Katalog
Alle Werke (357)
293
Querner, Curt
(Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa)
Stehender weiblicher Akt von vorne, die Arme erhoben - Sitzender weiblicher Akt nach links. Zwei Blatt Aquarelle auf Büttenkarton. 1963 u. 1967. 72 x 26 u. 28,6 x 27,4 cm.
Jeweils monogrammiert u. datiert (12.4.63 bzw. 21.5.67) sowie verso signiert, datiert u. mit "XoX" bezeichnet. Blatt 1 verso betitelt "Bäuerin nackt", Blatt 2 mit Widmung vom 18.7.1973.
Dittrich B 1193 - Nicht bei Dittrich - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die obere rechte Ecke von Blatt 2 leicht knitterspurig.
(Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa)
Stehender weiblicher Akt von vorne, die Arme erhoben - Sitzender weiblicher Akt nach links. Zwei Blatt Aquarelle auf Büttenkarton. 1963 u. 1967. 72 x 26 u. 28,6 x 27,4 cm.
Jeweils monogrammiert u. datiert (12.4.63 bzw. 21.5.67) sowie verso signiert, datiert u. mit "XoX" bezeichnet. Blatt 1 verso betitelt "Bäuerin nackt", Blatt 2 mit Widmung vom 18.7.1973.
Dittrich B 1193 - Nicht bei Dittrich - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die obere rechte Ecke von Blatt 2 leicht knitterspurig.
294
Räderscheidt, Anton
(1892 Köln 1970)
Mutter mit Kind. Bronze mit goldbrauner Patina. 1919. 14 x 7,5 x 7,8 cm.
Herausgegeben vom Kölnischen Kunstverein 1975.
(1892 Köln 1970)
Mutter mit Kind. Bronze mit goldbrauner Patina. 1919. 14 x 7,5 x 7,8 cm.
Herausgegeben vom Kölnischen Kunstverein 1975.
295
Rauch, Neo
(Leipzig 1960 - lebt in Leipzig)
Mission. Farblithographie auf chamoisfarbenem Hahnemühle Büttenkarton. 2005. 43,3 x 33,8 (54 x 39,5) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "19/30".
WVZ der Grafikstiftung Neo Rauch, 2022, S. 90.
(Leipzig 1960 - lebt in Leipzig)
Mission. Farblithographie auf chamoisfarbenem Hahnemühle Büttenkarton. 2005. 43,3 x 33,8 (54 x 39,5) cm.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "19/30".
WVZ der Grafikstiftung Neo Rauch, 2022, S. 90.
296
Rauschenberg, Robert
(Port Arthur 1925 - 2008 Captiva Island, Florida)
Morocco. Farbradierung u. Photogravure auf Arches Büttenkarton. 1989. 96,8 x 69,5 (105,7 x 74,7) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "29/38". Mit dem Trockenstempel der Universal Limited Art Editions, Long Island.
(Port Arthur 1925 - 2008 Captiva Island, Florida)
Morocco. Farbradierung u. Photogravure auf Arches Büttenkarton. 1989. 96,8 x 69,5 (105,7 x 74,7) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. nummeriert "29/38". Mit dem Trockenstempel der Universal Limited Art Editions, Long Island.
297
Rauschenberg, Robert
(Port Arthur 1925 - 2008 Captiva Island, Florida)
Louisiana. Farboffset auf Arches Vélin. 1980. 76,6 x 57 (82 x 61) cm.
Signiert, datiert u. nummeriert "148/150".
Gedruckt bei Permild & Rosengreen, Dänemark. - Insgesamt leicht gebräunt.
(Port Arthur 1925 - 2008 Captiva Island, Florida)
Louisiana. Farboffset auf Arches Vélin. 1980. 76,6 x 57 (82 x 61) cm.
Signiert, datiert u. nummeriert "148/150".
Gedruckt bei Permild & Rosengreen, Dänemark. - Insgesamt leicht gebräunt.
