zeichenunterricht nahm. Von 1906 bis 1907 studierte er in Paris und kam dort mit der Avantgarde, insbesondere mit den Fauvisten, in Berührung. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ließ sich Meidner in Berlin nieder, wo er zunächst als Illustrator arbeitete und 1912 mit seiner bekanntesten Werkreihe, den sogenannten "Apokalyptischen Landschaften" begann. Meidner war Teil des expressionistischen Künstlerkreises um die Zeitschrift "Der Sturm" und hatte enge Kontakte zu Künstlern wie Jakob Steinhardt und Conrad Felixmüller. - Während des Ersten Weltkriegs wurde Meidner zum Militärdienst eingezogen, danach widmete er sich zunehmend der Porträtmalerei und erstellte ausdrucksstarke Darstellungen von Zeitgenossen, darunter Künstler, Intellektuelle und Randfiguren der Gesellschaft. 1933 wurde seine Kunst als "entartet" diffamiert, und Meidner verlor seine beruflichen Möglichkeiten. 1939 emigrierte er mit seiner Frau nach England, wo er zunächst interniert wurde und schließlich zunehmend in Vergessenheit geriet. - Insgesamt leicht gebräunt sowie vereinzelte winzige Farbverluste.

239
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Straße in Sedan). Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1918. 19,2 x 12,3 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert, zweifach datiert (1918; July 1918) sowie mit der Ortsangabe "Sedan" versehen. Verso weitere Tuschfederzeichnung (Soldatenbildnis).
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Unregelmäßig gebräunt sowie die untere Blattkante mit zwei kleinen Läsuren.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Straße in Sedan). Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1918. 19,2 x 12,3 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert, zweifach datiert (1918; July 1918) sowie mit der Ortsangabe "Sedan" versehen. Verso weitere Tuschfederzeichnung (Soldatenbildnis).
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Unregelmäßig gebräunt sowie die untere Blattkante mit zwei kleinen Läsuren.

240
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Selbstbildnis). Schwarze Kreide auf Papier. 1912. 28,7 x 23,6 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Ausgestellt und abgebildet in: Ludwig Meidner. Zeichner, Maler, Literat 1984-1966. Darmstadt, Mathildenhöhe, 1991, S. 44 (verso Transportetikett). - Stockfleckig. Die untere linke Ecke mit einer kleinen Knickspur.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Selbstbildnis). Schwarze Kreide auf Papier. 1912. 28,7 x 23,6 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Ausgestellt und abgebildet in: Ludwig Meidner. Zeichner, Maler, Literat 1984-1966. Darmstadt, Mathildenhöhe, 1991, S. 44 (verso Transportetikett). - Stockfleckig. Die untere linke Ecke mit einer kleinen Knickspur.

241
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Der Prophet). Schwarze Kreide auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 78 x 57 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
o.T. (Der Prophet). Schwarze Kreide auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1920. 78 x 57 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Leichte Lager- und Alterungsspuren.

242
Meidner, Ludwig
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
Caféhaus II. Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1914. 16,5 x 17,9 (25,9 x 27,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Flammann 6 - Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Insgesamt minimal gebräunt.
(Bernstadt 1884 - 1966 Darmstadt)
Caféhaus II. Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. 1914. 16,5 x 17,9 (25,9 x 27,8) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Flammann 6 - Provenienz: Sammlung Peter und Maria Küsters, Recklinghausen (durch Erbfolge). - Insgesamt minimal gebräunt.

244
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
o.T. (Stilleben mit Teekanne). Öl auf Leinwand. 1981. 45 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise leichte Haarrisse.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
o.T. (Stilleben mit Teekanne). Öl auf Leinwand. 1981. 45 x 60,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Stellenweise leichte Haarrisse.

245
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Herr H. im Netz. Öl auf Leinwand. 2005. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2006 direkt beim Künstler erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Eine kleine Retusche.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Herr H. im Netz. Öl auf Leinwand. 2005. 60 x 80 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2006 direkt beim Künstler erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Eine kleine Retusche.

246
Metzkes, Harald
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Im Tatarenzelt. Öl auf Leinwand. 1986. 80,5 x 75,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Craquelé. Zwei winzige Retuschen.
(Bautzen 1929 - lebt in Wegendorf bei Berlin)
Im Tatarenzelt. Öl auf Leinwand. 1986. 80,5 x 75,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Craquelé. Zwei winzige Retuschen.

247
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Les oiseleurs I. Farblithographie auf leichtem Büttenkarton. 1951. 48 x 30,6 (55,5 x 37,5) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "30/75".
Mourlot 100 - Minimal lichtrandig. Der untere Blattrand mit einem kleinen Stockfleck.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Les oiseleurs I. Farblithographie auf leichtem Büttenkarton. 1951. 48 x 30,6 (55,5 x 37,5) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "30/75".
Mourlot 100 - Minimal lichtrandig. Der untere Blattrand mit einem kleinen Stockfleck.

248
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Barbare dans la neige. Farbradierung auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1976. 95,8 x 68 (106 x 74) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "21/50".
Dupin/Lelong-Mainaud 928 - Minimale Alterungsspuren.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Barbare dans la neige. Farbradierung auf chamoisfarbenem Büttenkarton. 1976. 95,8 x 68 (106 x 74) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "21/50".
Dupin/Lelong-Mainaud 928 - Minimale Alterungsspuren.

