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Schmitz, Elisabeth
(Kestenholz 1986 - 1954 Düsseldorf)
Schmitz, Elisabeth
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
Laboratorium für Speisefett-Synthese. Öl auf Holz. 1944. 99 x 122 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 155. - Kurz nach ihrem Umzug nach Witten 1915 lernte Schmitz das Ehepaar Imhausen kennen, das alsbald zum wichtigsten Förderer der Künstlerin wurde. Der jüdische Chemiker Arthur Imhausen baute in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine kleine Seifensiederei zu einem wichtigen, hochtechnisierten Fabrikbetrieb aus. Aufbauend auf seinen Forschungen entwickelte sein Sohn, Karl Heinz Imhausen, ein Verfahren zur Herstellung von synthetischem Speisefett, dem weltweit ersten synthetischen Nahrungsmittel. Diese historisch wichtige Erfindung veranlasste die Künstlerin, 1944 das Laboratorium in einem Ölgemälde festzuhalten. - Vereinzeltes Craquelé. Drei kleine Retuschen.
(Kestenholz 1886 - 1954 Düsseldorf)
Laboratorium für Speisefett-Synthese. Öl auf Holz. 1944. 99 x 122 cm. Gerahmt.
Monogrammiert u. datiert.
Abgebildet in: Wolfgang Zemter, Elisabeth Schmitz. Bilder aus dem Nachlaß, Münster 1980, S. 155. - Kurz nach ihrem Umzug nach Witten 1915 lernte Schmitz das Ehepaar Imhausen kennen, das alsbald zum wichtigsten Förderer der Künstlerin wurde. Der jüdische Chemiker Arthur Imhausen baute in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine kleine Seifensiederei zu einem wichtigen, hochtechnisierten Fabrikbetrieb aus. Aufbauend auf seinen Forschungen entwickelte sein Sohn, Karl Heinz Imhausen, ein Verfahren zur Herstellung von synthetischem Speisefett, dem weltweit ersten synthetischen Nahrungsmittel. Diese historisch wichtige Erfindung veranlasste die Künstlerin, 1944 das Laboratorium in einem Ölgemälde festzuhalten. - Vereinzeltes Craquelé. Drei kleine Retuschen.
Hammer: 1.800 €