298
Reed, David
(San Diego 1946 - lebt in New York)
Studio Study #64, 2011 (For Painting #612). Öl u. Alkydharzlack über Papiercollage auf Karton. 2011. 31 x 41,7 cm.
Mit handschriftlichen Notizen zum Werk. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Bezeichnet: "Try letting brushmarks float off to left - elements floating apart - would this work on larger painting? Find a way to try - compare to other studio studies for #612" - Die linke obere Ecke minimal fingerspurig.
(San Diego 1946 - lebt in New York)
Studio Study #64, 2011 (For Painting #612). Öl u. Alkydharzlack über Papiercollage auf Karton. 2011. 31 x 41,7 cm.
Mit handschriftlichen Notizen zum Werk. Verso signiert, datiert u. betitelt.
Bezeichnet: "Try letting brushmarks float off to left - elements floating apart - would this work on larger painting? Find a way to try - compare to other studio studies for #612" - Die linke obere Ecke minimal fingerspurig.
299
Reusch, Erich
(Wittenberg 1925 - 2019 Neuenrade)
Elektrostatisches Objekt. Schwarze Pigmentpartikel in Plexiglaskasten. 1970er Jahre. 60 x 60 x 12 cm.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt beim Künstler erworben. - Dieses Objekt ist abgebildet in: Rainer Haarmann, Vom Klang der Bilder. Leben mit Jazz und Kunst, Köln 2020, S. 36 und 37. - Besonders bekannt wurde Reusch durch seine "elektrostatischen Objekte": Kunstwerke aus Plexiglas und schwarzen Pigmentpartikeln, die auf die Bewegungen der Betrachter und die Raumbedingungen reagieren. - Vereinzelt kratzspurig.
(Wittenberg 1925 - 2019 Neuenrade)
Elektrostatisches Objekt. Schwarze Pigmentpartikel in Plexiglaskasten. 1970er Jahre. 60 x 60 x 12 cm.
Provenienz: Vom Vorbesitzer direkt beim Künstler erworben. - Dieses Objekt ist abgebildet in: Rainer Haarmann, Vom Klang der Bilder. Leben mit Jazz und Kunst, Köln 2020, S. 36 und 37. - Besonders bekannt wurde Reusch durch seine "elektrostatischen Objekte": Kunstwerke aus Plexiglas und schwarzen Pigmentpartikeln, die auf die Bewegungen der Betrachter und die Raumbedingungen reagieren. - Vereinzelt kratzspurig.
300
Ritschl, Otto
(Erfurt 1885 - 1976 Wiesbaden)
Die Liegende. Aquarell sowie Feder u. Pinsel in Tusche auf Karton. Um 1948. 29,2 x 36,7 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Mirus 116 - Provenienz: Galerie Draheim, Mainz; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Leichte Lagerspuren.
(Erfurt 1885 - 1976 Wiesbaden)
Die Liegende. Aquarell sowie Feder u. Pinsel in Tusche auf Karton. Um 1948. 29,2 x 36,7 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Mirus 116 - Provenienz: Galerie Draheim, Mainz; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Leichte Lagerspuren.
301
Rong, Ren
(Nanjing 1960 - lebt in Bonn u. Peking)
o.T. Zwei Kugeln gestaltet mit Scherenschnitten, collagiert über Pappmaché aus chinesischen Buchseiten. 1997. Durchmesser jeweils: 40 cm.
Jeweils signiert u. datiert (97.7).
Die Kugeln sind Bestandteil der elfteiligen Installation "Sonnensystem". - Ren Rong ist ein deutscher Künstler chinesischer Herkunft, der sein Studium an der Düsseldorfer Akademie absolvierte. Sein Werk zeichnet sich insbesondere durch die Verbindung von westeuropäischen und traditionell chinesischen Elementen aus. Bei der Installation "Sonnensystem" platzierte Rong elf unterschiedlich große Kugeln auf einem Reisfeld, die mit ihren verschiedenen Scherenschnitten - ein für den Künstler typisches Ausdrucksmittel - als Sinnbild für den menschlichen Kosmos zu verstehen sind.
