Katalog
Werke (30)
6
Bachmann, Hermann
(Halle/Saale 1922 - 1995 Karlsruhe)
Verblühte Sonnenblumen. Öl auf Malpappe. 1949. 50 x 59,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
(Halle/Saale 1922 - 1995 Karlsruhe)
Verblühte Sonnenblumen. Öl auf Malpappe. 1949. 50 x 59,5 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Provenienz: Galerie Hebecker, Erfurt; Privatsammlung Baden-Württemberg.
23
Böckstiegel, Peter August
(1889 Arrode 1951)
Segelschiffe im Hafen. Aquarell u. Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1919. 32 x 48 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert (18.III.1919) u. bezeichnet "N.W".
Nicht bei Wedel - Die Arbeit wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen. - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie in: Böckstiegel. Expressionismus. Leer, Schloss Evenburg u.a., 2022. - Böckstiegel, der 1915 zum Kriegsdienst eingezogen worden war, strandete 1919 mit seinem Regiment zunächst in der südlichen Ukraine, wo vorliegendes Aquarell entstand (vgl. zum Motiv auch Wedel A134). - Lager- und Alterungsspuren.
(1889 Arrode 1951)
Segelschiffe im Hafen. Aquarell u. Feder in Tusche auf leichtem Karton. 1919. 32 x 48 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert (18.III.1919) u. bezeichnet "N.W".
Nicht bei Wedel - Die Arbeit wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen. - Provenienz: Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und seine Zeit. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2019 sowie in: Böckstiegel. Expressionismus. Leer, Schloss Evenburg u.a., 2022. - Böckstiegel, der 1915 zum Kriegsdienst eingezogen worden war, strandete 1919 mit seinem Regiment zunächst in der südlichen Ukraine, wo vorliegendes Aquarell entstand (vgl. zum Motiv auch Wedel A134). - Lager- und Alterungsspuren.
69
Feininger, T. Lux
(Berlin 1910 - 2011 Cambridge)
Ships in the Baltic. Aquarell u. Kohle auf Hahnemühle Bütten. 1936. 27,7 x 47 cm, im Passepartout freigestellt.
Verso signiert, datiert (21st March 1936), betitelt u. mit Widmung vom 18. April 1936 versehen.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Der rechte Blattrand mit zwei winzigen Einrissen.
(Berlin 1910 - 2011 Cambridge)
Ships in the Baltic. Aquarell u. Kohle auf Hahnemühle Bütten. 1936. 27,7 x 47 cm, im Passepartout freigestellt.
Verso signiert, datiert (21st March 1936), betitelt u. mit Widmung vom 18. April 1936 versehen.
Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Der rechte Blattrand mit zwei winzigen Einrissen.
84
Gear, William
(Methil 1915 - 1997 Birmingham)
Collioure. Aquarell, Gouache, Feder in Tusche u. Wachskreiden auf MBM Bütten. 1947. 29,6 x 44,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso signiert u. datiert "Fev '47".
Minimale Lager- und Alterungsspuren.
(Methil 1915 - 1997 Birmingham)
Collioure. Aquarell, Gouache, Feder in Tusche u. Wachskreiden auf MBM Bütten. 1947. 29,6 x 44,7 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso signiert u. datiert "Fev '47".
Minimale Lager- und Alterungsspuren.
86
Geccelli, Johannes
(Königsberg 1925 - 2011 Berlin)
Terramitt. Acryl auf Leinwand. 1992. 60 x 50 cm. Gerahmt.
Verso signiert u. datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Provenienz: Galerie Ohnesorge, Bremen; Privatbesitz Bremen.
(Königsberg 1925 - 2011 Berlin)
Terramitt. Acryl auf Leinwand. 1992. 60 x 50 cm. Gerahmt.
Verso signiert u. datiert. Auf dem Keilrahmen signiert, datiert u. betitelt.
Provenienz: Galerie Ohnesorge, Bremen; Privatbesitz Bremen.
89
Geiger, Willi
(Schönbrunn bei Landshut 1878 - 1973 München)
o.T. (Landschaft mit Eisenbahntrasse). Öl auf Leinwand. 1942. 56,3 x 70,4 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Leichtes Craquelé sowie kleinere Retuschen.
(Schönbrunn bei Landshut 1878 - 1973 München)
o.T. (Landschaft mit Eisenbahntrasse). Öl auf Leinwand. 1942. 56,3 x 70,4 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Leichtes Craquelé sowie kleinere Retuschen.
144
Janssen, Horst
(1929 Hamburg 1995)
Birgit.
Unikate Kassette mit 29 Blatt Handzeichnungen (Aquarell, Pastell, Farbstift, Kugelschreiber, Bleistift), Collagen (Stoff, Papier, Blätter), Fotocollagen u. Briefen auf verschiedenen Papieren. 1971-74. Von 7,4 x 10,5 bis 31 x 42 cm, montiert in vier doppelseitig zusammengestellten Passepartouts. In roter Leinenkassette mit Titelprägung (42 x 95,2 cm). Vier Blatt signiert, 11 monogrammiert u. 25 datiert.
