194
Lohse, Carl
(Hamburg 1895 - 1965 Bischofswerda)
Lohse, Carl
(Hamburg 1895 - 1965 Bischofswerda)
Dorflandschaft mit Pferdewagen. Öl auf Pappe. Um 1930/35. 59,5 x 79 cm. Beidseitig sichtbar gerahmt.
Verso weiteres vollwertiges Ölgemälde (Schiffe im Hafen in der Warnow-Werft, 50er Jahre), dort signiert.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Ophelia Rehor aufgenommen. - Heute gilt Carl Lohse als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Mit seinem Umzug nach Bischofswerda 1929 begann seine zweite Schaffensphase. Die Lausitzer Landschaft und ihre Bewohner beflügelten den Künstler erneut zu zahlreichen Landschaftsbildern, Darstellungen von Ernten, flirrender Sommerhitze und schrotigen Bauern. Zudem begann die Dresdener Galerie Kühl sich für sein Werk einzusetzen und präsentierte seine Gemälde wiederholt auf Einzelausstellungen. "Hat auch der Duktus eine beruhigte Formensprache angenommen, bestechen die farbigen Gestaltungen weiterhin mit starker Leuchtkraft. Auch im späteren Werk liegt ein Fundus an virtuosen Arbeiten mit delikater Farbgebung verborgen, die den Künstler als expressiven Realisten ausweisen." (Ophelia Rehor, in: Carl Lohse. Berlin, Lehr Kunsthandel, 2001, S. 6) - Vereinzeltes Craquelé und Lagerspuren. Die untere rechte Ecke fachmännisch restauriert.
(Hamburg 1895 - 1965 Bischofswerda)
Dorflandschaft mit Pferdewagen. Öl auf Pappe. Um 1930/35. 59,5 x 79 cm. Beidseitig sichtbar gerahmt.
Verso weiteres vollwertiges Ölgemälde (Schiffe im Hafen in der Warnow-Werft, 50er Jahre), dort signiert.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Ophelia Rehor aufgenommen. - Heute gilt Carl Lohse als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Mit seinem Umzug nach Bischofswerda 1929 begann seine zweite Schaffensphase. Die Lausitzer Landschaft und ihre Bewohner beflügelten den Künstler erneut zu zahlreichen Landschaftsbildern, Darstellungen von Ernten, flirrender Sommerhitze und schrotigen Bauern. Zudem begann die Dresdener Galerie Kühl sich für sein Werk einzusetzen und präsentierte seine Gemälde wiederholt auf Einzelausstellungen. "Hat auch der Duktus eine beruhigte Formensprache angenommen, bestechen die farbigen Gestaltungen weiterhin mit starker Leuchtkraft. Auch im späteren Werk liegt ein Fundus an virtuosen Arbeiten mit delikater Farbgebung verborgen, die den Künstler als expressiven Realisten ausweisen." (Ophelia Rehor, in: Carl Lohse. Berlin, Lehr Kunsthandel, 2001, S. 6) - Vereinzeltes Craquelé und Lagerspuren. Die untere rechte Ecke fachmännisch restauriert.
Zuschlag: 14.000 €