(Nanjing 1960 - lebt in Bonn u. Peking)
o.T. Zwei Kugeln gestaltet mit Scherenschnitten, collagiert über Pappmaché aus chinesischen Buchseiten. 1997. Durchmesser jeweils: 40 cm.
Jeweils signiert u. datiert (97.7).
Die Kugeln sind Bestandteil der elfteiligen Installation "Sonnensystem". - Ren Rong ist ein deutscher Künstler chinesischer Herkunft, der sein Studium an der Düsseldorfer Akademie absolvierte. Sein Werk zeichnet sich insbesondere durch die Verbindung von westeuropäischen und traditionell chinesischen Elementen aus. Bei der Installation "Sonnensystem" platzierte Rong elf unterschiedlich große Kugeln auf einem Reisfeld, die mit ihren verschiedenen Scherenschnitten - ein für den Künstler typisches Ausdrucksmittel - als Sinnbild für den menschlichen Kosmos zu verstehen sind.
302
Rosenquist, James
(Grand Forks 1933 - 2017 New York)
Moon Beam Mistaken for the News. Farblithographie auf Büttenkarton. 1971. 57 x 76,5 cm (Darstellung u. Blatt). Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "53/70". Mit dem Trockenstempel des Graphicstudio USF, Tampa, sowie verso nummeriert "U.S.F. 140".
Glenn 38 - Fine/Corlett 216.
(Grand Forks 1933 - 2017 New York)
Moon Beam Mistaken for the News. Farblithographie auf Büttenkarton. 1971. 57 x 76,5 cm (Darstellung u. Blatt). Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert, betitelt u. nummeriert "53/70". Mit dem Trockenstempel des Graphicstudio USF, Tampa, sowie verso nummeriert "U.S.F. 140".
Glenn 38 - Fine/Corlett 216.
303
Ruckteschell, Walter von
(St. Petersburg 1882 - 1941 Mittelmeer)
o.T. (Im Weingarten). Öl auf Leinwand. 1909. 60 x 58,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Vereinzelt winzige Retuschen. Stellenweise minimales Craquelé. Die Ränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(St. Petersburg 1882 - 1941 Mittelmeer)
o.T. (Im Weingarten). Öl auf Leinwand. 1909. 60 x 58,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Vereinzelt winzige Retuschen. Stellenweise minimales Craquelé. Die Ränder mit Löchlein von Reißzwecken.
306
Salomé
(Karlsruhe 1954 - lebt in Berlin)
Elvira Bach. Acryl u. Farbkreide auf festem Karton. 1986. 153,2 x 121,6 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Aus der Werkreihe "Frauen in Deutschland". - Die Ränder mit Löchlein von Reißzwecken.
(Karlsruhe 1954 - lebt in Berlin)
Elvira Bach. Acryl u. Farbkreide auf festem Karton. 1986. 153,2 x 121,6 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso betitelt.
Aus der Werkreihe "Frauen in Deutschland". - Die Ränder mit Löchlein von Reißzwecken.
307
Salomé
(Karlsruhe 1954 - lebt in Berlin)
Sebastian. Farbkreiden auf Papier. 1983. 47,9 x 36 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (16. Mai 83) u. betitelt.
Verso Spuren der früheren Montierung. Insgesamt minimal gebräunt.
(Karlsruhe 1954 - lebt in Berlin)
Sebastian. Farbkreiden auf Papier. 1983. 47,9 x 36 cm, unter Passepartout.
Signiert, datiert (16. Mai 83) u. betitelt.
Verso Spuren der früheren Montierung. Insgesamt minimal gebräunt.