Die Zeichnung "Galanterie" abgebildet in: Horst Janssen, Eros, Tod und Maske, Hamburg 1992, Abb. 4. - Einmalige Zusammenstellung von Janssen für Birgit Jacobsen mit beigelegter Holzkette und leerem Skizzenbuch. - Falz- und Knitterspuren.
(1929 Hamburg 1995)
Birgit.
Unikate Kassette mit 29 Blatt Handzeichnungen (Aquarell, Pastell, Farbstift, Kugelschreiber, Bleistift), Collagen (Stoff, Papier, Blätter), Fotocollagen u. Briefen auf verschiedenen Papieren. 1971-74. Von 7,4 x 10,5 bis 31 x 42 cm, montiert in vier doppelseitig zusammengestellten Passepartouts. In roter Leinenkassette mit Titelprägung (42 x 95,2 cm). Vier Blatt signiert, 11 monogrammiert u. 25 datiert.
Die Zeichnung "Galanterie" abgebildet in: Horst Janssen, Eros, Tod und Maske, Hamburg 1992, Abb. 4. - Einmalige Zusammenstellung von Janssen für Birgit Jacobsen mit beigelegter Holzkette und leerem Skizzenbuch. - Falz- und Knitterspuren.
148
Kartscher, Kerstin
(Nürnberg 1966 - lebt in London)
Lands of uncharted promise. Drei Blatt Handzeichnungen. Gouache, Faserstift u. collagiertes Zeitungspapier auf roséfarbenem Karton. 2002. Jeweils 25 x 32,5 cm sowie im Passepartout freigestellt u. unter Glas gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt sowie mit Angaben zur Technik versehen.
Enthält: 1. Paradise. - 2. Tales in blistering bath houses. - 3. Garden amour.
(Nürnberg 1966 - lebt in London)
Lands of uncharted promise. Drei Blatt Handzeichnungen. Gouache, Faserstift u. collagiertes Zeitungspapier auf roséfarbenem Karton. 2002. Jeweils 25 x 32,5 cm sowie im Passepartout freigestellt u. unter Glas gerahmt.
Verso jeweils signiert, datiert u. betitelt sowie mit Angaben zur Technik versehen.
Enthält: 1. Paradise. - 2. Tales in blistering bath houses. - 3. Garden amour.
149
Kerkovius, Ida
(Riga 1879 - 1970 Stuttgart)
Blaues Schiff. Öl auf Leinwand. 47 x 66,8 cm. Beidseitig sichtbar gerahmt.
Monogrammiert. Verso weiteres vollwertiges Ölgemälde von 1910 (Frauenbildnis).
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Gemälde von Uwe Jourdan aufgenommen (online abgebildet). - Provenienz: Sammlung Erich Schurr, Stuttgart; Galerie Maercklin, Stuttgart; 1972/73 Galerie Fischinger, Stuttgart; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Gustav Vriesen und die Kunst. Die Entdeckung der Moderne in Bielefeld. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2022 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ida Kerkovius. Im Zauber der Farbe. Böblingen, Städtische Galerie, 1998, S. 64; Ida Kerkovius. Retrospektive. Regensburg, Museum Ostdeutsche Galerie, 2001, Katalog-Nr. 5, S. 102 (Rückseite). - Ein spannendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklung von Ida Kerkovius ist vorliegende, beidseitig bemalte Leinwand. Während das frühere Bild von 1910 - das Porträt eines bekannten Modells aus der "Damenmalklasse" von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie - noch in sicherer impressionistischer Manier gehalten ist, wurde die andere Seite, "Das blaue Schiff", in zweidimensionaler und kantiger Malweise auf die Leinwand gebracht. In diesem Werk hat die Malerin Kerkovius, welche als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Stuttgarter Avantgarde sowie der Klassischen Moderne gilt, bereits zu ihrem eigentlichen Stil gefunden. Ihr künstlerischer Werdegang ist eng mit Adolf Hölzel verbunden. Kerkovius beeindruckte Hölzel so sehr, dass er sie 1911 schließlich zu seiner Meisterschülerin machte und ihr ein eigenes Atelier an der Stuttgarter Akademie vermittelte. Zudem hatte sie die Möglichkeit, sich an einer von Herwarth Walden organisierten Ausstellung zu beteiligen. Trotz widriger Umstände konnte Kerkovius auch während des Ersten Weltkriegs an Ausstellungen Hölzels teilnehmen. 1920 ging sie schließlich an das Bauhaus in Weimar, wo sie bei Itten, Klee und Kandinsky Unterricht nahm. Ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Weberei stellte sie bei einer Bauhausausstellung 1923 unter Beweis, auf der sie neben Skizzen auch mit eigenen Teppichen und Wandbehängen vertreten war. Ende der dreißiger Jahre von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert, fiel zudem noch ihr Atelier den Bomben des Zweiten Weltkriegs zum Opfer. Nach dem Krieg fand sie eine großzügige Unterkunft und Unterstützung bei dem befreundeten Geschäftsmann und Kunstsammler Erich Schurr, dem die Künstlerin zum 60. Geburtstag das vorliegende Gemälde schenkte. - Vereinzeltes Craquelé.
(Riga 1879 - 1970 Stuttgart)
Blaues Schiff. Öl auf Leinwand. 47 x 66,8 cm. Beidseitig sichtbar gerahmt.
Monogrammiert. Verso weiteres vollwertiges Ölgemälde von 1910 (Frauenbildnis).
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Gemälde von Uwe Jourdan aufgenommen (online abgebildet). - Provenienz: Sammlung Erich Schurr, Stuttgart; Galerie Maercklin, Stuttgart; 1972/73 Galerie Fischinger, Stuttgart; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Gustav Vriesen und die Kunst. Die Entdeckung der Moderne in Bielefeld. Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, 2022 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ida Kerkovius. Im Zauber der Farbe. Böblingen, Städtische Galerie, 1998, S. 64; Ida Kerkovius. Retrospektive. Regensburg, Museum Ostdeutsche Galerie, 2001, Katalog-Nr. 5, S. 102 (Rückseite). - Ein spannendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklung von Ida Kerkovius ist vorliegende, beidseitig bemalte Leinwand. Während das frühere Bild von 1910 - das Porträt eines bekannten Modells aus der "Damenmalklasse" von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie - noch in sicherer impressionistischer Manier gehalten ist, wurde die andere Seite, "Das blaue Schiff", in zweidimensionaler und kantiger Malweise auf die Leinwand gebracht. In diesem Werk hat die Malerin Kerkovius, welche als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Stuttgarter Avantgarde sowie der Klassischen Moderne gilt, bereits zu ihrem eigentlichen Stil gefunden. Ihr künstlerischer Werdegang ist eng mit Adolf Hölzel verbunden. Kerkovius beeindruckte Hölzel so sehr, dass er sie 1911 schließlich zu seiner Meisterschülerin machte und ihr ein eigenes Atelier an der Stuttgarter Akademie vermittelte. Zudem hatte sie die Möglichkeit, sich an einer von Herwarth Walden organisierten Ausstellung zu beteiligen. Trotz widriger Umstände konnte Kerkovius auch während des Ersten Weltkriegs an Ausstellungen Hölzels teilnehmen. 1920 ging sie schließlich an das Bauhaus in Weimar, wo sie bei Itten, Klee und Kandinsky Unterricht nahm. Ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Weberei stellte sie bei einer Bauhausausstellung 1923 unter Beweis, auf der sie neben Skizzen auch mit eigenen Teppichen und Wandbehängen vertreten war. Ende der dreißiger Jahre von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert, fiel zudem noch ihr Atelier den Bomben des Zweiten Weltkriegs zum Opfer. Nach dem Krieg fand sie eine großzügige Unterkunft und Unterstützung bei dem befreundeten Geschäftsmann und Kunstsammler Erich Schurr, dem die Künstlerin zum 60. Geburtstag das vorliegende Gemälde schenkte. - Vereinzeltes Craquelé.
168
Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Eltern mit Kind. Kohle auf Papier. 1919. 51 x 35,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nagel 818 - Provenienz: Sammlung Menuhin, London; Sotheby's London, "The Menuhin Sale", 11. Mai 2004, Los 600; Kunsthandel A. Vecht, Amsterdam, dort von der Vorbesitzerin 2004 erworben. - Wie keine zweite hat Käthe Kollwitz, die als die bedeutendste deutsche Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, das Ringen um die menschliche Existenz ins Zentrum ihres Oeuvres gestellt. Mit ihrem unvergleichlichen Strich verewigte sie das schwere Leben der arbeitenden Bevölkerung, den sozialen Alltag, die Trauer und das Leid ebenso wie mütterliche Geborgenheit, Liebe, Wärme und die kleinen Freuden des Lebens. 1919, als vorliegende Zeichnung entstand, war der Erste Weltkrieg verloren und in der Großstadt Berlin herrschte bittere Not. Politische und soziale Unruhen machten es der Regierung der jungen Weimarer Republik schwer, sich zu stabilisieren. Radikalisiert durch die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie enttäuscht über die allgemeine politische Entwicklung weiteten Anhänger der Kommunistischen Partei im März desselben Jahres einen Generalstreik zu einem bewaffneten Aufstand aus. In den folgenden Kämpfen verloren ca. 1500 Menschen ihr Leben, so dass Angst, Tod und Armut das Straßenbild kennzeichneten. - Erfasst von diesem Leid suchte Kollwitz dieses immer wieder in ihren Motiven festzuhalten: Mütter, die ihre Kinder schützen, trauernde Eltern oder hohlwangige, erstarrte Gesichter sind allgegenwärtig. Dafür besuchte die Künstlerin auch das städtische Leichenschauhaus und zeichnete einen ganzen Zyklus der dort nach vermissten Angehörigen suchenden Menschen. Just dieser Moment des Suchens scheint die Künstlerin fasziniert zu haben, der Augenblick, in dem Hoffnung, Ungewissheit, Erleichterung oder Erkenntnis aufeinandertreffen, so wie in vorliegender Arbeit, wo sich auf unnachahmliche Weise Liebe und Sorgen in den Gesichtern der Familie widerspiegeln. Diese besonders detailliert ausgearbeitete Kohlezeichnung überzeugte mit ihrer Intensität schon damals und wurde daher in einer Berliner Zeitung abgebildet (s. Abb. zur Nr. 818 bei Nagel, S. 353). Auch wenn Kollwitz in ihren Werken individuelle Zeitgenossen ihres Umfelds wiedergab, gelang es ihr stets, das "Zeitlose" und "Überpersönliche" herauszuarbeiten, ein Stilmittel, mit dem sie bereits zu Lebzeiten weltweites Ansehen erlangte. Nachdrücklich setzte sie sich für Frieden ein, um die Not der Menschen zu lindern (Kollwitz 1931, zitiert nach Werner Timm, in: Nagel, S. 11). - Im Passepartoutausschnitt gebräunt. Der Rand stellenweise professionell restauriert.
(Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg)
Eltern mit Kind. Kohle auf Papier. 1919. 51 x 35,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert.
Nagel 818 - Provenienz: Sammlung Menuhin, London; Sotheby's London, "The Menuhin Sale", 11. Mai 2004, Los 600; Kunsthandel A. Vecht, Amsterdam, dort von der Vorbesitzerin 2004 erworben. - Wie keine zweite hat Käthe Kollwitz, die als die bedeutendste deutsche Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, das Ringen um die menschliche Existenz ins Zentrum ihres Oeuvres gestellt. Mit ihrem unvergleichlichen Strich verewigte sie das schwere Leben der arbeitenden Bevölkerung, den sozialen Alltag, die Trauer und das Leid ebenso wie mütterliche Geborgenheit, Liebe, Wärme und die kleinen Freuden des Lebens. 1919, als vorliegende Zeichnung entstand, war der Erste Weltkrieg verloren und in der Großstadt Berlin herrschte bittere Not. Politische und soziale Unruhen machten es der Regierung der jungen Weimarer Republik schwer, sich zu stabilisieren. Radikalisiert durch die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie enttäuscht über die allgemeine politische Entwicklung weiteten Anhänger der Kommunistischen Partei im März desselben Jahres einen Generalstreik zu einem bewaffneten Aufstand aus. In den folgenden Kämpfen verloren ca. 1500 Menschen ihr Leben, so dass Angst, Tod und Armut das Straßenbild kennzeichneten. - Erfasst von diesem Leid suchte Kollwitz dieses immer wieder in ihren Motiven festzuhalten: Mütter, die ihre Kinder schützen, trauernde Eltern oder hohlwangige, erstarrte Gesichter sind allgegenwärtig. Dafür besuchte die Künstlerin auch das städtische Leichenschauhaus und zeichnete einen ganzen Zyklus der dort nach vermissten Angehörigen suchenden Menschen. Just dieser Moment des Suchens scheint die Künstlerin fasziniert zu haben, der Augenblick, in dem Hoffnung, Ungewissheit, Erleichterung oder Erkenntnis aufeinandertreffen, so wie in vorliegender Arbeit, wo sich auf unnachahmliche Weise Liebe und Sorgen in den Gesichtern der Familie widerspiegeln. Diese besonders detailliert ausgearbeitete Kohlezeichnung überzeugte mit ihrer Intensität schon damals und wurde daher in einer Berliner Zeitung abgebildet (s. Abb. zur Nr. 818 bei Nagel, S. 353). Auch wenn Kollwitz in ihren Werken individuelle Zeitgenossen ihres Umfelds wiedergab, gelang es ihr stets, das "Zeitlose" und "Überpersönliche" herauszuarbeiten, ein Stilmittel, mit dem sie bereits zu Lebzeiten weltweites Ansehen erlangte. Nachdrücklich setzte sie sich für Frieden ein, um die Not der Menschen zu lindern (Kollwitz 1931, zitiert nach Werner Timm, in: Nagel, S. 11). - Im Passepartoutausschnitt gebräunt. Der Rand stellenweise professionell restauriert.
177*
Kriester, Rainer
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Weißes Fragment II. Kalkstein. 1988. 33,5 x 31,5 x 38 cm.
Auf der Standfläche signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "408" versehen.
Schmied/Daß 408 - An den Kanten vereinzelt minimal bestoßen.
(Plauen 1935 - 2002 Castellaro)
Weißes Fragment II. Kalkstein. 1988. 33,5 x 31,5 x 38 cm.
Auf der Standfläche signiert, datiert, betitelt u. mit der Werknummer "408" versehen.
Schmied/Daß 408 - An den Kanten vereinzelt minimal bestoßen.
200
Maillard, Willi
(Berlin 1879 - 1945 Konstanz)
o.T. (Marktszene). Öl auf Leinwand. 72 x 100 cm. Gerahmt.
Der Keilrahmen verso mit Signaturstempel.
Vereinzelte leichte Kratzspuren sowie eine kleine Retusche.
(Berlin 1879 - 1945 Konstanz)
o.T. (Marktszene). Öl auf Leinwand. 72 x 100 cm. Gerahmt.
Der Keilrahmen verso mit Signaturstempel.
Vereinzelte leichte Kratzspuren sowie eine kleine Retusche.
232
Mendelson, Marc
(London 1915 - 2013 Brüssel)
o.T. (Der Enkel von Peter Benoit). Öl auf Leinwand. 1933. 140 x 121 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Marc Mendelson war ein wichtiger Vertreter der modernen Kunst und abstrakten Malerei Belgiens nach dem Zweiten Weltkrieg. Er studierte 1933 bis 1939 am Institut Supérieur in Antwerpen u.a. bei Gustave van de Woestijne (1881-1947), dessen Werk unter dem Einfluss der Pariser Moderne, insbesondere von Rousseau, Picasso und Modigliani stand. Diese Begeisterung für die französische Avantgarde scheint auch das 1933 entstandene großformatige Gemälde des jungen Mendelsons zu belegen. Wie schon sein Lehrer suchte er in der Darstellung von Musikern seine Motive, wobei er hier den Enkel des belgischen Komponisten Peter Benoit (1834-1901) in eine phantastische, an Chagall orientierte Bildkomposition einband. - Vereinzelte Retuschen. Die Leinwand mit fachmännisch restaurierten Läsuren. Stellenweise winzige Farbverluste.
(London 1915 - 2013 Brüssel)
o.T. (Der Enkel von Peter Benoit). Öl auf Leinwand. 1933. 140 x 121 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert.
Marc Mendelson war ein wichtiger Vertreter der modernen Kunst und abstrakten Malerei Belgiens nach dem Zweiten Weltkrieg. Er studierte 1933 bis 1939 am Institut Supérieur in Antwerpen u.a. bei Gustave van de Woestijne (1881-1947), dessen Werk unter dem Einfluss der Pariser Moderne, insbesondere von Rousseau, Picasso und Modigliani stand. Diese Begeisterung für die französische Avantgarde scheint auch das 1933 entstandene großformatige Gemälde des jungen Mendelsons zu belegen. Wie schon sein Lehrer suchte er in der Darstellung von Musikern seine Motive, wobei er hier den Enkel des belgischen Komponisten Peter Benoit (1834-1901) in eine phantastische, an Chagall orientierte Bildkomposition einband. - Vereinzelte Retuschen. Die Leinwand mit fachmännisch restaurierten Läsuren. Stellenweise winzige Farbverluste.
250
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Schwarze Strukturen auf rotem Grund). Tempera über Aquarell u. Faltung auf Japan. 1992. 51,5 x 61 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (4.8.92). Verso datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Schwarze Strukturen auf rotem Grund). Tempera über Aquarell u. Faltung auf Japan. 1992. 51,5 x 61 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert (4.8.92). Verso datiert.
251
Müller, Wilhelm
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Strukturen auf grünem Grund). Tempera u. Tintenstift über Aquarell auf Bütten. 1995. 61,5 x 45,5 cm.
Monogrammiert u. datiert (22.8.95). Verso signiert u. datiert.
(Harzgerode 1928 - 1999 Dresden)
o.T. (Strukturen auf grünem Grund). Tempera u. Tintenstift über Aquarell auf Bütten. 1995. 61,5 x 45,5 cm.
Monogrammiert u. datiert (22.8.95). Verso signiert u. datiert.
253
Muntean/Rosenblum (Markus Muntean u. Adi Rosenblum)
(Graz bzw. Haifa 1962 - leben in Wien)
Gesicht am Strand - One of your favorite heroes - Mein P.C. Drei Assemblagen. Porzellanteller, mit verschiedenen Materialien (Muscheln, Karton, Offsetdrucke, weißer Lack) gestaltet, über Öl auf Leinwand auf Hartfaser. 1993. Jeweils 80 x 60 x 5 cm.
Jeweils betitelt sowie verso signiert u. datiert. Die Porzellanteller verso ebenfalls signiert u. datiert.
Die in Wien lebenden Konzeptkünstler Markus Muntean und Adi Rosenblum verbinden in ihren figurativen, überwiegend malerischen Arbeiten kunsthistorische Bildkompositionen mit popkulturellen Motiven. Letztere basieren oftmals auf fotografischen Vorlagen aus den heutigen Medien. Häufig erweitern eingearbeitete Texte oder Schriftstücke die inhaltliche Aussage der Bilder, in denen zeitaktuelle Themen behandelt werden. So setzt sich vorliegendes Frühwerk mit der medialen Bilderflut sowie dem sich vermehrt im digitalen Raum abspielenden Sozialleben auseinander. - Zwei der Leinwände mit vereinzelten, kleinen Läsuren. Die Teller mit leichten Lagerspuren.
(Graz bzw. Haifa 1962 - leben in Wien)
Gesicht am Strand - One of your favorite heroes - Mein P.C. Drei Assemblagen. Porzellanteller, mit verschiedenen Materialien (Muscheln, Karton, Offsetdrucke, weißer Lack) gestaltet, über Öl auf Leinwand auf Hartfaser. 1993. Jeweils 80 x 60 x 5 cm.
Jeweils betitelt sowie verso signiert u. datiert. Die Porzellanteller verso ebenfalls signiert u. datiert.
Die in Wien lebenden Konzeptkünstler Markus Muntean und Adi Rosenblum verbinden in ihren figurativen, überwiegend malerischen Arbeiten kunsthistorische Bildkompositionen mit popkulturellen Motiven. Letztere basieren oftmals auf fotografischen Vorlagen aus den heutigen Medien. Häufig erweitern eingearbeitete Texte oder Schriftstücke die inhaltliche Aussage der Bilder, in denen zeitaktuelle Themen behandelt werden. So setzt sich vorliegendes Frühwerk mit der medialen Bilderflut sowie dem sich vermehrt im digitalen Raum abspielenden Sozialleben auseinander. - Zwei der Leinwände mit vereinzelten, kleinen Läsuren. Die Teller mit leichten Lagerspuren.
274
Peiffer Watenphul, Max
(Weferlingen 1896 - 1976 Rom)
Blick auf Ischia. Aquarell, Gouache u. Bleistift auf Bütten. 1961. 41 x 27,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso betitelt.
Watenphul-Pasqualucci A 1027 - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
(Weferlingen 1896 - 1976 Rom)
Blick auf Ischia. Aquarell, Gouache u. Bleistift auf Bütten. 1961. 41 x 27,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert u. datiert. Verso betitelt.
Watenphul-Pasqualucci A 1027 - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt.
285
Poliakoff, Serge
(Moskau 1900 - 1969 Paris)
Composition orange et verte. Farblithographie auf festem Vélin. 1964. 61 x 45,3 (70,7 x 50,5) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "18/300". Mit dem Trockenstempel der Städtischen Kunstsammlungen, Bonn.
Poliakoff 43 - Leichte Lagerspuren.
(Moskau 1900 - 1969 Paris)
Composition orange et verte. Farblithographie auf festem Vélin. 1964. 61 x 45,3 (70,7 x 50,5) cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. nummeriert "18/300". Mit dem Trockenstempel der Städtischen Kunstsammlungen, Bonn.
Poliakoff 43 - Leichte Lagerspuren.
290
Prem, Heimrad
(Roding 1934 - 1978 München)
Zwei Einaugen. Öl u. Pigmente (teils gepudert) auf Leinwand. 1976. 60 x 60 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert. Verso zusätzlich betitelt.
Dornacher 978 - Ausgestellt in: Heimrad Prem - Bilder, Zeichnungen und Collagen. Düsseldorf, Galerie Christa Schübbe, 1976. - Vereinzelte winzige Farbverluste.
(Roding 1934 - 1978 München)
Zwei Einaugen. Öl u. Pigmente (teils gepudert) auf Leinwand. 1976. 60 x 60 cm. Gerahmt.
Recto u. verso signiert u. datiert. Verso zusätzlich betitelt.
Dornacher 978 - Ausgestellt in: Heimrad Prem - Bilder, Zeichnungen und Collagen. Düsseldorf, Galerie Christa Schübbe, 1976. - Vereinzelte winzige Farbverluste.
304
Rudolph, Wilhelm
(Chemnitz 1889 - 1982 Dresden)
Albertbrücke in Dresden. Öl auf Leinwand. 47,5 x 68,5 cm. Gerahmt.
Idealisierender Blick auf die Albertbrücke vom linken Elbufer aus.
(Chemnitz 1889 - 1982 Dresden)
Albertbrücke in Dresden. Öl auf Leinwand. 47,5 x 68,5 cm. Gerahmt.
Idealisierender Blick auf die Albertbrücke vom linken Elbufer aus.
305
Rudolph, Wilhelm
(Chemnitz 1889 - 1982 Dresden)
Herbststimmung bei Dresden. Öl auf Hartfaser. 49 x 36,5 cm. Gerahmt.
(Chemnitz 1889 - 1982 Dresden)
Herbststimmung bei Dresden. Öl auf Hartfaser. 49 x 36,5 cm. Gerahmt.
314
Schirrmacher, Fritz
(Bartenstein 1893 - 1948 Hamburg)
Selbstbildnis. Pinsel in Tusche auf Vélin. Um 1920. 64 x 50 cm.
Signiert u. betitelt. Verso von fremder Hand datiert u. bezeichnet.
Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler studierte Schirrmacher von 1919 bis 1927 bei Julius Wohlers und Willy von Beckerath an der Landeskunstschule in Hamburg. Ab 1925 beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen, insbesondere des Kunstvereins Hamburg. - Der Blattrand mit leichten Knitter- und Lagerspuren.
(Bartenstein 1893 - 1948 Hamburg)
Selbstbildnis. Pinsel in Tusche auf Vélin. Um 1920. 64 x 50 cm.
Signiert u. betitelt. Verso von fremder Hand datiert u. bezeichnet.
Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler studierte Schirrmacher von 1919 bis 1927 bei Julius Wohlers und Willy von Beckerath an der Landeskunstschule in Hamburg. Ab 1925 beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen, insbesondere des Kunstvereins Hamburg. - Der Blattrand mit leichten Knitter- und Lagerspuren.
319
Schönebeck, Eugen
(Heidenau bei Dresden 1936 - lebt in Berlin)
Stilleben. Aquarell u. Pinsel in Tusche auf Papier. 1961/62. 25 x 39,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Verso verworfene Tuschpinselzeichnung zum selben Thema sowie signiert u. betitelt.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Juerg Judin und Dr. Pay Matthis Karstens, Berlin, aufgenommen. - Provenienz: Galerie Silvia Menzel, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Mit schriftlicher Bestätigung des Künstlers vom 21.4.2014, diese in Kopie beigegeben. - Leichte Randläsuren.
(Heidenau bei Dresden 1936 - lebt in Berlin)
Stilleben. Aquarell u. Pinsel in Tusche auf Papier. 1961/62. 25 x 39,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt.
Monogrammiert. Verso verworfene Tuschpinselzeichnung zum selben Thema sowie signiert u. betitelt.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Juerg Judin und Dr. Pay Matthis Karstens, Berlin, aufgenommen. - Provenienz: Galerie Silvia Menzel, Berlin; Privatsammlung Berlin. - Mit schriftlicher Bestätigung des Künstlers vom 21.4.2014, diese in Kopie beigegeben. - Leichte Randläsuren.
334
Seitz, Gustav
(Neckarau 1906 - 1969 Hamburg)
Hockende mit Büstenhalter. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1957. 31,5 x 15,5 x 19 cm.
Mit dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln".
Grohn 120 - Provenienz: Privatsammlung Berlin.
(Neckarau 1906 - 1969 Hamburg)
Hockende mit Büstenhalter. Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1957. 31,5 x 15,5 x 19 cm.
Mit dem Gießerstempel "Guss Barth Rinteln".
Grohn 120 - Provenienz: Privatsammlung Berlin.
350
Stenner, Hermann
(Bielefeld 1891 - 1914 Ilow)
Marktfrau und Figur mit Kind. Aquarell, Pinsel in Tusche u. Graphit auf chamoisfarbenem Papier. 1913. 34,3 x 26,4 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel, dort nummeriert "13/128 196c".
Hülsewig-Johnen/Peterlein 1575 - Gmelin Z 1543 - Provenienz: Nachlass des Künstlers; Privatsammlung München; Privatsammlung Frankfurt a. M.; Galerie Schlichtenmaier, Grafenau; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und der Hölzel-Kreis. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2003; Farbe - Linie - Rhythmus. Der Expressionist Hermann Stenner. Bonn, August Macke Haus, 2012 sowie ausgestellt und abgebildet in: Sammlung Bunte. Positionen der Klassischen Moderne. Ahlen, Kunstmuseum u.a., 2007, S. 249. - Stockfleckig sowie insgesamt leicht gebräunt. Die linke untere Blattecke mit einer leichten Knickspur.
(Bielefeld 1891 - 1914 Ilow)
Marktfrau und Figur mit Kind. Aquarell, Pinsel in Tusche u. Graphit auf chamoisfarbenem Papier. 1913. 34,3 x 26,4 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt.
Verso Nachlaßstempel, dort nummeriert "13/128 196c".
Hülsewig-Johnen/Peterlein 1575 - Gmelin Z 1543 - Provenienz: Nachlass des Künstlers; Privatsammlung München; Privatsammlung Frankfurt a. M.; Galerie Schlichtenmaier, Grafenau; Sammlung Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner und der Hölzel-Kreis. Hausen ob Verena, Kunstmuseum Hohenkarpfen, 2003; Farbe - Linie - Rhythmus. Der Expressionist Hermann Stenner. Bonn, August Macke Haus, 2012 sowie ausgestellt und abgebildet in: Sammlung Bunte. Positionen der Klassischen Moderne. Ahlen, Kunstmuseum u.a., 2007, S. 249. - Stockfleckig sowie insgesamt leicht gebräunt. Die linke untere Blattecke mit einer leichten Knickspur.
360
Thoms, Ernst
(Nienburg 1896 - 1983 Wietzen)
Chinese und Matrose. Gouache, Farbkreide sowie Pinsel u. Feder in Tusche auf bräunlichem Papier. Um 1923. 28,5 x 22,4 cm, im Passepartout freigestellt.
Der Unterlagekarton mit dem Nachlaßstempel versehen sowie verso von fremder Hand betitelt.
