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Hoehme, Gerhard
(Greppin 1920 - 1989 Neuss)
Hoehme, Gerhard
(Greppin 1920 - 1989 Neuss)
Spuren im Kosmos. Paroxistische Spur. Öl auf Karton auf Hartfaser. Um 1953. 74,3 x 103 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso in Versalien signiert sowie auf einem Etikett signiert u. betitelt.
Hoehme/Ronte/Schreier 53-05 - Abgebildet in: Gerhard Hoehme. Bilder - Wenn man nichts sieht, schaut man länger hin. Düsseldorf, Städtische Kunsthalle u.a., 1979, S. 12. - Hoehme erforschte fortwährend die materielle Beschaffenheit seiner Malmittel und ging in Bezug auf das traditionelle Format des Tafelbilds neue Wege. Von Beginn an suchte er den Dialog mit dem Betrachter und sah sein Bildwerk als offenes energetisches Feld, das sich auf die Umgebung hin ausdehnt. "Relationen" ist hier ein Schlüsselbegriff zum Verständnis des Künstlers. Mit seinen bildnerischen und plastischen Arbeiten, den Zeichnungen und Rauminstallationen leistete er einen entscheidenden Beitrag zur internationalen Kunst nach 1945 und prägte neben Peter Brüning, Winfried Gaul, K.O. Götz, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler u.a., mit denen er zum Teil in der "Gruppe 53" aktiv war, das deutsche Informel. Sein experimentelles Oeuvre entwickelte sich konsequent aus den informellen Bildkonzepten heraus und entstand parallel zu seiner langjährigen Tätigkeit an der Düsseldorfer Kunstakademie, an der er von 1960-1984 lehrte. Sigmar Polke und Chris Reinecke zählten hier zu seinen ersten Studenten. (Vgl. Susanne Rennert, www.hoehme-stiftung.de/D/gerhard-hoehme/) - Stellenweise Craquelé.
(Greppin 1920 - 1989 Neuss)
Spuren im Kosmos. Paroxistische Spur. Öl auf Karton auf Hartfaser. Um 1953. 74,3 x 103 cm. Gerahmt.
Signiert. Verso in Versalien signiert sowie auf einem Etikett signiert u. betitelt.
Hoehme/Ronte/Schreier 53-05 - Abgebildet in: Gerhard Hoehme. Bilder - Wenn man nichts sieht, schaut man länger hin. Düsseldorf, Städtische Kunsthalle u.a., 1979, S. 12. - Hoehme erforschte fortwährend die materielle Beschaffenheit seiner Malmittel und ging in Bezug auf das traditionelle Format des Tafelbilds neue Wege. Von Beginn an suchte er den Dialog mit dem Betrachter und sah sein Bildwerk als offenes energetisches Feld, das sich auf die Umgebung hin ausdehnt. "Relationen" ist hier ein Schlüsselbegriff zum Verständnis des Künstlers. Mit seinen bildnerischen und plastischen Arbeiten, den Zeichnungen und Rauminstallationen leistete er einen entscheidenden Beitrag zur internationalen Kunst nach 1945 und prägte neben Peter Brüning, Winfried Gaul, K.O. Götz, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler u.a., mit denen er zum Teil in der "Gruppe 53" aktiv war, das deutsche Informel. Sein experimentelles Oeuvre entwickelte sich konsequent aus den informellen Bildkonzepten heraus und entstand parallel zu seiner langjährigen Tätigkeit an der Düsseldorfer Kunstakademie, an der er von 1960-1984 lehrte. Sigmar Polke und Chris Reinecke zählten hier zu seinen ersten Studenten. (Vgl. Susanne Rennert, www.hoehme-stiftung.de/D/gerhard-hoehme/) - Stellenweise Craquelé.
Hammer: 19.000 €