308
Sasaki, Shiro
(Osaka 1931 - lebt in Deutschland)
o.T. Zwei Gemälde. Acryl auf Leinwand. 1973. Jeweils 100 x 100 cm. Jeweils in Künstlerleiste gerahmt.
Verso jeweils auf dem Keilrahmen signiert u. mit der Werknummer "0-19 B 73 G" bzw. "0-3 B 72 G" versehen.
(Osaka 1931 - lebt in Deutschland)
o.T. Zwei Gemälde. Acryl auf Leinwand. 1973. Jeweils 100 x 100 cm. Jeweils in Künstlerleiste gerahmt.
Verso jeweils auf dem Keilrahmen signiert u. mit der Werknummer "0-19 B 73 G" bzw. "0-3 B 72 G" versehen.
309
Scheiber, Hugó
(1873 Budapest 1950)
Tänzerin. Gouache auf rötlichem Karton. 67,5 x 56 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer in den 1970er Jahren in Budapest erworben. - Hugó Scheiber begann seine künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, einem Bühnenbildner des Theaters am Prater in Wien. Erste Erfolge konnte er 1921 verbuchen, als er zusammen mit seinem Freund Béla Kádár in Wien ausstellte. Die Resonanz war so groß, dass das Kunstmuseum in Budapest zwei seiner Zeichnungen erwarb. Herwarth Walden, Gründer der Zeitschrift "Der Sturm", wurde auf ihn aufmerksam und veröffentlichte regelmäßig Arbeiten in seiner Zeitschrift. - Der Karton professionell restauriert. Hinterlegte Randläsuren. Vereinzelte winzige Farbverluste. In den Kanten fest unter Passepartout montiert.
(1873 Budapest 1950)
Tänzerin. Gouache auf rötlichem Karton. 67,5 x 56 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Provenienz: Vom Vorbesitzer in den 1970er Jahren in Budapest erworben. - Hugó Scheiber begann seine künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, einem Bühnenbildner des Theaters am Prater in Wien. Erste Erfolge konnte er 1921 verbuchen, als er zusammen mit seinem Freund Béla Kádár in Wien ausstellte. Die Resonanz war so groß, dass das Kunstmuseum in Budapest zwei seiner Zeichnungen erwarb. Herwarth Walden, Gründer der Zeitschrift "Der Sturm", wurde auf ihn aufmerksam und veröffentlichte regelmäßig Arbeiten in seiner Zeitschrift. - Der Karton professionell restauriert. Hinterlegte Randläsuren. Vereinzelte winzige Farbverluste. In den Kanten fest unter Passepartout montiert.
310
Schabbon, Wilhelm
(Sieker 1890 - 1962 Bielefeld)
Straße im Frühling. Öl auf Hartfaser. 33,5 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert.
Verso auf einem Etikett betitelt.
(Sieker 1890 - 1962 Bielefeld)
Straße im Frühling. Öl auf Hartfaser. 33,5 x 40 cm. Gerahmt.
Signiert.
Verso auf einem Etikett betitelt.
311
Schabbon, Wilhelm
(Sieker 1890 - 1962 Bielefeld)
Blumenstilleben. Öl auf Hartfaser. 37,5 x 28,8 cm. Gerahmt.
Signiert.
Zwei kleinere Farbverluste.
(Sieker 1890 - 1962 Bielefeld)
Blumenstilleben. Öl auf Hartfaser. 37,5 x 28,8 cm. Gerahmt.
Signiert.
Zwei kleinere Farbverluste.
312
Schiestl-Arding, Albert
(Erding bei München 1883 - 1937 Bremen)
o.T. (Landstraße). Öl auf Hartfaser. 1937. 72 x 88 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Randläsuren. Vereinzelte Retuschen.
(Erding bei München 1883 - 1937 Bremen)
o.T. (Landstraße). Öl auf Hartfaser. 1937. 72 x 88 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Randläsuren. Vereinzelte Retuschen.