249
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Le plongeur. Lithographie auf festem chamoisfarbenen Bütten. 1948. 22,3 x 32,6 (37,5 x 55,1) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/50".
Mourlot 65 - Leichte Lager- und Alterungsspuren.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Le plongeur. Lithographie auf festem chamoisfarbenen Bütten. 1948. 22,3 x 32,6 (37,5 x 55,1) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "18/50".
Mourlot 65 - Leichte Lager- und Alterungsspuren.

250
Miró, Joan
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Montroig 3. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Büttenkarton. 1974. 75,5 x 56,8 (76 x 57) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "20/30".
Cramer 955.
(Barcelona 1893 - 1983 Mallorca)
Montroig 3. Farblithographie auf leichtem chamoisfarbenen Büttenkarton. 1974. 75,5 x 56,8 (76 x 57) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "20/30".
Cramer 955.

251
Modersohn, Otto
(Soest 1865 - 1943 Rotenburg, Wümme)
Tulpen, Anemonen und Iris. Öl auf Leinwand. 1928. 45,3 x 64,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weitere Studie in Öl (Waldlandschaft).
Provenienz: Privatbesitz Nordrhein-Westfalen; Galerie Ludorff, Düsseldorf, dort 1991 vom Vorbesitzer erworben (Rechnung, Expertise und Wertgutachten der Galerie Ludorff jeweils in Kopie sowie Expertise des Otto-Modersohn-Museums, Fischerhude, im Original beigegeben). - Inspiriert durch seine Allgäuaufenthalte und die dort vorhandene Alpenflora sowie von den Bildern Courbets, Van Goghs und Cézannes begann Otto Modersohn Ende der 20er Jahre, erstmals Blumen als Sträuße zu malen. Vorliegende Arbeit ist ein frühes Beispiel des neuen Themenkomplexes, mit dem sich der Künstler bis zu seinem Tod auseinandersetzte. "So ein Strauß ist eine Wunderwelt, phantastischer als die Natur da draußen, eine Märchenwelt." (Otto Modersohn in seinem Tagebuch, 12. November 1933, zitiert aus: Otto Modersohn. Monographie einer Landschaft, herausgegeben vom Otto Modersohn Museum in Fischerhude, Hamburg 1978, S. 290) - Die Blumen - Tulpen, zarte Anemonen und elegante Iris - entfalten sich in unterschiedlichen Stadien des Blühens, was dem Werk eine subtile Symbolik des Vergänglichen verleiht. Modersohn wählte eine kontrastreiche Farbpalette, mit der er die warmen Rot- und Gelbtöne der Blüten vor einem kühlen, graugrünen Hintergrund absetzte. Sein feines Gespür für die Natur und die Fähigkeit, eine fast meditative Stimmung zu erzeugen, ist auch in unserem Gemälde unverkennbar. Es lädt den Betrachter ein, den Schwüngen der Pflanzen zu folgen und sich so in einer natürlichen kontemplativen Atmosphäre zu verlieren, die jenseits des betrieblichen Alltags zu liegen scheint. - Vereinzelte Randretuschen.
(Soest 1865 - 1943 Rotenburg, Wümme)
Tulpen, Anemonen und Iris. Öl auf Leinwand. 1928. 45,3 x 64,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weitere Studie in Öl (Waldlandschaft).
Provenienz: Privatbesitz Nordrhein-Westfalen; Galerie Ludorff, Düsseldorf, dort 1991 vom Vorbesitzer erworben (Rechnung, Expertise und Wertgutachten der Galerie Ludorff jeweils in Kopie sowie Expertise des Otto-Modersohn-Museums, Fischerhude, im Original beigegeben). - Inspiriert durch seine Allgäuaufenthalte und die dort vorhandene Alpenflora sowie von den Bildern Courbets, Van Goghs und Cézannes begann Otto Modersohn Ende der 20er Jahre, erstmals Blumen als Sträuße zu malen. Vorliegende Arbeit ist ein frühes Beispiel des neuen Themenkomplexes, mit dem sich der Künstler bis zu seinem Tod auseinandersetzte. "So ein Strauß ist eine Wunderwelt, phantastischer als die Natur da draußen, eine Märchenwelt." (Otto Modersohn in seinem Tagebuch, 12. November 1933, zitiert aus: Otto Modersohn. Monographie einer Landschaft, herausgegeben vom Otto Modersohn Museum in Fischerhude, Hamburg 1978, S. 290) - Die Blumen - Tulpen, zarte Anemonen und elegante Iris - entfalten sich in unterschiedlichen Stadien des Blühens, was dem Werk eine subtile Symbolik des Vergänglichen verleiht. Modersohn wählte eine kontrastreiche Farbpalette, mit der er die warmen Rot- und Gelbtöne der Blüten vor einem kühlen, graugrünen Hintergrund absetzte. Sein feines Gespür für die Natur und die Fähigkeit, eine fast meditative Stimmung zu erzeugen, ist auch in unserem Gemälde unverkennbar. Es lädt den Betrachter ein, den Schwüngen der Pflanzen zu folgen und sich so in einer natürlichen kontemplativen Atmosphäre zu verlieren, die jenseits des betrieblichen Alltags zu liegen scheint. - Vereinzelte Randretuschen.

252*
Morgner, Michael
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Deutsches Requiem. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Prägung u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106,5 x 78,5 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.
(Chemnitz 1942 - lebt in Einsiedel)
Deutsches Requiem. Tuschlavage u. Asphaltlack mit Prägung u. Monotypie auf Büttenkarton. 1988. 106,5 x 78,5 cm.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt.