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Stenner, Hermann
(Bielefeld 1891 - 1914 Ilow)
Stenner, Hermann
(Bielefeld 1891 - 1914 Ilow)
Dorflandschaft im Winter. Öl auf festem Karton. 1911. 28,5 x 34 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde: Zwei Akte am See. 1913.
Gmelin G 47 und G 125 - Hülsewig-Johnen/Reipschläger 51 und 127 - Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Hermann-Josef Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner. Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1956, Katalog-Nr. 68; Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Kunstmuseum Albstadt, 2017 sowie ausgestellt und abgebildet in: Hermann Stenner. Hymnen an das Leben. Engen, Städtisches Museum u.a., 2023, Katalog-Nr. 22, S. 47. - Nach der Empfehlung seines Privatlehrers wechselte Stenner 1910 an die Stuttgarter Akademie in die Malklasse Christian Landenbergers, wo er zwischen 1910 und 1911 seine spätimpressionistische Technik verfeinerte. Die Lehre Landenbergers und das Malen nach lebenden Modellen prägten Stenners impressionistische Phase so sehr, dass sie 1911 während der jährlichen Exkursion der Akademie in Dießen am Ammersee wohl zu ihrem Höhepunkt gelangte. - "Die Einbindung des Menschen in die Landschaft und die freie Natur war eines der zentralen Themen der Zeit um 1900 bis 1914 und zugleich prägend für das unruhig drängende Lebensgefühl. [...] Nicht zuletzt zeigen diese Werke [der Badenden] die inhaltliche wie auch stilistische Nähe [Stenners] zum Blauen Reiter." (Andreas Gabelmann, Das Psychologische in der Natur. In: Katalog Engen 2023, S. 98, 101) - Retuschen.
(Bielefeld 1891 - 1914 Ilow)
Dorflandschaft im Winter. Öl auf festem Karton. 1911. 28,5 x 34 cm. Gerahmt.
Signiert u. datiert. Verso weiteres Ölgemälde: Zwei Akte am See. 1913.
Gmelin G 47 und G 125 - Hülsewig-Johnen/Reipschläger 51 und 127 - Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Hermann-Josef Bunte, Bielefeld. - Ausgestellt in: Hermann Stenner. Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1956, Katalog-Nr. 68; Hermann Stenner und sein Lehrer Christian Landenberger. Werke um 1910. Kunstmuseum Albstadt, 2017 sowie ausgestellt und abgebildet in: Hermann Stenner. Hymnen an das Leben. Engen, Städtisches Museum u.a., 2023, Katalog-Nr. 22, S. 47. - Nach der Empfehlung seines Privatlehrers wechselte Stenner 1910 an die Stuttgarter Akademie in die Malklasse Christian Landenbergers, wo er zwischen 1910 und 1911 seine spätimpressionistische Technik verfeinerte. Die Lehre Landenbergers und das Malen nach lebenden Modellen prägten Stenners impressionistische Phase so sehr, dass sie 1911 während der jährlichen Exkursion der Akademie in Dießen am Ammersee wohl zu ihrem Höhepunkt gelangte. - "Die Einbindung des Menschen in die Landschaft und die freie Natur war eines der zentralen Themen der Zeit um 1900 bis 1914 und zugleich prägend für das unruhig drängende Lebensgefühl. [...] Nicht zuletzt zeigen diese Werke [der Badenden] die inhaltliche wie auch stilistische Nähe [Stenners] zum Blauen Reiter." (Andreas Gabelmann, Das Psychologische in der Natur. In: Katalog Engen 2023, S. 98, 101) - Retuschen.
Zuschlag: 24.000 €