313
Schiestl-Arding, Albert
(Erding bei München 1883 - 1937 Bremen)
o.T. (Heuernte). Öl auf Holz. 1933. 70,4 x 92,2 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Stellenweise materialbedingte Haarrisse.
(Erding bei München 1883 - 1937 Bremen)
o.T. (Heuernte). Öl auf Holz. 1933. 70,4 x 92,2 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Stellenweise materialbedingte Haarrisse.
315
Schmidt-Rottluff, Karl
(Rottluff 1884 - 1976 Berlin)
Selbstbildnis. Pinsel in Tusche u. Farbkreiden auf Bütten. 1964. 53 x 40 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso mit der Werknummer "64/44" versehen.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Alfred Caspari, Frankfurt a. M. (verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 4852); Privatbesitz Baden-Baden; Privatbesitz Hamburg (durch Erbfolge). - Im Passepartoutausschnitt minimal gebräunt. Der untere und obere Blattrand mit drei kleinen Braunflecken.
(Rottluff 1884 - 1976 Berlin)
Selbstbildnis. Pinsel in Tusche u. Farbkreiden auf Bütten. 1964. 53 x 40 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso mit der Werknummer "64/44" versehen.
Provenienz: Ehemals Sammlung Prof. Alfred Caspari, Frankfurt a. M. (verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 4852); Privatbesitz Baden-Baden; Privatbesitz Hamburg (durch Erbfolge). - Im Passepartoutausschnitt minimal gebräunt. Der untere und obere Blattrand mit drei kleinen Braunflecken.
316
Schmidt-Rottluff, Karl
(Rottluff 1884 - 1976 Berlin)
Christus und die Ehebrecherin. Holzschnitt auf leichtem Büttenkarton. 1918. 39,8 x 50 (53,2 x 71) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. mit der Werknummer "1813" versehen.
Shapire H 215 - Minimal knitterspurig. Der volle Rand mit einem winzigen Einriss.
(Rottluff 1884 - 1976 Berlin)
Christus und die Ehebrecherin. Holzschnitt auf leichtem Büttenkarton. 1918. 39,8 x 50 (53,2 x 71) cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. mit der Werknummer "1813" versehen.
Shapire H 215 - Minimal knitterspurig. Der volle Rand mit einem winzigen Einriss.
317
Schmitz, Elisabeth
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
Laboratorium für Speisefett-Synthese. Öl auf Holz. 1944. 99 x 122 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 155. - Kurz nach ihrem Umzug nach Witten 1915 lernte Schmitz das Ehepaar Imhausen kennen, das alsbald zum wichtigsten Förderer der Künstlerin wurde. Der jüdische Chemiker Arthur Imhausen baute in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine kleine Seifensiederei zu einem wichtigen, hochtechnisierten Fabrikbetrieb aus. Aufbauend auf seinen Forschungen entwickelte sein Sohn, Karl Heinz Imhausen, ein Verfahren zur Herstellung von synthetischem Speisefett, dem weltweit ersten synthetischen Nahrungsmittel. Diese historisch wichtige Erfindung veranlasste die Künstlerin, 1944 das Laboratorium in einem Ölgemälde festzuhalten. - Vereinzeltes Craquelé. Drei kleine Retuschen.
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
Laboratorium für Speisefett-Synthese. Öl auf Holz. 1944. 99 x 122 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 155. - Kurz nach ihrem Umzug nach Witten 1915 lernte Schmitz das Ehepaar Imhausen kennen, das alsbald zum wichtigsten Förderer der Künstlerin wurde. Der jüdische Chemiker Arthur Imhausen baute in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine kleine Seifensiederei zu einem wichtigen, hochtechnisierten Fabrikbetrieb aus. Aufbauend auf seinen Forschungen entwickelte sein Sohn, Karl Heinz Imhausen, ein Verfahren zur Herstellung von synthetischem Speisefett, dem weltweit ersten synthetischen Nahrungsmittel. Diese historisch wichtige Erfindung veranlasste die Künstlerin, 1944 das Laboratorium in einem Ölgemälde festzuhalten. - Vereinzeltes Craquelé. Drei kleine Retuschen.
