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Godron, Johann Benjamin
(1902 München 1965)
Godron, Johann Benjamin
(1902 München 1965)
Claus (Kinderbildnis). Öl auf Leinwand. 1926. 51,5 x 32,5 cm. Gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso mit einem Ausstellungsetikett der Galerie Neue Kunst Hans Goltz, München.
Abgebildet auf dem Titel der Zeitschrift "Jugend", München 1927, 32. Jg., Heft 48 (beigegeben). - Godron studierte ab 1919 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Franz von Stuck. Anschließend führten ihn längere Studienaufenthalte nach Italien, Frankreich und Spanien. Seine Porträts wurden in den 1920er Jahren neben Arbeiten von Christian Schad, Jeanne Mammen oder George Grosz regelmäßig auf den Titelseiten der Zeitschrift "Jugend" abgebildet (Nr. 26/1924, 48/1927, 2/1928, 18/1928, 14/1934, 3/1935 und 50/1937). Seine Porträts, wie das der Ausdruckstänzerin Eva Boy, sind auf sorgfältigen Zeichnungen basierend in einem strengen, linearen Stil ausgeführt und orientieren sich an Altmeistern wie Matthias Grünewald und Albrecht Altdorfer. 1925 nahm Godron an der bahnbrechenden, von Gustav Friedrich Hartlaub organisierten Wanderausstellung "Neue Sachlichkeit - Deutsche Malerei seit dem Expressionismus" in der Kunsthalle Mannheim teil. Die Protagonisten seiner Gemälde porträtierte er stets mit introvertiertem Blick, der eine transzendete, in sich gekehrte melancholische Stimmung zum Ausdruck bringt. - Vereinzelte kleine Retuschen.
(1902 München 1965)
Claus (Kinderbildnis). Öl auf Leinwand. 1926. 51,5 x 32,5 cm. Gerahmt.
Signiert, datiert u. betitelt. Verso mit einem Ausstellungsetikett der Galerie Neue Kunst Hans Goltz, München.
Abgebildet auf dem Titel der Zeitschrift "Jugend", München 1927, 32. Jg., Heft 48 (beigegeben). - Godron studierte ab 1919 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Franz von Stuck. Anschließend führten ihn längere Studienaufenthalte nach Italien, Frankreich und Spanien. Seine Porträts wurden in den 1920er Jahren neben Arbeiten von Christian Schad, Jeanne Mammen oder George Grosz regelmäßig auf den Titelseiten der Zeitschrift "Jugend" abgebildet (Nr. 26/1924, 48/1927, 2/1928, 18/1928, 14/1934, 3/1935 und 50/1937). Seine Porträts, wie das der Ausdruckstänzerin Eva Boy, sind auf sorgfältigen Zeichnungen basierend in einem strengen, linearen Stil ausgeführt und orientieren sich an Altmeistern wie Matthias Grünewald und Albrecht Altdorfer. 1925 nahm Godron an der bahnbrechenden, von Gustav Friedrich Hartlaub organisierten Wanderausstellung "Neue Sachlichkeit - Deutsche Malerei seit dem Expressionismus" in der Kunsthalle Mannheim teil. Die Protagonisten seiner Gemälde porträtierte er stets mit introvertiertem Blick, der eine transzendete, in sich gekehrte melancholische Stimmung zum Ausdruck bringt. - Vereinzelte kleine Retuschen.
Zuschlag: 9.500 €