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Wigand, Albert
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
Wigand, Albert
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
Banania Boucherie Chevaline. Öl auf fester Malpappe. 1964. 27,5 x 41 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Grüß-Wigand A-1964/1 - Ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 74 sowie ausgestellt in: Albert Wigand. Hanau, Schloss Philippsruhe, 1994; Albert Wigand. Marburg, Universitätsmuseum, 1994. - "Wigands Werk adelt die alten Häuser und erhebt sie in Gemälde wie Zeichnung zu Kostbarkeiten der Kunst. Die sensitive Atmosphäre seiner Bilder vermittelt die Stille einer Straße, nicht die Geschäftigkeit des städtischen Trubels. Er war kein Figurenmaler, seine Bilder zeigen Hauswände in sanfter Blässe und mit verwitterten Inschriften. Die Fassaden gehen auf das Stadterlebnis Sedan im Ersten Weltkrieg zurück, es sind patinierte, bröckelnde, hinfällige und meist beschriftete Fassaden mit statischer Reihung von Fenstern, Türen und Reklamen. In der Schrift an den Hauswänden zeichnet sich ein Teil des Lebens ab, sie fungiert als Erinnerungsstück und Botschaft zugleich. Dennoch bleibt sie `im Bilde´, die Buchstaben sind unaufhebbarer Bestandteil des bildkünstlerischen Flächengewebes und reichen damit über die pure Wörtlichkeit der Mitteilung hinaus." (Lothar Lang, in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 36) - In den Ecken kleine Retuschen.
(Ziegenhain in Hessen 1890 - 1978 Leipzig)
Banania Boucherie Chevaline. Öl auf fester Malpappe. 1964. 27,5 x 41 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert. Verso signiert, datiert, betitelt u. mit Widmung versehen.
Grüß-Wigand A-1964/1 - Ausgestellt und abgebildet in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 74 sowie ausgestellt in: Albert Wigand. Hanau, Schloss Philippsruhe, 1994; Albert Wigand. Marburg, Universitätsmuseum, 1994. - "Wigands Werk adelt die alten Häuser und erhebt sie in Gemälde wie Zeichnung zu Kostbarkeiten der Kunst. Die sensitive Atmosphäre seiner Bilder vermittelt die Stille einer Straße, nicht die Geschäftigkeit des städtischen Trubels. Er war kein Figurenmaler, seine Bilder zeigen Hauswände in sanfter Blässe und mit verwitterten Inschriften. Die Fassaden gehen auf das Stadterlebnis Sedan im Ersten Weltkrieg zurück, es sind patinierte, bröckelnde, hinfällige und meist beschriftete Fassaden mit statischer Reihung von Fenstern, Türen und Reklamen. In der Schrift an den Hauswänden zeichnet sich ein Teil des Lebens ab, sie fungiert als Erinnerungsstück und Botschaft zugleich. Dennoch bleibt sie `im Bilde´, die Buchstaben sind unaufhebbarer Bestandteil des bildkünstlerischen Flächengewebes und reichen damit über die pure Wörtlichkeit der Mitteilung hinaus." (Lothar Lang, in: Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Altenburg, Lindenau-Museum, 1993, S. 36) - In den Ecken kleine Retuschen.
Hammer: 5.000 €