318
Schmitz, Elisabeth
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
o.T. (Zwei Frauen). Öl auf Leinwand. Um 1940. 65 x 53 cm. Gerahmt.
Verso Etikett mit Adresse der Künstlerin, dort von fremder Hand betitelt.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 103. - Elisabeth Schmitz, die nach ihrem Studium an der Kunstakademie in Straßburg und Paris hauptsächlich expressionistische sowie neusachliche Scheren- und Holzschnitte geschaffen hatte, begann ab Mitte der 1920er Jahre mit der Malerei. Dabei beschäftigte sie sich vor allem mit dem Wie der Darstellung des Menschen, vorrangig der Frau. - Vereinzeltes minimales Craquelé.
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
o.T. (Zwei Frauen). Öl auf Leinwand. Um 1940. 65 x 53 cm. Gerahmt.
Verso Etikett mit Adresse der Künstlerin, dort von fremder Hand betitelt.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 103. - Elisabeth Schmitz, die nach ihrem Studium an der Kunstakademie in Straßburg und Paris hauptsächlich expressionistische sowie neusachliche Scheren- und Holzschnitte geschaffen hatte, begann ab Mitte der 1920er Jahre mit der Malerei. Dabei beschäftigte sie sich vor allem mit dem Wie der Darstellung des Menschen, vorrangig der Frau. - Vereinzeltes minimales Craquelé.
320
Schön, Otto
(Suhl 1893 - 1971 Göppingen)
Bildnis Dr. Julius Kober. Öl auf Leinwand. 1925. 46,3 x 38,6 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett von fremder Hand datiert, betitelt "Thür. Heimatschriftsteller Dr. Julius Kober" sowie mit der Nummer "17" u. der Adresse des Künstlers versehen.
Das Bildnis des Schriftstellers Dr. Julius Kober ist eines der frühen Gemälde, die Otto Schön nach expressionistischen Anfängen im neusachlichen Stil anfertigte. Für Kober, mit dem Schön Zeit seines Lebens eine enge Freundschaft pflegte, gestaltete der Künstler unter anderem zwei Buchtitel. 1934 erhielt Schön für sein umfassendes Schaffen den Albrecht-Dürer-Preis der gleichnamigen Nürnberger Stiftung. Heute befinden sich viele seiner Arbeiten in nationalen und internationalen Sammlungen. - Vereinzeltes minimales Craquelé.
(Suhl 1893 - 1971 Göppingen)
Bildnis Dr. Julius Kober. Öl auf Leinwand. 1925. 46,3 x 38,6 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso auf einem Etikett von fremder Hand datiert, betitelt "Thür. Heimatschriftsteller Dr. Julius Kober" sowie mit der Nummer "17" u. der Adresse des Künstlers versehen.
Das Bildnis des Schriftstellers Dr. Julius Kober ist eines der frühen Gemälde, die Otto Schön nach expressionistischen Anfängen im neusachlichen Stil anfertigte. Für Kober, mit dem Schön Zeit seines Lebens eine enge Freundschaft pflegte, gestaltete der Künstler unter anderem zwei Buchtitel. 1934 erhielt Schön für sein umfassendes Schaffen den Albrecht-Dürer-Preis der gleichnamigen Nürnberger Stiftung. Heute befinden sich viele seiner Arbeiten in nationalen und internationalen Sammlungen. - Vereinzeltes minimales Craquelé.
321
Scholz, Georg
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Unbekanntes Mädchenporträt. Öl auf Leinwand. Um 1928. 45,5 x 37,5 cm. Gerahmt.
Der Keilrahmen verso mit dem Stempel des Künstlers.