Allnoch 100 (Th-00647) - Ausgestellt in: Ernst Thoms. Wuppertal, Galerie Hungerland, 1981; Neue Sachlichkeit. Bilder aus den 20er Jahren. Langenhagen, Kunstverein, 1996 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ernst Thoms. Gedächtnisausstellung zum 100jährigen Geburtstag am 13. November 1996. Museum Nienburg, 1996, S. 44. - Leichte Randläsuren.
(Nienburg 1896 - 1983 Wietzen)
Chinese und Matrose. Gouache, Farbkreide sowie Pinsel u. Feder in Tusche auf bräunlichem Papier. Um 1923. 28,5 x 22,4 cm, im Passepartout freigestellt.
Der Unterlagekarton mit dem Nachlaßstempel versehen sowie verso von fremder Hand betitelt.
Allnoch 100 (Th-00647) - Ausgestellt in: Ernst Thoms. Wuppertal, Galerie Hungerland, 1981; Neue Sachlichkeit. Bilder aus den 20er Jahren. Langenhagen, Kunstverein, 1996 sowie ausgestellt und abgebildet in: Ernst Thoms. Gedächtnisausstellung zum 100jährigen Geburtstag am 13. November 1996. Museum Nienburg, 1996, S. 44. - Leichte Randläsuren.
362
Thieler, Fred
(Königsberg 1916 - 1999 Berlin)
o.T. Mischtechnik (Siebdruckfarbe, Öl, Spachtel) auf Karton. 1958. 50 x 65,2 cm.
Signiert u. datiert.
Die rechten Ecken mit leichten Knitterspuren sowie einem winzigen Einriss.
(Königsberg 1916 - 1999 Berlin)
o.T. Mischtechnik (Siebdruckfarbe, Öl, Spachtel) auf Karton. 1958. 50 x 65,2 cm.
Signiert u. datiert.
Die rechten Ecken mit leichten Knitterspuren sowie einem winzigen Einriss.
371
Uhlmann, Hans
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Dynamik). Aquarell u. Feder in Tusche auf Bütten. 1955. 28,6 x 44 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Auf dem Unterlagekarton mit Widmung versehen.
Nicht bei Thiele.
(1900 Berlin 1975)
o.T. (Dynamik). Aquarell u. Feder in Tusche auf Bütten. 1955. 28,6 x 44 cm. Unter Glas gerahmt.
Signiert u. datiert. Auf dem Unterlagekarton mit Widmung versehen.
Nicht bei Thiele.
383
Winter, Fritz
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
Abstrakte Komposition. Öl u. Gouache auf Karton. 1953. 50 x 69,8 cm, im Passepartout freigestellt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt. Der Unterlagekarton verso mit einem Etikett der Curt Valentin Gallery, New York.
Nicht bei Lohberg - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt. Die rechte obere Ecke leicht gestaucht.
(Altenbögge 1905 - 1976 Herrsching am Ammersee)
Abstrakte Komposition. Öl u. Gouache auf Karton. 1953. 50 x 69,8 cm, im Passepartout freigestellt.
Signiert u. datiert. Verso signiert, datiert u. betitelt. Der Unterlagekarton verso mit einem Etikett der Curt Valentin Gallery, New York.
Nicht bei Lohberg - Im früheren Passepartoutausschnitt leicht gebräunt. Die rechte obere Ecke leicht gestaucht.
390
Zimmer, Hans Peter
(Berlin 1936 - 1992 Soltau)
Nicht mehr aus und ein. Gouache über Radierung auf Büttenkarton. 1963. 21,5 x 18,7 (54 x 38) cm.
Signiert, datiert u. als "2. Probedruck" bezeichnet.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2004 in der Galerie Dittmar, Berlin, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Handkolorierte Radierung aus der "Spielzeug-Mappe - 11 Radierungen von 1959-1963". München, Selbstdruck, 1967 (Titelblatt beigegeben). - Der Rand mit zwei kleinen Braunflecken. - Beigegeben: Derselbe. o.T. Farbradierung auf Büttenkarton. 1961. 16,5 x 13,2 (54 x 38) cm. Signiert, datiert und als "Probedruck" bezeichnet.
(Berlin 1936 - 1992 Soltau)
Nicht mehr aus und ein. Gouache über Radierung auf Büttenkarton. 1963. 21,5 x 18,7 (54 x 38) cm.
Signiert, datiert u. als "2. Probedruck" bezeichnet.
Provenienz: Vom Vorbesitzer 2004 in der Galerie Dittmar, Berlin, erworben (Rechnung in Kopie beigegeben). - Handkolorierte Radierung aus der "Spielzeug-Mappe - 11 Radierungen von 1959-1963". München, Selbstdruck, 1967 (Titelblatt beigegeben). - Der Rand mit zwei kleinen Braunflecken. - Beigegeben: Derselbe. o.T. Farbradierung auf Büttenkarton. 1961. 16,5 x 13,2 (54 x 38) cm. Signiert, datiert und als "Probedruck" bezeichnet.