Sternfeld 66 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Ausgestellt in: Georg Scholz. Ein Beitrag zur Diskussion realistischer Kunst. Karlsruhe, Badischer Kunstverein, 1975, Katalog-Nr. 81 sowie ausgestellt und abgebildet in: Georg Scholz 1890-1945. Malerei, Zeichnung, Druckgraphik. Waldkirch, Georg-Scholz-Haus, 1990, S. 99. - Leichtes Craquelé sowie vereinzelte, winzige Farbverluste.
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Unbekanntes Mädchenporträt. Öl auf Leinwand. Um 1928. 45,5 x 37,5 cm. Gerahmt.
Der Keilrahmen verso mit dem Stempel des Künstlers.
Sternfeld 66 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Ausgestellt in: Georg Scholz. Ein Beitrag zur Diskussion realistischer Kunst. Karlsruhe, Badischer Kunstverein, 1975, Katalog-Nr. 81 sowie ausgestellt und abgebildet in: Georg Scholz 1890-1945. Malerei, Zeichnung, Druckgraphik. Waldkirch, Georg-Scholz-Haus, 1990, S. 99. - Leichtes Craquelé sowie vereinzelte, winzige Farbverluste.
322
Scholz, Georg
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Gefreiter des Landsturms (E. Lampe) - Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Zwei Blatt. Feder in Tusche u. Bleistift auf leichtem Karton. 1917. Jeweils 13,2 x 8,7 cm, unter Passepartout u. unter Glas gerahmt.
Jeweils signiert u. betitelt. Verso signiert, datiert (März 1917) u. mit der Ortsangabe "gezeichnet in Zelibory (Galizien)" versehen. Blatt 1 verso mit dem Nachlaßstempel.
Sternfeld 403 und 404 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf Feldpostkarten. - Jeweils abgebildet in: Hans-Dieter Mück, Georg Scholz. Stuttgart 1991, S. 33 und 34. - Blatt 1 zusätzlich ausgestellt und abgebildet in: Georg Scholz. Karlsruhe, Badischer Kunstverein e.V., 1975, Katalog-Nr. 22, S. 43.
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Gefreiter des Landsturms (E. Lampe) - Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Zwei Blatt. Feder in Tusche u. Bleistift auf leichtem Karton. 1917. Jeweils 13,2 x 8,7 cm, unter Passepartout u. unter Glas gerahmt.
Jeweils signiert u. betitelt. Verso signiert, datiert (März 1917) u. mit der Ortsangabe "gezeichnet in Zelibory (Galizien)" versehen. Blatt 1 verso mit dem Nachlaßstempel.
Sternfeld 403 und 404 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf Feldpostkarten. - Jeweils abgebildet in: Hans-Dieter Mück, Georg Scholz. Stuttgart 1991, S. 33 und 34. - Blatt 1 zusätzlich ausgestellt und abgebildet in: Georg Scholz. Karlsruhe, Badischer Kunstverein e.V., 1975, Katalog-Nr. 22, S. 43.
323
Scholz, Georg
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Der Tod des Sisara (Buch der Richter). Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1914. 10,2 x 9 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert u. datiert (III.14.). Verso betitelt.
Sternfeld 369 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf einem Ausschnitt eines Briefes an den Künstler. - Abgebildet in: Hans-Dieter Mück, Georg Scholz, Stuttgart 1991, S. 29.
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Der Tod des Sisara (Buch der Richter). Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1914. 10,2 x 9 cm, unter Passepartout.
Monogrammiert u. datiert (III.14.). Verso betitelt.
Sternfeld 369 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf einem Ausschnitt eines Briefes an den Künstler. - Abgebildet in: Hans-Dieter Mück, Georg Scholz, Stuttgart 1991, S. 29.
324
Scholz, Georg
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Skelett auf dem Friedhof. Bleistift auf leichtem Karton. 1909. 25,4 x 16 cm, unter Passepartout.
Signiert (schwer lesbar).
Sternfeld 366 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf der Rückseite einer Atlaskarte. - Vereinzelte leichte Stockflecken. Der untere Blattrand mit zwei kleinen Einrissen. Die linke Blatthälfte mit einer vertikalen Knickspur.
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Skelett auf dem Friedhof. Bleistift auf leichtem Karton. 1909. 25,4 x 16 cm, unter Passepartout.
Signiert (schwer lesbar).
Sternfeld 366 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Gezeichnet auf der Rückseite einer Atlaskarte. - Vereinzelte leichte Stockflecken. Der untere Blattrand mit zwei kleinen Einrissen. Die linke Blatthälfte mit einer vertikalen Knickspur.
325
Scholz, Georg
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Der Raucher (Bildnis des Malers Hans Sprung). Lithographie auf feinem Japan. 1914. 17 x 12 (47,5 x 33,5) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt.
Sternfeld 18 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Abgebildet in: Georg Scholz. Das druckgrafische Werk. Karlsruhe, Künstlerhaus Galerie, 1982, Katalog-Nr. 18, S. 65. - Insgesamt leicht knitterspurig. Der volle Rand minimal stockfleckig.
(Wolfenbüttel 1890 - 1945 Waldkirch)
Der Raucher (Bildnis des Malers Hans Sprung). Lithographie auf feinem Japan. 1914. 17 x 12 (47,5 x 33,5) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt.
Sternfeld 18 - Provenienz: Atelier des Künstlers, seitdem in Familienbesitz. - Abgebildet in: Georg Scholz. Das druckgrafische Werk. Karlsruhe, Künstlerhaus Galerie, 1982, Katalog-Nr. 18, S. 65. - Insgesamt leicht knitterspurig. Der volle Rand minimal stockfleckig.
326
Schultze, Bernard
(Schneidemühl 1915 - 2005 Köln)
Komposition 8/50. Öl auf Hartfaser. 1950. 32 x 56,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Diederich/Herrmann 50/10 - Schultzes Frühwerk ist stark geprägt von den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs und der Suche nach einem neuen Ausdruck in der bildenden Kunst. Durch seine intensive Auseinandersetzung mit den traumatischen Kriegserlebnissen, die in einer radikalen künstlerischen Form ihren Ausdruck suchte, folgte die Hinwendung zur Abstraktion und die Entwicklung einer ganz eigenen Bildsprache. Sie markiert den Beginn eines Schaffensprozesses, der Schultze zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel machte. Mit der Gründung der Gruppe "Quadriga" im Jahr 1952, zu der neben Schultze auch Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz gehörten, wandte sich der Künstler immer stärker der informellen Malerei zu, die eine Abkehr von klaren Formen und die Hinwendung zu einer offenen, spontanen und impulsiven Malweise mit sich brachte. - Vereinzelte Retuschen. Die Ränder mit Löchlein von Nägeln.
(Schneidemühl 1915 - 2005 Köln)
Komposition 8/50. Öl auf Hartfaser. 1950. 32 x 56,5 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Diederich/Herrmann 50/10 - Schultzes Frühwerk ist stark geprägt von den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs und der Suche nach einem neuen Ausdruck in der bildenden Kunst. Durch seine intensive Auseinandersetzung mit den traumatischen Kriegserlebnissen, die in einer radikalen künstlerischen Form ihren Ausdruck suchte, folgte die Hinwendung zur Abstraktion und die Entwicklung einer ganz eigenen Bildsprache. Sie markiert den Beginn eines Schaffensprozesses, der Schultze zu einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel machte. Mit der Gründung der Gruppe "Quadriga" im Jahr 1952, zu der neben Schultze auch Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz gehörten, wandte sich der Künstler immer stärker der informellen Malerei zu, die eine Abkehr von klaren Formen und die Hinwendung zu einer offenen, spontanen und impulsiven Malweise mit sich brachte. - Vereinzelte Retuschen. Die Ränder mit Löchlein von Nägeln.